Einheitsfarbe für alle Taxis
Windhoek - "Die einheitliche Farbe muss durchgesetzt werden", sagte die SWAPO-Abgeordnete Rosalia Muashekele-Sibiya (Khomas-Region) während der Debatte über den Staatshaushalt 2009/10, speziell das Budget des Polizeiministeriums. Sie wies außerdem darauf hin, dass manche Taxifahrer verschiedene Nummernschilder benutzen sowie die Firmenbeschriftung des Unternehmens auf den Türen verdecken würden, wenn sie in kriminelle Handlung involviert seien. "Wir sind nicht wirklich sicher", beschrieb Muashekele-Sibiya die Situation. Auch Henock ya Kasita (SWAPO) aus der Oshana-Region sprach dieses Thema an und erklärte, dass Taxis "für Verbrechen genutzt" würden. Die Einheitsfarbe als Erkennungsmerkmal eines (registrierten) Taxis würde den Fahrgästen helfen, erklärte er.
Der Ruf nach einer optisch einheitlichen Kennzeichnung der Taxis durch gleiche Farbgebung ist nicht neu. So fordert der Bus- und Taxiverband (NABTA) bereits seit 2005 einen solchen Schritt. Als Ziel hat der Verband stets definiert, mehr Ordnung und Struktur in die Branche zu bringen sowie die Kriminalität zu bekämpfen (AZ berichtete). Man habe beim Transportministerium und bei der Stadtverwaltung Windhoek "Vorschläge und Entwürfe eingereicht, wonach jedes Taxi eine einheitliche Farbe und Nummer bekommen sowie das Taxischild an einer bestimmten Stelle angebracht werden soll", erklärte NABTA-Vizepräsident Innocent Simasiku. Seinen Angaben zufolge erhält der Verband "immer wieder Informationen und Beschwerden darüber, dass Taxis in Verbrechensdelikte, z.B. Überfälle, involviert sind". Die meisten Taxifahrer, die bei NABTA registriert sind, seien jedoch nicht kriminell", fügte er hinzu. In Keetmanshoop, Walvis Bay und Windhoek gibt es nach NABTA-Angaben rund 3000 Taxifahrer, die bei dem Verband registriert sind.
Auch der Arbeitskreis zur Prävention von Kriminalität gegen Touristen in Windhoek hatte schon vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, den Taxis eine einheitliche Farbe zu geben. Nach Angaben der Stadtpolizei müsse dazu jedoch das Transportgesetz geändert werden. Die Kontrolle von Taxis hat bereits die Namibische Flughafengesellschaft (NAC) durchgesetzt, die nur noch bei ihr registrierte Taxiunternehmen den Hosea-Kutako-Flughafen ansteuern lässt.
Der Ruf nach einer optisch einheitlichen Kennzeichnung der Taxis durch gleiche Farbgebung ist nicht neu. So fordert der Bus- und Taxiverband (NABTA) bereits seit 2005 einen solchen Schritt. Als Ziel hat der Verband stets definiert, mehr Ordnung und Struktur in die Branche zu bringen sowie die Kriminalität zu bekämpfen (AZ berichtete). Man habe beim Transportministerium und bei der Stadtverwaltung Windhoek "Vorschläge und Entwürfe eingereicht, wonach jedes Taxi eine einheitliche Farbe und Nummer bekommen sowie das Taxischild an einer bestimmten Stelle angebracht werden soll", erklärte NABTA-Vizepräsident Innocent Simasiku. Seinen Angaben zufolge erhält der Verband "immer wieder Informationen und Beschwerden darüber, dass Taxis in Verbrechensdelikte, z.B. Überfälle, involviert sind". Die meisten Taxifahrer, die bei NABTA registriert sind, seien jedoch nicht kriminell", fügte er hinzu. In Keetmanshoop, Walvis Bay und Windhoek gibt es nach NABTA-Angaben rund 3000 Taxifahrer, die bei dem Verband registriert sind.
Auch der Arbeitskreis zur Prävention von Kriminalität gegen Touristen in Windhoek hatte schon vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, den Taxis eine einheitliche Farbe zu geben. Nach Angaben der Stadtpolizei müsse dazu jedoch das Transportgesetz geändert werden. Die Kontrolle von Taxis hat bereits die Namibische Flughafengesellschaft (NAC) durchgesetzt, die nur noch bei ihr registrierte Taxiunternehmen den Hosea-Kutako-Flughafen ansteuern lässt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen