Ein Sieg und eine Niederlage
Ambunda verliert Box-Titel und Kautondokwa feiert Erfolg
Von Stefan Noechel
Windhoek
Es war ein Wochenende mit gemischten Gefühlen für zwei namibische Boxer. Zum einen gab der zweimalige Weltmeister und Box-Veteran Paulus „The Rock“ Ambunda seinen Weltboxverband (IBO)-Titel an den Amerikaner Stephen Fulton Jr ab. Zum anderen gewann Walter „The Executioner“ Kautondokwa seinen Comeback-Kampf gegen Simeon Tcheta aus Tansania.
Der 38-jährige Amubanda trat in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu seiner ersten ausländischen Titelverteidigung in der Eaglebank-Arena in Faifax Viginia (USA) gegen den 14 Jahre jüngeren Amerikaner Stephen Fulton Jr in den Ring. Es ging in zwölf vollen Runden um den IBO-Super-Bantamgewicht-Titel. Von Anfang an war Ambunda klar, dass Fulton ihm überlegen war. Der Amerikaner war flinker zu Fuß und seine schnellen rechten Hacken machten dem Namibier sehr zu schaffen. Nur wenige Schläge Ambundas trafen den Gegner zielsicher. Mit schnellen linken Schlägen und blitzschnellen Füßen, sowie seinen längeren Armen gelang Fulton in der achten Runde Ambunda auf die Planken zu zwingen. „The Rock“ rappelte sich jedoch vor dem Abzählen wieder auf. Auf wackeligen Beinen kämpfte er weiter, musste sich jedoch Fulton nach Punkten und den vollen zwölf Runden geschlagen geben. Alle Kampfrichter werteten den Kampf mit 120-107 zu Gunsten von Fulton, der damit seinen ersten Super-Bantamgewicht-Titel gewann. Fultons Boxbilanz steht nun bei 16 Siegen mit sieben K.o.s und keiner Niederlage. Ambundas Bilanz steht bei 27 Siegen mit 11 K.o.s und drei Niederlagen.
Kautondokwas Comeback
Walter Kautondokwa gelang am vergangenen Wochenende sein heiß ersehnten Comeback in Simbabwe, wo er Simon Tcheta aus Tansania in der zweiten Runde in einem für zehn Runden angesetzten Kampf mit einem Technischen Knockout (TKO) besiegte. Kautondokwa startete gut in den Kampf. Mit einer starken Schlagkombination, die er auf den gesamten Körper seines Gegners verteilen konnte, gelang es ihm, Tcheta bis zum Ende der ersten Runde sichtlich zu schwächen.
Kautondokwa fuhr in der zweiten Runde mit seinen vernichtenden Schlägen fort und nach knapp einer Minute Kampfzeit warf das Gegnerteam, um ihren Boxer weitere Verletzungen zu ersparen, das Handtuch in den Ring und signalisierte somit das Ende des Kampfes. Kautondokwas Boxbilanz steht momentan bei 19 Kämpfen mit 18 Siegen, davon 17 K.o.s und einer Niederlage. Es war Kautondokwas erster Kampf nach seiner Pleite gegen Demetrius Andrade für den vakanten WBO-Mittelgewichtstitel in Boston (USA) im Oktober des vergangenen Jahres. Es waren jedoch seit seiner Niederlage zwei weitere Kämpfe geplant, die jedoch nicht zu Stande kamen. Der erste Kampf sollte gegen den Südafrikaner Ramabolu stattfinden, der sich jedoch zurückzog und seine Teilnahme absagte. Der zweite Kampf im vergangenen Monat gegen Jacob Maganga aus Tansania fand auch nicht statt, da er einen medizinischen Test vor dem Kampf nicht bestand.
Windhoek
Es war ein Wochenende mit gemischten Gefühlen für zwei namibische Boxer. Zum einen gab der zweimalige Weltmeister und Box-Veteran Paulus „The Rock“ Ambunda seinen Weltboxverband (IBO)-Titel an den Amerikaner Stephen Fulton Jr ab. Zum anderen gewann Walter „The Executioner“ Kautondokwa seinen Comeback-Kampf gegen Simeon Tcheta aus Tansania.
Der 38-jährige Amubanda trat in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu seiner ersten ausländischen Titelverteidigung in der Eaglebank-Arena in Faifax Viginia (USA) gegen den 14 Jahre jüngeren Amerikaner Stephen Fulton Jr in den Ring. Es ging in zwölf vollen Runden um den IBO-Super-Bantamgewicht-Titel. Von Anfang an war Ambunda klar, dass Fulton ihm überlegen war. Der Amerikaner war flinker zu Fuß und seine schnellen rechten Hacken machten dem Namibier sehr zu schaffen. Nur wenige Schläge Ambundas trafen den Gegner zielsicher. Mit schnellen linken Schlägen und blitzschnellen Füßen, sowie seinen längeren Armen gelang Fulton in der achten Runde Ambunda auf die Planken zu zwingen. „The Rock“ rappelte sich jedoch vor dem Abzählen wieder auf. Auf wackeligen Beinen kämpfte er weiter, musste sich jedoch Fulton nach Punkten und den vollen zwölf Runden geschlagen geben. Alle Kampfrichter werteten den Kampf mit 120-107 zu Gunsten von Fulton, der damit seinen ersten Super-Bantamgewicht-Titel gewann. Fultons Boxbilanz steht nun bei 16 Siegen mit sieben K.o.s und keiner Niederlage. Ambundas Bilanz steht bei 27 Siegen mit 11 K.o.s und drei Niederlagen.
Kautondokwas Comeback
Walter Kautondokwa gelang am vergangenen Wochenende sein heiß ersehnten Comeback in Simbabwe, wo er Simon Tcheta aus Tansania in der zweiten Runde in einem für zehn Runden angesetzten Kampf mit einem Technischen Knockout (TKO) besiegte. Kautondokwa startete gut in den Kampf. Mit einer starken Schlagkombination, die er auf den gesamten Körper seines Gegners verteilen konnte, gelang es ihm, Tcheta bis zum Ende der ersten Runde sichtlich zu schwächen.
Kautondokwa fuhr in der zweiten Runde mit seinen vernichtenden Schlägen fort und nach knapp einer Minute Kampfzeit warf das Gegnerteam, um ihren Boxer weitere Verletzungen zu ersparen, das Handtuch in den Ring und signalisierte somit das Ende des Kampfes. Kautondokwas Boxbilanz steht momentan bei 19 Kämpfen mit 18 Siegen, davon 17 K.o.s und einer Niederlage. Es war Kautondokwas erster Kampf nach seiner Pleite gegen Demetrius Andrade für den vakanten WBO-Mittelgewichtstitel in Boston (USA) im Oktober des vergangenen Jahres. Es waren jedoch seit seiner Niederlage zwei weitere Kämpfe geplant, die jedoch nicht zu Stande kamen. Der erste Kampf sollte gegen den Südafrikaner Ramabolu stattfinden, der sich jedoch zurückzog und seine Teilnahme absagte. Der zweite Kampf im vergangenen Monat gegen Jacob Maganga aus Tansania fand auch nicht statt, da er einen medizinischen Test vor dem Kampf nicht bestand.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen