Eisstock-Meister beim SFC gekürt
Von Robby Echelmeyer, Windhoek/Swakopmund
Nachdem die Nationalhymne zum Abschluss der Eröffnungszeremonie verklungen war, ging es am 28. Mai in der SFC-Halle gleich zur Sache. Der in Personalunion als Schiedsrichter-Obmann fungierende Präsident des namibischen Eisstockverbandes (IAN), Franz Feilmeier, hatte im Vorfeld gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Swakopmunder Eisstockschützen, Johannes Stone, den Turnierspielplan erstellt.
Die ersten Entscheidungen des Tages fielen im Teamwettbewerb. Natalia Stone, Christiane Beulker, Miriam Reichstein und Susanne Florin bescherten den gastgebenden Desert Shooters mit dem ersten Platz in der Damen-Konkurrenz einen Start nach Maß. Spannende Duelle gab es auch bei den Herren, wobei am Ende der mit Detlef Pfeifer, Wolfgang Grensing, Jessaya Mweshipopya und Desmond von der Smith angetretene Windhoek Bowling Club triumphierte.
Anschließend stand der Solo-Wettkampf auf dem Programm. Bei den Damen und Herren wurden hier in jeweils zwei Vorrundengruppen die Finalisten ermittelt. Zur Meisterin avancierte mit Corné Harmse eine routinierte Spielerin der Windhoeker Cazadores und auf Rang zwei landete die ebenfalls erfahrene SFC-Vertreterin Christiane Beulker. Armin Komma sorgte dann mit seinem Erfolg im Herren-Endspiel über Verbandsoberhaupt Feilmeier (Cazadores) dafür, dass die Desert Shooters bereits zum zweiten Mal an diesem Tag ganz oben auf dem Treppchen standen.
Die letzten Titel wurden im technisch anspruchsvollen Stock- und Zielschießen ausgespielt. „Hierbei ist vor allem das Gefühl für die Laufeigenschaft des Eisstocks gefragt“, erklärt Feilmeier gegenüber der AZ. Es gehe darum, das Spielgerät bei zwölf Versuchen so zu schießen, dass es möglichst nah an der Daube - ein an drei verschiedenen Stellen auf der Bahn platziertes Zielobjekt - zum Stillstand kommt. Danach müssen weitere zwölf Schüsse abgegeben werden, um bereits platzierte Stöcke aus dem Spielfeld zu befördern oder in ihrer Lage zu verändern.
In dieser Disziplin gewann die Swakopmunderin Natalia Stone mit einem Top-Ergebnis die Damen-Wertung vor Cazadores-Starterin Corné Harmse. Bei den Herren verteidigte derweil Feilmeier seinen Meistertitel aus dem Vorjahr mit Erfolg. Jessaya Mweshipopya musste sich hier mit dem zweiten Rang begnügen.
Wie Feilmeier nun bestätigte wird auch die Afrikameisterschaft kommendes Jahr in der Halle des Swakopmunder Sportclubs ausgetragen. Das namibische Männerteam tritt hierbei nach Mannschaftsgold 2015 in Kenia als Titelverteidiger an. „Wir hoffen, dass wir den Erfolg 2017 vor heimischer Kulisse wiederholen können“, bekräftigten IAN-Oberhaupt Franz Feilmeier und sein Stellvertreter Johannes Stone unisono.
Nachdem die Nationalhymne zum Abschluss der Eröffnungszeremonie verklungen war, ging es am 28. Mai in der SFC-Halle gleich zur Sache. Der in Personalunion als Schiedsrichter-Obmann fungierende Präsident des namibischen Eisstockverbandes (IAN), Franz Feilmeier, hatte im Vorfeld gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Swakopmunder Eisstockschützen, Johannes Stone, den Turnierspielplan erstellt.
Die ersten Entscheidungen des Tages fielen im Teamwettbewerb. Natalia Stone, Christiane Beulker, Miriam Reichstein und Susanne Florin bescherten den gastgebenden Desert Shooters mit dem ersten Platz in der Damen-Konkurrenz einen Start nach Maß. Spannende Duelle gab es auch bei den Herren, wobei am Ende der mit Detlef Pfeifer, Wolfgang Grensing, Jessaya Mweshipopya und Desmond von der Smith angetretene Windhoek Bowling Club triumphierte.
Anschließend stand der Solo-Wettkampf auf dem Programm. Bei den Damen und Herren wurden hier in jeweils zwei Vorrundengruppen die Finalisten ermittelt. Zur Meisterin avancierte mit Corné Harmse eine routinierte Spielerin der Windhoeker Cazadores und auf Rang zwei landete die ebenfalls erfahrene SFC-Vertreterin Christiane Beulker. Armin Komma sorgte dann mit seinem Erfolg im Herren-Endspiel über Verbandsoberhaupt Feilmeier (Cazadores) dafür, dass die Desert Shooters bereits zum zweiten Mal an diesem Tag ganz oben auf dem Treppchen standen.
Die letzten Titel wurden im technisch anspruchsvollen Stock- und Zielschießen ausgespielt. „Hierbei ist vor allem das Gefühl für die Laufeigenschaft des Eisstocks gefragt“, erklärt Feilmeier gegenüber der AZ. Es gehe darum, das Spielgerät bei zwölf Versuchen so zu schießen, dass es möglichst nah an der Daube - ein an drei verschiedenen Stellen auf der Bahn platziertes Zielobjekt - zum Stillstand kommt. Danach müssen weitere zwölf Schüsse abgegeben werden, um bereits platzierte Stöcke aus dem Spielfeld zu befördern oder in ihrer Lage zu verändern.
In dieser Disziplin gewann die Swakopmunderin Natalia Stone mit einem Top-Ergebnis die Damen-Wertung vor Cazadores-Starterin Corné Harmse. Bei den Herren verteidigte derweil Feilmeier seinen Meistertitel aus dem Vorjahr mit Erfolg. Jessaya Mweshipopya musste sich hier mit dem zweiten Rang begnügen.
Wie Feilmeier nun bestätigte wird auch die Afrikameisterschaft kommendes Jahr in der Halle des Swakopmunder Sportclubs ausgetragen. Das namibische Männerteam tritt hierbei nach Mannschaftsgold 2015 in Kenia als Titelverteidiger an. „Wir hoffen, dass wir den Erfolg 2017 vor heimischer Kulisse wiederholen können“, bekräftigten IAN-Oberhaupt Franz Feilmeier und sein Stellvertreter Johannes Stone unisono.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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