Eine Klasse für sich
Konny Looser gewinnt erneut den Desert Dash
Von O. Mueller & J. Schulze Pals
Windhoek/Swakopmund
Die Strecke von Windhoek nach Swakopmund, einmal quer durch die Namib, ist einfach sein Terrain. Konny Looser deklassierte auch in diesem Jahr beim Desert Dash wieder die Konkurrenz und überquerte mit einer Zeit von 14 Stunden und 42 Minuten als Erster die Ziellinie. Den Südafrikanern Dusty Day (14:52:52) und Nichol Jordaan (15:53:06) blieb nur das Nachsehen. Bester Namibier wurde Juergen Sander auf Platz fünf. Das, zusammen mit dem „Cape Epic“ in Südafrika, dem wohl anstrengendste Radrennen der Welt, lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Radsportler nach Namibia. Über 1 000 Teilnehmer fanden sich am vergangenen Freitag beim Startpunkt an der Grove Mall in Windhoek ein, um die 373 Kilometer bis an die Küste zurückzulegen. Die Wetterlage hätte dabei kaum besser sein können. Bei Nieselregen und angenehmen Temperaturen zwängten sich die Fahrer kurz nach dem Start durch die enge Fahrbahn aus der Grove Mall auf die Schotterwege gen Westen. Die mehrfache Desert-Dash-Siegerin Michelle Vorster zeigte sich schon vor dem Rennen mit dem Wetter zufrieden: „So ist es optimal. Wenn es nicht so heiß ist, macht es nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch nicht so anstrengend.“ Während Looser bei den Männern die Lorbeeren einheimste, setzte die Namibierin Vera Adrian bei den Frauen die Maßstäbe. Mit einer Zeit von 17 Stunden und 10 Minuten verwies sie Risa Dreyer (18:14:48) und Irene Steyn (18:46:11) deutlich auf die Plätze. Bei den 2er-Teams der Frauen fuhren Christiane Beulker und Catherine Pellow-Jarman als Team „Uis Guesthouse“ ein herausragendes Rennen und kamen ganze zwei Stunden früher ins Ziel als das zweitplatzierte Team „Marathon Sugar Ladies“ um Genevieve Weber und Lauren Pritzen. Bei den Männern fiel das Ergebnis ähnlich deutlich aus. Kai und Marc Pritzen sicherten sich Rang eins, während Clinton Hilfeker und Des Doman auf Platz zwei einfuhren. Als 4er-Team sicherten sich die „Megatech Mannies Manne“ um Floris Morne Nell, Hugo Rodney Hahn, Alex Miller und Tristan de Lange mit einer Zeit von knapp 14 Stunden nicht nur den ersten Rang bei den Männern, sondern auch die schnellste Zeit von allen Teilnehmern überhaupt.
Windhoek/Swakopmund
Die Strecke von Windhoek nach Swakopmund, einmal quer durch die Namib, ist einfach sein Terrain. Konny Looser deklassierte auch in diesem Jahr beim Desert Dash wieder die Konkurrenz und überquerte mit einer Zeit von 14 Stunden und 42 Minuten als Erster die Ziellinie. Den Südafrikanern Dusty Day (14:52:52) und Nichol Jordaan (15:53:06) blieb nur das Nachsehen. Bester Namibier wurde Juergen Sander auf Platz fünf. Das, zusammen mit dem „Cape Epic“ in Südafrika, dem wohl anstrengendste Radrennen der Welt, lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Radsportler nach Namibia. Über 1 000 Teilnehmer fanden sich am vergangenen Freitag beim Startpunkt an der Grove Mall in Windhoek ein, um die 373 Kilometer bis an die Küste zurückzulegen. Die Wetterlage hätte dabei kaum besser sein können. Bei Nieselregen und angenehmen Temperaturen zwängten sich die Fahrer kurz nach dem Start durch die enge Fahrbahn aus der Grove Mall auf die Schotterwege gen Westen. Die mehrfache Desert-Dash-Siegerin Michelle Vorster zeigte sich schon vor dem Rennen mit dem Wetter zufrieden: „So ist es optimal. Wenn es nicht so heiß ist, macht es nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch nicht so anstrengend.“ Während Looser bei den Männern die Lorbeeren einheimste, setzte die Namibierin Vera Adrian bei den Frauen die Maßstäbe. Mit einer Zeit von 17 Stunden und 10 Minuten verwies sie Risa Dreyer (18:14:48) und Irene Steyn (18:46:11) deutlich auf die Plätze. Bei den 2er-Teams der Frauen fuhren Christiane Beulker und Catherine Pellow-Jarman als Team „Uis Guesthouse“ ein herausragendes Rennen und kamen ganze zwei Stunden früher ins Ziel als das zweitplatzierte Team „Marathon Sugar Ladies“ um Genevieve Weber und Lauren Pritzen. Bei den Männern fiel das Ergebnis ähnlich deutlich aus. Kai und Marc Pritzen sicherten sich Rang eins, während Clinton Hilfeker und Des Doman auf Platz zwei einfuhren. Als 4er-Team sicherten sich die „Megatech Mannies Manne“ um Floris Morne Nell, Hugo Rodney Hahn, Alex Miller und Tristan de Lange mit einer Zeit von knapp 14 Stunden nicht nur den ersten Rang bei den Männern, sondern auch die schnellste Zeit von allen Teilnehmern überhaupt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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