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Einsatz für den Friedhof in Omaruru

Claudia Reiter
Dass sechs Monate COVID-19 auch die Kreativität der Menschen erwachen ließ, ist ganz offensichtlich. Über soziale Medien, Fernsehen und Rundfunk konnte jeder von uns dies erfahren und bestaunen.

Und so erging es auch dem kleinen Friedhofskomitee in Omaruru, Astrid Traupe und Gunnar Mohr, die die Pflege des schön gelegenen Friedhofes vor zwei Jahren, nach dem zu frühen Tod von Gudrun Müller, übernommen hatten. Das Geld für die Pflege wurde knapp. Und so entstand die Idee, Bastelarbeiten und viel Grünes in Töpfen zu kreieren und im Rahmen eines Marktes zu verkaufen. Bei dem im Dorf bekannten simbabwischen Schrottkünstler wurde angefragt, ob er einige seiner künstlerischen Arbeiten beisteuern möchte. Da aber Corona gewaltig einen Strich durch die Rechnung machte, war Geduld gefragt.

So fand der Gartenmarkt erst nach der Lockerung im September statt. Alle Vorsichtsmaßnahmen wurden exakt eingehalten und die Gäste wurden freudig begrüßt. Im Garten standen Tische und Stühle für eine kurze Rast bei Kaffee und Kuchen. Das Endresultat lässt sich sehen. Für gut ein Jahr ist erst einmal finanziell vorgesorgt und die fleißigen weiblichen Arbeitskräfte, die täglich vier Stunden auf dem Friedhof nach dem Rechten sehen, können weiter ihren Dienst tun. Für das benötigte Wasser kommt nach wie vor die Stadt Omaruru kostenlos auf.

Ein Hof des Friedens für alle im wahrsten Sinn des Wortes. Und ein Besuch wert, für landesgeschichtlich Interessierte. Ein kleines Juwel für alle Menschen.

Für jegliche Nachfragen, bitte wenden Sie sich an die folgenden Nummern: Astrid Traupe 081 203 5111 oder Gunnar Mohr 081 488 2332

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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