Einschüchterung angeprangert
Nach einer Woche der Wahlkundgebungen in der Region Caprivi erwägt der Präsident der Republikanischen Partei, RP, Henk Mudge, wegen massiver Einschüchterung dort einen Antrag auf Aufschub der Regionalratswahlen. Dies betrifft nicht die Parlamentswahl.
Windhoek - Neben Indizien der Einschüchterung von Seiten der Swapo in der Caprivi-Region sowie in Windhoek teilte Mudge gestern bei einer Pressekonferenz auch seinen Ärger mit anderen politischen Rivalen mit. Den DTA-Abgeordneten Alois Gende will er notfalls zu einer Leumundsklage vor Gericht laden, weil dieser angeblich über ihn (Henk Mudge) und seinen Vater (Dirk Mudge) in Caprivi unerhörte Aussagen gemacht habe. Aufgrund eidesstattlicher Aussagen will Mudge mit Gende "säuberlich abrechnen". Eine Sprecherin des DTA-Büros war gestern bei der Bitte um eine Stellungnahme zu diesem Vorhaben überrascht, will die Anfrage jedoch an Gende weiter leiten. Das Verhältnis zwischen der DTA und der RP ist seit dem Austritt etlicher RP-Kräfte aus der Allianz und der Neugründung der Partei angespannt. Mudge hat sich über die angeblich anstößigen Äußerungen Gendes nicht weiter ausgelassen.
Wegen Einschüchterung von Seiten der Swapo sammelt Mudge jetzt ebenfalls dokumentarische Unterlagen. Sowohl im Caprivi als auch in Katutura/Okuryangava haben haben laut Mudge seine Parteikräfte unter Swapo-Einschüchterung zu leiden. Neben ihm saß gestern Frau Dina Pasile, die vor einer Woche bei einer Werbeaktion im Stadtteil Okuryangava mit ihrem Team einer "gewaltsamen Begrüßung" ausgesetzt war. Sie wurden tätlich angegriffen und mit Steinen beworfen, "schlugen zurück" und auf der Swapo-Seite seien zwei Personen verletzt worden. Am Abend sie die Polizei gekommen und habe zwei RP-Kräfte verhaftet und drei Tage lang eingesperrt. "Von der Swapo-Seite wurde niemand verhaftet", sagte Mudge. Wenn die Swapo sich für eine kompetente Regierung halte, sollte sie es nicht nötig haben, Einschüchterung zu betreiben. Er wiederholte jedoch den Standpunkt, dass die RP als Opposition einen konstruktive und der Regierung gegenüber unterstützende Rolle spielen wolle.
Windhoek - Neben Indizien der Einschüchterung von Seiten der Swapo in der Caprivi-Region sowie in Windhoek teilte Mudge gestern bei einer Pressekonferenz auch seinen Ärger mit anderen politischen Rivalen mit. Den DTA-Abgeordneten Alois Gende will er notfalls zu einer Leumundsklage vor Gericht laden, weil dieser angeblich über ihn (Henk Mudge) und seinen Vater (Dirk Mudge) in Caprivi unerhörte Aussagen gemacht habe. Aufgrund eidesstattlicher Aussagen will Mudge mit Gende "säuberlich abrechnen". Eine Sprecherin des DTA-Büros war gestern bei der Bitte um eine Stellungnahme zu diesem Vorhaben überrascht, will die Anfrage jedoch an Gende weiter leiten. Das Verhältnis zwischen der DTA und der RP ist seit dem Austritt etlicher RP-Kräfte aus der Allianz und der Neugründung der Partei angespannt. Mudge hat sich über die angeblich anstößigen Äußerungen Gendes nicht weiter ausgelassen.
Wegen Einschüchterung von Seiten der Swapo sammelt Mudge jetzt ebenfalls dokumentarische Unterlagen. Sowohl im Caprivi als auch in Katutura/Okuryangava haben haben laut Mudge seine Parteikräfte unter Swapo-Einschüchterung zu leiden. Neben ihm saß gestern Frau Dina Pasile, die vor einer Woche bei einer Werbeaktion im Stadtteil Okuryangava mit ihrem Team einer "gewaltsamen Begrüßung" ausgesetzt war. Sie wurden tätlich angegriffen und mit Steinen beworfen, "schlugen zurück" und auf der Swapo-Seite seien zwei Personen verletzt worden. Am Abend sie die Polizei gekommen und habe zwei RP-Kräfte verhaftet und drei Tage lang eingesperrt. "Von der Swapo-Seite wurde niemand verhaftet", sagte Mudge. Wenn die Swapo sich für eine kompetente Regierung halte, sollte sie es nicht nötig haben, Einschüchterung zu betreiben. Er wiederholte jedoch den Standpunkt, dass die RP als Opposition einen konstruktive und der Regierung gegenüber unterstützende Rolle spielen wolle.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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