„Ein Tropfen Wasser ist ein Ozean“
Namibisch-französische Kooperation gegen Dürre
Von Katharina Moser, Windhoek
Das namibische Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Landreform sowie das Ministerium für Umwelt, Forstwesen und Tourismus haben mit der französischen Agentur für Entwicklungshilfe (AFD) eine Absichtserklärung unterzeichnet, die ein gemeinsames Projekt zur Bekämpfung von Dürre in Namibia besiegelt. Das Projekt, das effizientes Wassermanagement und Dürrenkontrolle fördern soll, wird durch eine Subvention in Höhe von 450 000 Euro, etwa 7,5 Millionen Namibia-Dollar, durch die AFD finanziert. Auch die sogenannte French Geological Survey (BRGM) trägt weitere 50 000 Euro bei. Das Programm sieht die Umsetzung dreier Entwicklungsziele vor: Es soll ein hydrologisches Trainingsprogramm implementiert werden. In der Kunene- und Omusati-Region, die hauptsächlich von dem Projekt profitieren sollen, werden die Folgen des Klimawandels auf das Grundwassernetz untersucht. Drittens soll in diesen beiden Regionen erstmals eine Karte ausgearbeitet werden, die das Grundwasser aufzeichnet.
„Dürre ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, besonders in Namibia. Und der Klimawandel wird die Situation noch verschärfen. Deswegen ist es wichtig, dass wir Partnerschaften wie diese bilden und handeln“, so Sebastien Minot, der französische Botschafter in Namibia. „Unser Ziel ist es, Widerstandsfähigkeit und Anpassung zu unterstützen.“ Das Projekt, das sich als wissenschaftliche und technische Kooperation über zwei Jahre hinweg erstrecken soll, ist Teil des Namibischen Partnerschaftsplans und soll zu den Bemühungen beitragen, die bei dem Pariser Klimaabkommen ausgemacht wurden.
Der Direktor des Landwirtschafsministeriums, Percy Misika, sagte, dies sei ein wichtiger Tag, um die Planbarkeit und Verlässlichkeit der Wasserressourcen in Namibia zu verbessern. „Es ist eine große Erleichterung zu wissen, dass wir in zehn oder zwanzig Jahren durch die Pläne, die gemacht werden sollen, wissen werden, wie viel Wasser uns zur Verfügung steht.“ Misika zufolge gab es zwar jüngst eine gute Regensaison, doch die Regionen Kunene und Omusati litten noch immer stark unter Dürre. „Die Unterstützung kommt genau zur richtgen Zeit.“
Auch Teofilus Nghitila, Direktor des Umweltministeriums, zeigte sich zufrieden mit der Abmachung. „In Namibia ist ein Tropfen Wasser wie ein ganzer Ozean, und außerdem eine Entwicklungsherausforderung.“ Das Projekt werde insgesamt etwa Kosten von 8 Millionen Euro, umgerechnet etwa 133 Millionen Namibia-Dollar verursachen. Man werde sich gemeinsam um die Mobilisierung von Ressourcen kümmern, so Nghitila.
Namibia leidet seit vielen Jahren unter Wasserknappheit und Wasserversorgungsengpässen. Durch den Mangel an Oberflächenwasser sind viele Regionen auf Grundwasser angewiesen, das, verstärkt durch den Klimawandel, ebenfalls oft rar ist.
Das namibische Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Landreform sowie das Ministerium für Umwelt, Forstwesen und Tourismus haben mit der französischen Agentur für Entwicklungshilfe (AFD) eine Absichtserklärung unterzeichnet, die ein gemeinsames Projekt zur Bekämpfung von Dürre in Namibia besiegelt. Das Projekt, das effizientes Wassermanagement und Dürrenkontrolle fördern soll, wird durch eine Subvention in Höhe von 450 000 Euro, etwa 7,5 Millionen Namibia-Dollar, durch die AFD finanziert. Auch die sogenannte French Geological Survey (BRGM) trägt weitere 50 000 Euro bei. Das Programm sieht die Umsetzung dreier Entwicklungsziele vor: Es soll ein hydrologisches Trainingsprogramm implementiert werden. In der Kunene- und Omusati-Region, die hauptsächlich von dem Projekt profitieren sollen, werden die Folgen des Klimawandels auf das Grundwassernetz untersucht. Drittens soll in diesen beiden Regionen erstmals eine Karte ausgearbeitet werden, die das Grundwasser aufzeichnet.
„Dürre ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, besonders in Namibia. Und der Klimawandel wird die Situation noch verschärfen. Deswegen ist es wichtig, dass wir Partnerschaften wie diese bilden und handeln“, so Sebastien Minot, der französische Botschafter in Namibia. „Unser Ziel ist es, Widerstandsfähigkeit und Anpassung zu unterstützen.“ Das Projekt, das sich als wissenschaftliche und technische Kooperation über zwei Jahre hinweg erstrecken soll, ist Teil des Namibischen Partnerschaftsplans und soll zu den Bemühungen beitragen, die bei dem Pariser Klimaabkommen ausgemacht wurden.
Der Direktor des Landwirtschafsministeriums, Percy Misika, sagte, dies sei ein wichtiger Tag, um die Planbarkeit und Verlässlichkeit der Wasserressourcen in Namibia zu verbessern. „Es ist eine große Erleichterung zu wissen, dass wir in zehn oder zwanzig Jahren durch die Pläne, die gemacht werden sollen, wissen werden, wie viel Wasser uns zur Verfügung steht.“ Misika zufolge gab es zwar jüngst eine gute Regensaison, doch die Regionen Kunene und Omusati litten noch immer stark unter Dürre. „Die Unterstützung kommt genau zur richtgen Zeit.“
Auch Teofilus Nghitila, Direktor des Umweltministeriums, zeigte sich zufrieden mit der Abmachung. „In Namibia ist ein Tropfen Wasser wie ein ganzer Ozean, und außerdem eine Entwicklungsherausforderung.“ Das Projekt werde insgesamt etwa Kosten von 8 Millionen Euro, umgerechnet etwa 133 Millionen Namibia-Dollar verursachen. Man werde sich gemeinsam um die Mobilisierung von Ressourcen kümmern, so Nghitila.
Namibia leidet seit vielen Jahren unter Wasserknappheit und Wasserversorgungsengpässen. Durch den Mangel an Oberflächenwasser sind viele Regionen auf Grundwasser angewiesen, das, verstärkt durch den Klimawandel, ebenfalls oft rar ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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