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Eine Million Tonnen Zement von Ohorongo
Eine Million Tonnen Zement von Ohorongo

Eine Million Tonnen Zement von Ohorongo

Windhoek (cev) – Der namibische Zementproduzent Ohorongo Cement hat bis dato mehr als eine Million Tonnen Zement produziert und verkauft. Die Marke wurde 25 Monate nach Inbetriebnahme der Zementfabrik nahe Otavi erreicht, erklärte der Geschäftsführende Direktor des Unternehmens, Hans-Wilhelm Schütte, am Freitag in Windhoek. Allerdings hätte man laut Schütte die eine Million Tonnen bereits zu einem früheren Zeitpunkt erreichen können. „Im ersten Jahr stand Ohorongo Cement vor großen Herausforderungen, hauptsächlich aufgrund von Zementimporten vor allem aus China“, so der deutschsprachige Geschäftsdirektor. Ihm zufolge wurden im Zeitraum Februar bis Dezember 2011 knapp 364000 Tonnen Zement verpackt und verkauft. „Im Jahr darauf war es immer noch schwierig, doch unsere Exporte gewannen etwas an Fahrt und so wurden 501000 Tonnen verkauft“, so Schütte. In den ersten drei Monaten dieses Jahres seien weitere 135000 Tonnen vertrieben worden. Die maximale Auslastung des Werkes gibt Ohorongo mit 700000 Tonnen Zement pro Jahr an, das Produkt wurde und wird auch in andere Länder exportiert. Doch obwohl die Vergangenheit das Zementwerk vor viele Herausforderungen gestellt hat, ist Hans-Wilhelm Schütte optimistisch: „Es gibt viele neue Entwicklungen, wie zahlreiche Einkaufszentren im Norden des Landes, ganz abgesehen von großen geplanten Bauvorhaben wie Husab-Mine und Neckartal-Damm“, so Schütte, der den Wert von Ohorongo-Zement für die gesamte Wirtschaft Namibias unterstrich: „Die gesamte Wertschöpfungskette ist namibisch, von den Rohstoffen bis zum Endprodukt. Die einzigen Importe sind Kohle für den Brennofen und ein Zehntel unseres Verpackungsmaterials“, so Schütte. Er erklärte, dass Bemühungen liefen, um Kohle durch alternative Brennstoffe zu ersetzen. Knapp 25 Monate nach Baustart (Januar 2009) begann im Februar 2011 die Zementproduktion des Ohorongo-Werkes. Laut Schütte ist es die modernste Zementfabrik in Afrika, mit einem möglichst niedrigen Umwelteinfluss bei maximaler Kapazität. Die Gesamtinvestition wurde mit 2,5 Milliarden Namibia-Dollar und die direkten Arbeitsplätze mit rund 370 angegeben. „96 Prozent unseres Personals sind Namibier“, so Schütte.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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