Eisstockschützen bereit für die WM
Windhoek - Wieder einmal großen Sport zeigten Namibias Eisstockspieler am vergangenen Samstag bei den zweiten Ausscheidungspartien für das Einzelzielschießen und einem 12 Stunden Trainingsmarathon auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sport Vereins (DTS) in Windhoek. Beim Einzelzielschießen, an der nur zwei Männer und zwei Damen bei der Weltmeisterschaft in Ritten, Italien teilnehmen können, purzelten wieder einmal namibische Rekorde. Corné Harmse konnte ihren vor zwei Wochen aufgestellten Rekord um 12 Punkte verbessern, ehe Beatrix Callard noch mal zwei Punkte oben drauf setzen konnte und sich somit den neuen Rekord und Tagessieg sicherte. Callard führt nun die Tabelle vor Harmsé an. Auch Detlef Pfeiffer zeigte sich wieder in bestechender Form und führt nun durch seinen erneuten Sieg die Herrentabelle vor Klaus Schubert an. Hinter Pfeiffer hat sich damit ein Zweikampf zwischen Schubert und Fritz Baumgärtner um den zweiten Platz im Einzelzielschießen entwickelt. Für die Beiden ist es fast unmöglich Pfeiffer noch einzuholen. "Es läuft gerade sehr gut für mich, aber die anderen können es noch schaffen sich einen Platz hinter mir zu sichern", so Pfeiffer. Ob die Eisstockspieler um Präsident Schubert noch ein drittes Ausscheidungsspiel in Deutschland bestreiten werden, ist weiterhin unklar. Ein Spielfeld steht ihnen Pfeiffer zu Folge bereit, es gibt jedoch noch einige Probleme einen Termin zu finden.
Bereits am vergangenen Mittwoch konnten die Herren- und Damenmannschaften ihre WM-Ausrüstung entgegennehmen. Dank der Hilfe der vielen Sponsoren, ist es für die Spieler überhaupt erst möglich geworden nach Italien zu reisen. Dies wurde in der Rede von Schubert auch immer wieder deutlich gemacht.
Nach ihrem Aufenthalt in Deutschland, werden sich die Spieler dann nach Italien zur Weltmeisterschaft begeben. Wer ihnen im Wettkampf gegenüberstehen wird, zeigt sich am 26. Februar bei der Auslosung. Namibia wird in der Gruppe der B-Länder spielen, in der nur Länder teilnehmen, die diesen Sport nicht auf Eis praktizieren können. Für Schubert und seine Kollegen- und Kolleginnen steht allerdings fest: Sie wollen in Italien für eine Überraschung sorgen und in die A-Länderliga aufsteigen. "Wenn wir unsere aktuelle Form in Ritten bestätigen und uns vielleicht sogar verbessern können, werden wir hinter den Großmächten Deutschland, Österreich und Italien vorne mitmischen", so ein optimistischer Schubert. Auch mit dabei ist Jesse Mweshipopya, der dem Ereignis mit großen Erwartungen entgegenfiebert. Er wird als einziger Schwarzer Namibias und als erster Oshivambo- sprechender an dem Turnier teilnehmen. Der als Gärtner bei Pfeiffer tätige Mweshipopya sieht seinem ersten Flug und seiner ersten Europareise mit gemischten Gefühlen entgegen. "Ich freue mich zwar, aber ich weiß einfach nicht was mich dort erwarten wird. Am meisten freue ich mich auf den Schnee", so Mweshipopya, der sich gegen die Kälte rüstet, in dem er sich täglich Eiswürfel in die Hand legt.
Bereits am vergangenen Mittwoch konnten die Herren- und Damenmannschaften ihre WM-Ausrüstung entgegennehmen. Dank der Hilfe der vielen Sponsoren, ist es für die Spieler überhaupt erst möglich geworden nach Italien zu reisen. Dies wurde in der Rede von Schubert auch immer wieder deutlich gemacht.
Nach ihrem Aufenthalt in Deutschland, werden sich die Spieler dann nach Italien zur Weltmeisterschaft begeben. Wer ihnen im Wettkampf gegenüberstehen wird, zeigt sich am 26. Februar bei der Auslosung. Namibia wird in der Gruppe der B-Länder spielen, in der nur Länder teilnehmen, die diesen Sport nicht auf Eis praktizieren können. Für Schubert und seine Kollegen- und Kolleginnen steht allerdings fest: Sie wollen in Italien für eine Überraschung sorgen und in die A-Länderliga aufsteigen. "Wenn wir unsere aktuelle Form in Ritten bestätigen und uns vielleicht sogar verbessern können, werden wir hinter den Großmächten Deutschland, Österreich und Italien vorne mitmischen", so ein optimistischer Schubert. Auch mit dabei ist Jesse Mweshipopya, der dem Ereignis mit großen Erwartungen entgegenfiebert. Er wird als einziger Schwarzer Namibias und als erster Oshivambo- sprechender an dem Turnier teilnehmen. Der als Gärtner bei Pfeiffer tätige Mweshipopya sieht seinem ersten Flug und seiner ersten Europareise mit gemischten Gefühlen entgegen. "Ich freue mich zwar, aber ich weiß einfach nicht was mich dort erwarten wird. Am meisten freue ich mich auf den Schnee", so Mweshipopya, der sich gegen die Kälte rüstet, in dem er sich täglich Eiswürfel in die Hand legt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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