Eine schon lange währende Partnerschaft
Windhoek (lke). Die Partnerschaft ist schon älter als viele Schüler, die jedes Jahr an dem Austauschprojekt teilnehmen. Denn bereits seit 22 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Quelle-Gesamtschule Bielefeld und der Ella-Du-Plessis-Schule in Windhoek-Khomasdal. „Wir sind gerne hier und man merkt, dass die Ella-Du-Plessis-Schule eine Schule mit Herz ist“, sagt Walter Scherer, der in Bielefeld lehrt und das Projekt betreut.
Er landete am 5. März mit seinen Schülern und zwei Kollegen in Windhoek und in den drei Wochen waren die Deutschen keinesfalls untätig. Beispielsweise packten deutsche und namibische Schüler zusammen mit an und strichen den „German-Language“-Raum der Ella-Schule. Für den deutschen Schüler Niklas Klee war das eine tolle Erfahrung, wie er der WAZon erzählt: „Wir haben sechs Stunden lang gestrichen und jeder hat mitgeholfen, das war super“, sagt er. Besonders froh über den neuen Raum ist Julia Eder, die für ein halbes Jahr an der Ella-Du-Plessis-Schule Deutsch unterrichtet – in dem Raum, der jetzt im neuen Glanz erstrahlt. Neben Renovierungsarbeiten fördert der Austausch auch das sogenannte „Eyesight“-Projekt. Eine Augenärztin untersuchte 200 namibische Schüler und viele davon bekamen Brillen gespendet, damit sie auch erkennen können, was auf der Tafel steht.
Da in der Ella-Du-Plessis-Schule Deutsch als Fremdsprache gelehrt wird, sind momentan auch noch 800 Lehrbücher auf dem Weg nach Namibia. Darüber freut sich vor allem Nandu Kachana von der Schule in Khomasdal: „Wir schätzen die Partnerschaft sehr und freuen uns über die Zuwendung, die uns die deutsche Schule entgegen bringt“. Die namibischen Schüler sind da ganz ihrer Meinung. Es sei nämlich ein Hand-in-Hand-Projekt. Die deutschen Schüler helfen in der Schule und die namibischen Schüler bringen den Gästen die Kultur ihres Landes näher. Die namibische Schülerin Hope schrieb eine Abschiedsrede, um den deutschen Schülern alles Gute zu wünschen. „Ich möchte, dass das Projekt nie endet und es für immer bestehen bleibt“, sagte sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Bis zum endgültigen Abschied dauert es aber noch ein bißchen. Erst am 31. März fliegen die deutschen Gäste wieder zurück nach Hause. Bis dahin heißt es also noch: Sonne tanken und weiter das Abenteuer Namibia erleben.
Er landete am 5. März mit seinen Schülern und zwei Kollegen in Windhoek und in den drei Wochen waren die Deutschen keinesfalls untätig. Beispielsweise packten deutsche und namibische Schüler zusammen mit an und strichen den „German-Language“-Raum der Ella-Schule. Für den deutschen Schüler Niklas Klee war das eine tolle Erfahrung, wie er der WAZon erzählt: „Wir haben sechs Stunden lang gestrichen und jeder hat mitgeholfen, das war super“, sagt er. Besonders froh über den neuen Raum ist Julia Eder, die für ein halbes Jahr an der Ella-Du-Plessis-Schule Deutsch unterrichtet – in dem Raum, der jetzt im neuen Glanz erstrahlt. Neben Renovierungsarbeiten fördert der Austausch auch das sogenannte „Eyesight“-Projekt. Eine Augenärztin untersuchte 200 namibische Schüler und viele davon bekamen Brillen gespendet, damit sie auch erkennen können, was auf der Tafel steht.
Da in der Ella-Du-Plessis-Schule Deutsch als Fremdsprache gelehrt wird, sind momentan auch noch 800 Lehrbücher auf dem Weg nach Namibia. Darüber freut sich vor allem Nandu Kachana von der Schule in Khomasdal: „Wir schätzen die Partnerschaft sehr und freuen uns über die Zuwendung, die uns die deutsche Schule entgegen bringt“. Die namibischen Schüler sind da ganz ihrer Meinung. Es sei nämlich ein Hand-in-Hand-Projekt. Die deutschen Schüler helfen in der Schule und die namibischen Schüler bringen den Gästen die Kultur ihres Landes näher. Die namibische Schülerin Hope schrieb eine Abschiedsrede, um den deutschen Schülern alles Gute zu wünschen. „Ich möchte, dass das Projekt nie endet und es für immer bestehen bleibt“, sagte sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Bis zum endgültigen Abschied dauert es aber noch ein bißchen. Erst am 31. März fliegen die deutschen Gäste wieder zurück nach Hause. Bis dahin heißt es also noch: Sonne tanken und weiter das Abenteuer Namibia erleben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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