Einigung zwischen NAMFISA und Ritter
Windhoek - In einer kurzen Erklärung gab der seit Wochen suspendierte Geschäftsführer der Finanzregulierungsbehörde NAMFISA, Rainer Ritter, in der vergangenen Woche bekannt, dass "eine Einigung zwischen dem Vorstand und ihm erreicht wurde". Im Rahmen der Einigung würden sämtliche Vorwürfe und Klagen gegen Ritter zurückgezogen und müsse Ritter seine Kündigung einreichen. Die Einigung sei am Dienstagabend vergangener Woche erzielt worden und sei am Mittwoch, den 13. Mai 2009, von NAMFISA (Namibia Financial Institutions Supervisory Authority) bestätigt worden. Ritter gab bekannt, dass er sich an die Einigung halten werde und dass NAMFISA für seinen Teil der Einigung verantwortlich gehalten werde. Nachdem die Einigung erreicht worden war, hätten die Rechtsanwälte der Finanzregulierungsbehörde angedeutet, dass sie die Finanzministerin informieren würden. Daraufhin hätten sich die Rechtsanwälte plötzlich ohne Begründung zurückgezogen und mitgeteilt, dass sie "bis 9 Uhr am 15. Mai 2009 weitere Einzelheiten in Bezug auf die Einigung bekannt geben werden".
"Ich möchte es deutlich klarstellen, dass NAMFISA keine andere Wahl hat, da eine bindende Übereinkunft erreicht worden ist", heißt es in der Erklärung von Ritter. Bisher habe sich NAMFISA weder an Ritter noch an seine Rechtsvertreter nach der vorgegebenen Frist gewandt. Anscheinend hat Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila die Einigung nicht gutgeheißen. Ritter war bereits am 11. Februar dieses Jahres in den Urlaub geschickt worden.
"Ich möchte es deutlich klarstellen, dass NAMFISA keine andere Wahl hat, da eine bindende Übereinkunft erreicht worden ist", heißt es in der Erklärung von Ritter. Bisher habe sich NAMFISA weder an Ritter noch an seine Rechtsvertreter nach der vorgegebenen Frist gewandt. Anscheinend hat Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila die Einigung nicht gutgeheißen. Ritter war bereits am 11. Februar dieses Jahres in den Urlaub geschickt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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