Einwöchiges Trainingslager der Bogenschützen beim SKW
Windhoek - Seit Samstag führt der Verband der namibischen Bogenschützen (AN) auf dem Gelände des Sportklubs Windhoek (SKW) einen einwöchigen Intensivkurs durch. Jüngster der insgesamt 21 Teilnehmer ist der zehnjährige Christiaan Floris Brandt - 42 Jahre mehr hat sein ältester Trainingskollege Rüdiger Woortman auf dem Buckel. Der Großteil der teilnehmenden Schützen kommt vom ausrichtenden SKW, zudem sind Mitglieder der Windhoek-Bowmen und vom Sparta-Club aus Walvis Bay vertreten. Noch bis Samstag üben sie täglich von 8 bis 14.30 Uhr unter der Leitung von Dr. Josef Preisser.
Für den 60-Jährigen ist Namibia kein Neuland. Von 2000 bis 2002 war der gebürtige Münchener, der zu den AN-Gründungsmitgliedern gehört, Chef-Trainer der namibischen Nationalmannschaft. Anschließend zog es Preisser nach Südafrika, wo er von 2003 bis 2007 wiederum als Chef-Trainer für die besten Bogenschützen des Landes zuständig war. Seit 2008 betreut der Afrika-Liebhaber, der zudem als Trainerausbilder für den Weltverband der Bogenschützen (WA) tätig ist, das Nationalteam von Mauritius. "Nach den Olympischen Spielen in London ist damit aber Schluss", kündigte Preisser im AZ-Gespräch an. "Wie es danach weitergeht, ist noch völlig offen."
Den Kontakt nach Namibia hat er über die Jahre gepflegt. Drei Kurse hat Preisser seit seinem Abschied vor zehn Jahren in Windhoek durchgeführt. In diesem Jahr geht es in erster Linie darum, die namibischen Top-Schützen auf die Afrikameisterschaft vorzubereiten. Der Kontinentalwettbewerb, der zugleich als Olympia-Qualifikation dient, steigt vom 11. bis 16. März in der marokkanischen Hauptstadt Rabat.
"Wir wollen drei Männer und drei Frauen entsenden", sagt Marja Woortman, Namibias führende Trainerin im Bogenschießen. Am 29. Januar haben die Schützen beim Afro-Pumps-Schießen auf dem SKW-Gelände ein letztes Mal die Gelegenheit, sich für das namibische Aufgebot zu empfehlen. "Es gibt ein paar Kandidaten, aber wir haben uns noch nicht festgelegt", erläutert Woortman. Die 47-Jährige selbst steht ebenfalls vor einer wichtigen Prüfung. Am kommenden Sonntag legt sie das Examen zur international anerkannten Trainerausbilderin ab - eine mündliche Prüfung mit 25 komplexen Fragen. Ihr Prüfer: Josef Preisser.
Für den 60-Jährigen ist Namibia kein Neuland. Von 2000 bis 2002 war der gebürtige Münchener, der zu den AN-Gründungsmitgliedern gehört, Chef-Trainer der namibischen Nationalmannschaft. Anschließend zog es Preisser nach Südafrika, wo er von 2003 bis 2007 wiederum als Chef-Trainer für die besten Bogenschützen des Landes zuständig war. Seit 2008 betreut der Afrika-Liebhaber, der zudem als Trainerausbilder für den Weltverband der Bogenschützen (WA) tätig ist, das Nationalteam von Mauritius. "Nach den Olympischen Spielen in London ist damit aber Schluss", kündigte Preisser im AZ-Gespräch an. "Wie es danach weitergeht, ist noch völlig offen."
Den Kontakt nach Namibia hat er über die Jahre gepflegt. Drei Kurse hat Preisser seit seinem Abschied vor zehn Jahren in Windhoek durchgeführt. In diesem Jahr geht es in erster Linie darum, die namibischen Top-Schützen auf die Afrikameisterschaft vorzubereiten. Der Kontinentalwettbewerb, der zugleich als Olympia-Qualifikation dient, steigt vom 11. bis 16. März in der marokkanischen Hauptstadt Rabat.
"Wir wollen drei Männer und drei Frauen entsenden", sagt Marja Woortman, Namibias führende Trainerin im Bogenschießen. Am 29. Januar haben die Schützen beim Afro-Pumps-Schießen auf dem SKW-Gelände ein letztes Mal die Gelegenheit, sich für das namibische Aufgebot zu empfehlen. "Es gibt ein paar Kandidaten, aber wir haben uns noch nicht festgelegt", erläutert Woortman. Die 47-Jährige selbst steht ebenfalls vor einer wichtigen Prüfung. Am kommenden Sonntag legt sie das Examen zur international anerkannten Trainerausbilderin ab - eine mündliche Prüfung mit 25 komplexen Fragen. Ihr Prüfer: Josef Preisser.
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Allgemeine Zeitung
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