Ein WM-Titel zu Ehren der Mutter
Kautondokwa kämpft gegen Andrade um den WBO-Titel im Mittelgewicht
Windhoek (sno) - Namibias nächster Box-Weltmeister könnte schon in zwei Wochen Walter „The Executioner“ Kautondokwa heißen. Der 34-Jährige ist in seinen 17 Profikämpfen noch unbesiegt, 16 davon gewann er per K.o.. Sein Gegner im Kampf um die Krone im WBO-Mittelgewicht ist der US-Amerikaner Demetrius Andrade.
Ursprünglich hatte der Box-Weltverband (WBO) einen Kampf zwischen Andrade und Billy Joe Saunders geplant, doch der Engländer wurde zuletzt bei einer Routinekontrolle der Anti-Doping-Agenutur (WADA) des Dopings überführt und positiv auf Oxilofrin getestet. Daraufhin verweigerte die Massachusetts-Box-Kommission Saunders die Boxzulassung, obendrein droht ihm deswegen nun auch der Entzug des Titels, was allerdings offiziell noch nicht bestätigt wurde.
Da Kautondokwa in der Weltrangliste folgt, rückt dieser nun nach und steigt am 20. Oktober in Boston gegen Andrade in den Ring. Der US-Boy blieb in 25 Profikämpfen bislang unbesiegt.
Promoter und Trainer Nestor Tobias meinte: „Dies ist ein getarnter Segen, denn wir warten schon einen geraume Zeit auf solch eine Gelegenheit, um Kautondokwa in die internationale Boxszene einzuführen. Er hat sehr hart gearbeitet und hat äußerst geduldig auf diese Gelegenheit gewartet.“
Ein überglücklicher Kautondokwa freut sich rießig auf Chance, endlich sein Können zu beweisen: „Ich habe in meiner Profilaufbahn nur einmal außerhalb des Landes geboxt und lasse mich deshalb aber nicht einschüchtern. Obwohl ich relativ unbekannt und definitiv der Außenseiter in diesem Kampf bin, gibt es mir dennoch einen großen Vorteil, da ich mit voller Konzentration in den Kampf gehen und womöglich ein wenig unterschätzt werde.“
Kautondokwas Mutter verstarb vor wenigen Tagen, daher ist der Boxer fest entschlossen, den WM-Titel zu Ehren seiner Mutter nach Namibia zu holen. Paulus Ambunda, der am 29. September Muhamad Ridhwan aus Singapur besiegte und sich den WBO-Titel Super-Bantamgewicht holte, ist aktuell Namibias einziger Box-Weltmeister.
Ursprünglich hatte der Box-Weltverband (WBO) einen Kampf zwischen Andrade und Billy Joe Saunders geplant, doch der Engländer wurde zuletzt bei einer Routinekontrolle der Anti-Doping-Agenutur (WADA) des Dopings überführt und positiv auf Oxilofrin getestet. Daraufhin verweigerte die Massachusetts-Box-Kommission Saunders die Boxzulassung, obendrein droht ihm deswegen nun auch der Entzug des Titels, was allerdings offiziell noch nicht bestätigt wurde.
Da Kautondokwa in der Weltrangliste folgt, rückt dieser nun nach und steigt am 20. Oktober in Boston gegen Andrade in den Ring. Der US-Boy blieb in 25 Profikämpfen bislang unbesiegt.
Promoter und Trainer Nestor Tobias meinte: „Dies ist ein getarnter Segen, denn wir warten schon einen geraume Zeit auf solch eine Gelegenheit, um Kautondokwa in die internationale Boxszene einzuführen. Er hat sehr hart gearbeitet und hat äußerst geduldig auf diese Gelegenheit gewartet.“
Ein überglücklicher Kautondokwa freut sich rießig auf Chance, endlich sein Können zu beweisen: „Ich habe in meiner Profilaufbahn nur einmal außerhalb des Landes geboxt und lasse mich deshalb aber nicht einschüchtern. Obwohl ich relativ unbekannt und definitiv der Außenseiter in diesem Kampf bin, gibt es mir dennoch einen großen Vorteil, da ich mit voller Konzentration in den Kampf gehen und womöglich ein wenig unterschätzt werde.“
Kautondokwas Mutter verstarb vor wenigen Tagen, daher ist der Boxer fest entschlossen, den WM-Titel zu Ehren seiner Mutter nach Namibia zu holen. Paulus Ambunda, der am 29. September Muhamad Ridhwan aus Singapur besiegte und sich den WBO-Titel Super-Bantamgewicht holte, ist aktuell Namibias einziger Box-Weltmeister.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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