Ein Todesopfer bei Zugunglück
Windhoek - Gegen 4 Uhr kam es in Mariental am frühen Montagmorgen zu einem schweren Zugunglück, als wahrscheinlich vier Lokomotiven in vier Personen- und 24 Güterwaggons rasten. Dabei kam ein zwölfjähriges Kind ums Leben. Ein Mann sei schwer verletzt worden, der nach Windhoek überwiesen wurde. TransNamib zufolge seien 42 Personen im Marientaler Krankenhaus behandelt worden. Gut informierte Quellen meldeten, dass es nur 30 Personen gewesen sein sollen.
Anscheinend sollten die 24 Güter- und die vier Personenwaggons mit 95 Passagieren an Bord an vier neue Lokomotiven im Marientaler Bahnhof für die Weiterreise nach Keetmanshoop angehängt werden. Nachdem sich der Zug in Bewegung gesetzt habe, hätten sich die Waggons von den Lokomotiven gelöst. Dies habe der oder die Lokführer nicht bemerkt. Wahrscheinlich rollten die Waggons ohne die Lokomotiven noch für einige Entfernung auf den Gleisen in Richtung der davonfahrenden Lokomotiven. Irgendeine Person habe den/die Lokführer informiert, dass sie ohne Waggons unterwegs seien, woraufhin die Lokomotiven angehalten wurden. Der Lokführer fuhr allem Anschein nach mit hoher Geschwindigkeit zurück in Richtung Bahnhof. Da der Lokführer nicht ahnte, dass sich die Waggons in einiger Entfernung von der Stelle befanden, an denen sie angehakt worden waren, fuhr er ungebremst auf die Waggons auf. Augenzeugen zufolge entgleisten durch den Aufprall zwei der Passagierwaggons. Einer der Waggons wurde schwer beschädigt. Eine Der amtierende Geschäftsführer von TransNamib, Albertus !Naruseb bedankt sich bei den zahlreichen Rettungskräften und Polizisten und sprach der Familie des Opfers ihr Beileid aus. Gegen 6 Uhr seien Busse aus Windhoek in Richtung Mariental gefahren, um die Passagiere nach Keetmanshoop zu transportieren. Wie lange die Strecke noch für den Verkehr geschlossen bleibt, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Der Name des Opfers wurde noch nicht bekannt gegeben. Vor zwei Jahren kam Ende August der Lokführer eines Güterzuges wenige Kilometer südlich von Windhoek ums Leben, als die Bremsen des Zuges versagten und dieser ungebremst in eine Kurve raste und entgleiste. Der Assistent wurde dabei schwer verletzt. Davor war 1977 zuletzt eine Person bei einem Zugunglück hierzulande ums Leben gekommen.
Anscheinend sollten die 24 Güter- und die vier Personenwaggons mit 95 Passagieren an Bord an vier neue Lokomotiven im Marientaler Bahnhof für die Weiterreise nach Keetmanshoop angehängt werden. Nachdem sich der Zug in Bewegung gesetzt habe, hätten sich die Waggons von den Lokomotiven gelöst. Dies habe der oder die Lokführer nicht bemerkt. Wahrscheinlich rollten die Waggons ohne die Lokomotiven noch für einige Entfernung auf den Gleisen in Richtung der davonfahrenden Lokomotiven. Irgendeine Person habe den/die Lokführer informiert, dass sie ohne Waggons unterwegs seien, woraufhin die Lokomotiven angehalten wurden. Der Lokführer fuhr allem Anschein nach mit hoher Geschwindigkeit zurück in Richtung Bahnhof. Da der Lokführer nicht ahnte, dass sich die Waggons in einiger Entfernung von der Stelle befanden, an denen sie angehakt worden waren, fuhr er ungebremst auf die Waggons auf. Augenzeugen zufolge entgleisten durch den Aufprall zwei der Passagierwaggons. Einer der Waggons wurde schwer beschädigt. Eine Der amtierende Geschäftsführer von TransNamib, Albertus !Naruseb bedankt sich bei den zahlreichen Rettungskräften und Polizisten und sprach der Familie des Opfers ihr Beileid aus. Gegen 6 Uhr seien Busse aus Windhoek in Richtung Mariental gefahren, um die Passagiere nach Keetmanshoop zu transportieren. Wie lange die Strecke noch für den Verkehr geschlossen bleibt, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Der Name des Opfers wurde noch nicht bekannt gegeben. Vor zwei Jahren kam Ende August der Lokführer eines Güterzuges wenige Kilometer südlich von Windhoek ums Leben, als die Bremsen des Zuges versagten und dieser ungebremst in eine Kurve raste und entgleiste. Der Assistent wurde dabei schwer verletzt. Davor war 1977 zuletzt eine Person bei einem Zugunglück hierzulande ums Leben gekommen.
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Allgemeine Zeitung
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