Alleinerziehende gefesselt, Baby in Tüte eingewickelt
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Zwei maskierte Männer haben das Zelt einer Alleinerziehenden bei der informellen Siedlung Otweya in Walvis Bay aufgeschlitzt und die hilflose Frau gefesselt und geknebelt. Ihr zwei Wochen altes Baby sollen sie in einer Plastiktüte eingewickelt haben, bevor sie zu Fuß geflüchtet sind. Die Polizei steht vor einem Rätsel, da nichts gestohlen wurde.
Die Polizei bezeichnet es als einen schrecklichen Vorfall, derweil die Gemeinschaft von Otweya zutiefst bestürzt ist. Die informelle Siedlung Otweya hieß zuvor Twaloloka. Nachdem ein Großbrand vor wenigen Monaten den Großteil der Hütten dort zerstört hatte, wohnen die Obdachlosen seither in einem Zeltlager am nördlichen Ortseingang neben der Fernstraße B2.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu haben die zwei Täter Kapuzenmützen getragen, als sie am Sonntag gegen 8 Uhr das Zelt des Opfers mit einem Messer aufgeschlitzt haben. Die 32 Jahre alte Alleinerziehende und ihr zwei Wochen alter Junge hätten zu dem Zeitpunkt geschlafen. „Die Männer haben die Hände und Füße des Opfers gefesselt und ihren Mund mit Sand gefüllt. Das Baby haben sie in die Plastiktüte eingewickelt, bevor sie geflohen sind“, erklärte Iikuyu.
Eine Nachbarin sei auf den Vorfall Aufmerksam geworden, als sie das schreiende Kind gehört und sich über das Geräusch erkundigt habe. Sie habe die gefesselte Mutter gefunden und sofort die Nachbarn alarmiert, die wiederum die Polizei angerufen hätten. „Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und ihr Zustand wird als stabil bezeichnet. Das Baby ist wohlauf und gesund“, erklärte Iikuyu.
Das Motiv ist nicht bekannt, die Polizei untersucht einen Fall des versuchten Mordes. Noch keine Person sei festgenommen worden.
Nach dem Vorfall haben sich die Einwohner von Otweya am Sonntagabend zusammengetan und Wachen gebildet bzw. aufgestellt. Einige Einwohner haben am Abend kleine Feuer gemacht und gemeint, sie würden sich die Nacht nicht schlafen legen und stattdessen die dortigen Frauen und Kinder beschützen.
Die Polizei bezeichnet es als einen schrecklichen Vorfall, derweil die Gemeinschaft von Otweya zutiefst bestürzt ist. Die informelle Siedlung Otweya hieß zuvor Twaloloka. Nachdem ein Großbrand vor wenigen Monaten den Großteil der Hütten dort zerstört hatte, wohnen die Obdachlosen seither in einem Zeltlager am nördlichen Ortseingang neben der Fernstraße B2.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu haben die zwei Täter Kapuzenmützen getragen, als sie am Sonntag gegen 8 Uhr das Zelt des Opfers mit einem Messer aufgeschlitzt haben. Die 32 Jahre alte Alleinerziehende und ihr zwei Wochen alter Junge hätten zu dem Zeitpunkt geschlafen. „Die Männer haben die Hände und Füße des Opfers gefesselt und ihren Mund mit Sand gefüllt. Das Baby haben sie in die Plastiktüte eingewickelt, bevor sie geflohen sind“, erklärte Iikuyu.
Eine Nachbarin sei auf den Vorfall Aufmerksam geworden, als sie das schreiende Kind gehört und sich über das Geräusch erkundigt habe. Sie habe die gefesselte Mutter gefunden und sofort die Nachbarn alarmiert, die wiederum die Polizei angerufen hätten. „Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und ihr Zustand wird als stabil bezeichnet. Das Baby ist wohlauf und gesund“, erklärte Iikuyu.
Das Motiv ist nicht bekannt, die Polizei untersucht einen Fall des versuchten Mordes. Noch keine Person sei festgenommen worden.
Nach dem Vorfall haben sich die Einwohner von Otweya am Sonntagabend zusammengetan und Wachen gebildet bzw. aufgestellt. Einige Einwohner haben am Abend kleine Feuer gemacht und gemeint, sie würden sich die Nacht nicht schlafen legen und stattdessen die dortigen Frauen und Kinder beschützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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