Einführung des NDP5
Alweendo verlangt im Parlament gemeinsames Handeln
Von Frank Steffen, Windhoek
Der namibische Planungsminister und Direktor der Planungskommission, Tom Alweendo sieht die Zeit für gekommen, sich an die Umsetzung des fünften namibischen Entwicklungsplanes (NDP5) zu machen. Bei der Einführung des Planes sei es wichtig zu beachten, dass es Herausforderungen geben werde, wie bspw. die Landfrage oder wie die breite Masse integraler Teil der namibischen Wirtschaft werden kann. In beiden Fällen können Emotionen den Plan in Gefahr bringen, wenn Namibier nicht aufeinander zugehen und bereit sind Kompromisse zu finden.
„Wir stehen heute auf den Schultern von Riesen, unsere Altpräsidenten Sam Nujoma und Hifikepunye Pohamba sowie Präsident Hage Geingob. Deswegen sollten wir heute imstande sein weiter zu sehen, als es ihnen anfangs möglich war. Wir haben den Vorteil, dass wir aus ihren Erfahrungen lernen können. NDP5 ist auf jeden Fall machbar und sollte im Interesse der künftigen Generationen Namibias in die Tat umgesetzt werden“, forderte der Planungsminister seine Kollegen auf und mahnte davor, sich von sozio-ökonomischen Unrechten aus der Vergangenheit verleiten zu lassen, den Spieß umdrehen zu wollen. „Der heutige Status Quo ist bestimmt keine Option für die Zukunft, aber wir müssen uns überlegt an die Arbeit machen. Der NDP5 ist das geeignete Werkzeug Änderungen vorzunehmen. Wir sollten der Versuchung widerstehen sich zu rächen, denn das führt nur zu neuem Konflikt“, betont Alweendo.
Mit einem Haushalt von 22 Milliarden N$ für Bildung und Gesundheit sei Namibia immer noch tonangebend in der SADC-Gemeinschaft. Dies sei die nachhaltige Folge des zweiten Entwicklungsplanes, bei dem es darum gegangen sei, eine sorgetragende Gesellschaft zu werden, in welcher die Starken für die Schwachen sorgen. Daran habe sich auch heute noch nichts geändert. Darum sind im NDP5 der Betrag von 3,3 Milliarden für die Versorgung von alten Menschen, Waisenkindern und minderbemittelten Namibiern vorgesehen.
Der vierte Plan habe eine Armutsverminderung herbeigeführt, von 28% der Bevölkerung im Jahre 2010 auf 18% im Jahre 2016. Damit die Tendenz aus den Jahren 2012 bis 2016, in welcher Zeit sich das pro-Kopf-Einkommen in Namibia mit 10% erhöht habe, beigehalten werden kann, gelte es laut Alweendo nun, mithilfe der geplanten Ausgaben des NDP5, die herrschende Wirtschaftsflaute zu durchbrechen und das Wachstum zum Vorteil aller neu zu beleben.
„Der NDP5 stützt sich auf die vier Hauptsäulen: Wirtschaftlicher Fortschritt, sozialer Wandel, nachhaltiger Umweltschutz und verantwortungsbewusste Regierungsführung“, legte Alweendo seinen Kollegen erneut nahe und betonte ferner: „Ein leeres Portemonnaie kann uns nur dann aufhalten, wenn unsere Köpfe und unser Herz ebenso ‚leer‘ sind.“ Der Planungsminister möchte, dass die limitierten Mittel sinnvoll und laut Prioritätsordnung ausgegeben werden: „Das Geld wurde uns vom Steuerzahler anvertraut und nun gilt es, diese Mittel zum Vorteil aller Namibier auszugeben.“ Der NDP5 soll bis ins Jahr 2022 insgesamt 164 Milliarden N$ kosten, nahezu 126 Milliarden N$ für die Entwicklung und 38 Milliarden N$ für Betriebskosten von insgesamt 178 Projekten.
Der namibische Planungsminister und Direktor der Planungskommission, Tom Alweendo sieht die Zeit für gekommen, sich an die Umsetzung des fünften namibischen Entwicklungsplanes (NDP5) zu machen. Bei der Einführung des Planes sei es wichtig zu beachten, dass es Herausforderungen geben werde, wie bspw. die Landfrage oder wie die breite Masse integraler Teil der namibischen Wirtschaft werden kann. In beiden Fällen können Emotionen den Plan in Gefahr bringen, wenn Namibier nicht aufeinander zugehen und bereit sind Kompromisse zu finden.
„Wir stehen heute auf den Schultern von Riesen, unsere Altpräsidenten Sam Nujoma und Hifikepunye Pohamba sowie Präsident Hage Geingob. Deswegen sollten wir heute imstande sein weiter zu sehen, als es ihnen anfangs möglich war. Wir haben den Vorteil, dass wir aus ihren Erfahrungen lernen können. NDP5 ist auf jeden Fall machbar und sollte im Interesse der künftigen Generationen Namibias in die Tat umgesetzt werden“, forderte der Planungsminister seine Kollegen auf und mahnte davor, sich von sozio-ökonomischen Unrechten aus der Vergangenheit verleiten zu lassen, den Spieß umdrehen zu wollen. „Der heutige Status Quo ist bestimmt keine Option für die Zukunft, aber wir müssen uns überlegt an die Arbeit machen. Der NDP5 ist das geeignete Werkzeug Änderungen vorzunehmen. Wir sollten der Versuchung widerstehen sich zu rächen, denn das führt nur zu neuem Konflikt“, betont Alweendo.
Mit einem Haushalt von 22 Milliarden N$ für Bildung und Gesundheit sei Namibia immer noch tonangebend in der SADC-Gemeinschaft. Dies sei die nachhaltige Folge des zweiten Entwicklungsplanes, bei dem es darum gegangen sei, eine sorgetragende Gesellschaft zu werden, in welcher die Starken für die Schwachen sorgen. Daran habe sich auch heute noch nichts geändert. Darum sind im NDP5 der Betrag von 3,3 Milliarden für die Versorgung von alten Menschen, Waisenkindern und minderbemittelten Namibiern vorgesehen.
Der vierte Plan habe eine Armutsverminderung herbeigeführt, von 28% der Bevölkerung im Jahre 2010 auf 18% im Jahre 2016. Damit die Tendenz aus den Jahren 2012 bis 2016, in welcher Zeit sich das pro-Kopf-Einkommen in Namibia mit 10% erhöht habe, beigehalten werden kann, gelte es laut Alweendo nun, mithilfe der geplanten Ausgaben des NDP5, die herrschende Wirtschaftsflaute zu durchbrechen und das Wachstum zum Vorteil aller neu zu beleben.
„Der NDP5 stützt sich auf die vier Hauptsäulen: Wirtschaftlicher Fortschritt, sozialer Wandel, nachhaltiger Umweltschutz und verantwortungsbewusste Regierungsführung“, legte Alweendo seinen Kollegen erneut nahe und betonte ferner: „Ein leeres Portemonnaie kann uns nur dann aufhalten, wenn unsere Köpfe und unser Herz ebenso ‚leer‘ sind.“ Der Planungsminister möchte, dass die limitierten Mittel sinnvoll und laut Prioritätsordnung ausgegeben werden: „Das Geld wurde uns vom Steuerzahler anvertraut und nun gilt es, diese Mittel zum Vorteil aller Namibier auszugeben.“ Der NDP5 soll bis ins Jahr 2022 insgesamt 164 Milliarden N$ kosten, nahezu 126 Milliarden N$ für die Entwicklung und 38 Milliarden N$ für Betriebskosten von insgesamt 178 Projekten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen