Ein Weg aus der Wohnungsnot
Erstes Haus mit deutscher Bautechnik steht – Fabrik in Okahandja geplant
Von Clemens von Alten, Windhoek
Mit feierlicher Zeremonie wurde vergangenen Freitag im Beisein von Präsident Hage Geingob das erste, nach Lego-Prinzip errichtete Blockhaus im Rahmen des Harambee-Wohlstandsplanes einer bedürftigen Familie übergeben: „Ich möchte dem Ministerium für ländliche und städtische Entwicklung sowie dem Bauunternehmer Kavango Building Bricks danken, die eine gewöhnliche Hütte in eine bezugsfertige Wohnung verwandelt haben“, sagte das Staatsoberhaupt. Denn dieses Demo-Haus soll nur eines von vielen sein – in Okahandja werde bereits eine Fabrik geplant, die die Bausteine liefern soll.
„Geeignete, erschwingliche Wohnungen bereitzustellen ist die stärkste Waffe im Kampf gegen die Armut und das damit einhergehende Einkommensgefälle“, sagte der Präsident, der schon im November von dem Modellhaus begeistert, das ein Konzept der deutschen Firma Polycare aus Thüringen ist und auf der „Invest in Namibia“-Konferenz im November vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Dieses Haus wurde nun mit einem Finanzaufwand von 250000 N$ in dem Windhoeker Stadtviertel Otjiomuise wiedererrichtet und der namibischen Regierung übergeben, die es Abel Phillip, seiner Frau Mwangu und ihren sechs Kindern gespendet hat. „Ich bin sehr dankbar für diese Wohnung, in der meine Kinder sicher sind und in Ruhe lernen können“, sagte der Familienvater.
Im Rahmen der Investitionskonferenz 2016 wurde bereits eine Absichtserklärung für eine Anlage nördlich von Windhoek unterschrieben. Demnach soll in der Ortschaft Okahandja unter dem Namen Okahandja Construction Excellence City eine Mustersiedlung errichtet werden (AZ berichtete), erklärte Präsident Geingob. Der Presseagentur Nampa zufolge hat die Regierung der Firma Polycare bereits die Erlaubnis erteilt, in der Ortschaft eine entsprechende Fabrik aufzubauen. Hier sollen die umweltfreundlichen und strapazierfähigen Bausteine angefertigt werden, die laut Nampa zu 87 Prozent aus Wüstensand und 13 Prozent Polyesterharz bestehen. „Ich bin mir sicher, dass die Übergabe dieser ersten Wohnung nur der Anfang ist“, so das Staatsoberhaupt.
Präsident Geingob unterstrich die enorme Rolle, die eine vernünftige Unterkunft in der Lebensqualität eines Menschen spielt: „Eine Wohnung bietet Grundlagen, wie Wasser und sanitäre Anlagen; sie bietet ein Dach über dem Kopf – eine der Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben. In einem Zuhause können Familien zusammenleben, sich entwickeln und ihren Zielen entgegenstreben“, sagte das Staatsoberhaupt und forderte die gesamte Bevölkerung auf, zur Wohnentwicklung Namibias beizutragen.
Mit feierlicher Zeremonie wurde vergangenen Freitag im Beisein von Präsident Hage Geingob das erste, nach Lego-Prinzip errichtete Blockhaus im Rahmen des Harambee-Wohlstandsplanes einer bedürftigen Familie übergeben: „Ich möchte dem Ministerium für ländliche und städtische Entwicklung sowie dem Bauunternehmer Kavango Building Bricks danken, die eine gewöhnliche Hütte in eine bezugsfertige Wohnung verwandelt haben“, sagte das Staatsoberhaupt. Denn dieses Demo-Haus soll nur eines von vielen sein – in Okahandja werde bereits eine Fabrik geplant, die die Bausteine liefern soll.
„Geeignete, erschwingliche Wohnungen bereitzustellen ist die stärkste Waffe im Kampf gegen die Armut und das damit einhergehende Einkommensgefälle“, sagte der Präsident, der schon im November von dem Modellhaus begeistert, das ein Konzept der deutschen Firma Polycare aus Thüringen ist und auf der „Invest in Namibia“-Konferenz im November vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Dieses Haus wurde nun mit einem Finanzaufwand von 250000 N$ in dem Windhoeker Stadtviertel Otjiomuise wiedererrichtet und der namibischen Regierung übergeben, die es Abel Phillip, seiner Frau Mwangu und ihren sechs Kindern gespendet hat. „Ich bin sehr dankbar für diese Wohnung, in der meine Kinder sicher sind und in Ruhe lernen können“, sagte der Familienvater.
Im Rahmen der Investitionskonferenz 2016 wurde bereits eine Absichtserklärung für eine Anlage nördlich von Windhoek unterschrieben. Demnach soll in der Ortschaft Okahandja unter dem Namen Okahandja Construction Excellence City eine Mustersiedlung errichtet werden (AZ berichtete), erklärte Präsident Geingob. Der Presseagentur Nampa zufolge hat die Regierung der Firma Polycare bereits die Erlaubnis erteilt, in der Ortschaft eine entsprechende Fabrik aufzubauen. Hier sollen die umweltfreundlichen und strapazierfähigen Bausteine angefertigt werden, die laut Nampa zu 87 Prozent aus Wüstensand und 13 Prozent Polyesterharz bestehen. „Ich bin mir sicher, dass die Übergabe dieser ersten Wohnung nur der Anfang ist“, so das Staatsoberhaupt.
Präsident Geingob unterstrich die enorme Rolle, die eine vernünftige Unterkunft in der Lebensqualität eines Menschen spielt: „Eine Wohnung bietet Grundlagen, wie Wasser und sanitäre Anlagen; sie bietet ein Dach über dem Kopf – eine der Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben. In einem Zuhause können Familien zusammenleben, sich entwickeln und ihren Zielen entgegenstreben“, sagte das Staatsoberhaupt und forderte die gesamte Bevölkerung auf, zur Wohnentwicklung Namibias beizutragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen