Einigung erzielt auf Baumgartsbrunn
Windhoek/Baumgartsbrunn - Am Sonntag hat die Unterzeichnung des Schenkungsvertrags in Anwesenheit des Ministers für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb, in der Michael-Kirche auf der Schulsiedlung Baumgartsbrunn auf dem Khomas-Hochland bei Windhoek stattgefunden. Nach dem Tode des Ehepaars Helmut und Gertraude Bleks, die über Jahrzehnte auf Baumgartsbrunn die Farmschule gleichen Namens zuerst gegründet und dann gefördert haben, kam es im vergangenen November zum Disput um Wohn-, Siedlungs- und Weiderechte der Farmangestellten, bei dem sich die Farmarbeitergewerkschaft unter Generalsekretär Alfred Angula zeitweilig auch eingeschaltet hatte. Die Angestellten beriefen sich auf mündliche Abmachungen mit dem ursprünglichen Arbeitgeber Helmut Bleks. Der Zuzug von auswärtigen illegalen "Siedlern" bzw. Squattern mit ihrem Vieh, hatte die Lage noch verschärft.
Laut aktueller Erklärung des Stiftungsvorsitzenden Michael Bleks sowie des Treuhänders Bischof Dr. Zephania Kameeta hat Pastor Petrus Khariseb im Namen der ELCRN (Evang-Luth. Kirche in der Republik Namibia) als Vermittler in dem Disput gute Arbeit geleistet, eine friedliche und permanente Lösung für die /Khomanin-Gemeinschaft zu finden. "Die Kirche als unabhängige und unparteiische Institution war der ausschlaggebende Faktor", so lautet die Erklärung der Helmut-Bleks-Stiftung.
Die Stiftung und die Erben hatten bei dem Disput zwei Möglichkeiten, entweder mit dem Gesetz durchzugreifen oder "mit der Kraft des Herzens und humanem Verständnis" zu operieren, fährt die Erklärung fort. Das (verstorbene) Ehepaar Bleks habe stets den letzteren Weg bevorzugt. Nach dem Schenkungsvertrag garantiert die Helmut-Bleks-Stiftung der /Khomanin-Gemeinschaft von Baumgartsbrunn exklusive Farm- und Wohnrechte auf 300 Hektar Land, derweil die ELCRN, der traditionelle Damara-Rat unter Chef Gawan!nab und die Stiftung gemeinsam darüber wachen wollen, dass der jetzt abgeschlossene Vertrag eingehalten wird und lediglich Familien mit anerkanntem Anspruch dort wohnen dürfen. Die Helmut-Bleks-Stiftung untersucht indessen Möglichkeiten und erwägt Maßnahmen, die Gemeinschaft durch Wohnungsbau, Berufsbildung sowie in der Viehhaltung zu unterstützen.
Laut aktueller Erklärung des Stiftungsvorsitzenden Michael Bleks sowie des Treuhänders Bischof Dr. Zephania Kameeta hat Pastor Petrus Khariseb im Namen der ELCRN (Evang-Luth. Kirche in der Republik Namibia) als Vermittler in dem Disput gute Arbeit geleistet, eine friedliche und permanente Lösung für die /Khomanin-Gemeinschaft zu finden. "Die Kirche als unabhängige und unparteiische Institution war der ausschlaggebende Faktor", so lautet die Erklärung der Helmut-Bleks-Stiftung.
Die Stiftung und die Erben hatten bei dem Disput zwei Möglichkeiten, entweder mit dem Gesetz durchzugreifen oder "mit der Kraft des Herzens und humanem Verständnis" zu operieren, fährt die Erklärung fort. Das (verstorbene) Ehepaar Bleks habe stets den letzteren Weg bevorzugt. Nach dem Schenkungsvertrag garantiert die Helmut-Bleks-Stiftung der /Khomanin-Gemeinschaft von Baumgartsbrunn exklusive Farm- und Wohnrechte auf 300 Hektar Land, derweil die ELCRN, der traditionelle Damara-Rat unter Chef Gawan!nab und die Stiftung gemeinsam darüber wachen wollen, dass der jetzt abgeschlossene Vertrag eingehalten wird und lediglich Familien mit anerkanntem Anspruch dort wohnen dürfen. Die Helmut-Bleks-Stiftung untersucht indessen Möglichkeiten und erwägt Maßnahmen, die Gemeinschaft durch Wohnungsbau, Berufsbildung sowie in der Viehhaltung zu unterstützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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