Ein Stück russischer Kultur in Windhoek
Windhoek (cn) • Zierlich gebaut, leicht wie eine Feder, zart und zerbrechlich: Prima Ballerinen sind in Windhoek eher selten zu betrachten – zumindest auf Bühnen. Während andere Sportarten, wie Rugby oder Hockey, hier viel Aufmerksamkeit genießen, bleiben Kunstsportarten, wie das Ballett, meist im Hintergrund. Dies ändert sich, wenn die nationale Ballettschule – so wie im September – alle zwei Jahre zu ihrer großen Aufführung einlädt. Insgesamt 190 Tänzer der Schule werden zwischen dem 19. und 22. September auf der Bühne des Nationaltheaters in Windhoek stehen, um das Stück „Anna Pavlova – ein Leben für den Tanz“ zu zeigen.
In dem autobiografischen Stück wird das Leben der Anna Pavlova skizziert. Die 1881 in Sankt Peterburg geborene Frau begann ihre Tanzkarriere mit zehn Jahren, als sie auf einer Ballettschule aufgenommen wurde. Dabei war der Beginn ihrer Karriere holprig – ihre gewölbten Füße, dünnen Knöchel und lange Gliedmaßen passten nicht zu dem damaligen Erscheinungsbild einer typischen Ballerina, die bestenfalls klein und kompakt gebaut sein sollte. Diese Stereotype schreckten die junge Pavlova jedoch nicht ab. Sie trainierte unermüdlich, denn ihrer Meinung nach komme Erfolg nicht ausschließlich von Talent: „Gott gibt Talent, Arbeit verwandelt Talent in Genie“, sagte sie einst – und so wurde sie eine der berühmtesten Balletttänzerinnen aller Zeiten. Ihre berühmteste Rolle war der „sterbende Schwan“, ein Solo, das von Michel Fokine für sie choreographiert wurde.
Dieses Stück wird nun von den namibischen Ballerinen nachempfunden, es gebe ihnen die Chance, einmal auf einer großen Bühne zu tanzen, so die Besitzerin der nationalen Ballettschule, Zelrine Verdoes. Die Solos des Stücks werden dabei von der Abschlussklasse der Akademie präsentiert.
Die nationale Ballettschule führt alle zwei bis drei Jahre eine Produktion auf, die es den Schülern ermöglicht, ihre tänzerischen Fähigkeiten in die Öffentlichkeit zu tragen. Die diesjährigen Aufführungen werden von der Bank Windhoek gesponsert, durch deren Hilfe unter anderem Kostüme finanziert werden konnten.
Karten für die Tanzveranstaltung kosten 130 N$ pro Zuschauer und sind an der nationalen Ballettschule in der Conradie Straße in Windhoek erhältlich.
In dem autobiografischen Stück wird das Leben der Anna Pavlova skizziert. Die 1881 in Sankt Peterburg geborene Frau begann ihre Tanzkarriere mit zehn Jahren, als sie auf einer Ballettschule aufgenommen wurde. Dabei war der Beginn ihrer Karriere holprig – ihre gewölbten Füße, dünnen Knöchel und lange Gliedmaßen passten nicht zu dem damaligen Erscheinungsbild einer typischen Ballerina, die bestenfalls klein und kompakt gebaut sein sollte. Diese Stereotype schreckten die junge Pavlova jedoch nicht ab. Sie trainierte unermüdlich, denn ihrer Meinung nach komme Erfolg nicht ausschließlich von Talent: „Gott gibt Talent, Arbeit verwandelt Talent in Genie“, sagte sie einst – und so wurde sie eine der berühmtesten Balletttänzerinnen aller Zeiten. Ihre berühmteste Rolle war der „sterbende Schwan“, ein Solo, das von Michel Fokine für sie choreographiert wurde.
Dieses Stück wird nun von den namibischen Ballerinen nachempfunden, es gebe ihnen die Chance, einmal auf einer großen Bühne zu tanzen, so die Besitzerin der nationalen Ballettschule, Zelrine Verdoes. Die Solos des Stücks werden dabei von der Abschlussklasse der Akademie präsentiert.
Die nationale Ballettschule führt alle zwei bis drei Jahre eine Produktion auf, die es den Schülern ermöglicht, ihre tänzerischen Fähigkeiten in die Öffentlichkeit zu tragen. Die diesjährigen Aufführungen werden von der Bank Windhoek gesponsert, durch deren Hilfe unter anderem Kostüme finanziert werden konnten.
Karten für die Tanzveranstaltung kosten 130 N$ pro Zuschauer und sind an der nationalen Ballettschule in der Conradie Straße in Windhoek erhältlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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