Ekandjo gerät
Windhoek - Der Präsident der Namibischen Farmarbeitergewerkschaft (Nafwu), Asser Hendrick, hat gestern den Rücktritt von Innenminister Jerry Ekandjo verlangt.
Diese Forderung geht auf eine Kundgebung von rund 50 Immigrationsbeamten am letzten Donnerstag in Windhoek zurück, die auf Anordnung Ekandjos von Vertretern der Feldpolizei aufgelöst wurde. Hendrick zufolge habe Ekandjo die Demonstranten damit ihres demokratischen Rechts auf Versammlungsfreiheit beraubt und sich des "Machtmissbrauchs" schuldig gemacht. "Der Innenminister hat Methoden eingesetzt, die an die Kolonialzeit erinnern und sich in einer Weise verhalten, wie es Louis Pienaar vor der Unabhängigkeit getan hätte", erklärte Hendrick mit Hinweis auf den von Ekandjo verordneten Einsatz der Feldpolizei.
Dieses angeblich drakonische Vorgehen irritiert Hendrick vor allem deswegen, weil sich die Demonstranten sehr diszipliert und friedlich verhalten hätten. Deshalb sei ihm unverständlich, warum sich Ekandjo geweigert habe, eine Petition der Demonstranten entgegenzunehmen, in der diese gegen ihre angeblich geplante Eingliederung in die Polizei protestieren.
Diese Forderung geht auf eine Kundgebung von rund 50 Immigrationsbeamten am letzten Donnerstag in Windhoek zurück, die auf Anordnung Ekandjos von Vertretern der Feldpolizei aufgelöst wurde. Hendrick zufolge habe Ekandjo die Demonstranten damit ihres demokratischen Rechts auf Versammlungsfreiheit beraubt und sich des "Machtmissbrauchs" schuldig gemacht. "Der Innenminister hat Methoden eingesetzt, die an die Kolonialzeit erinnern und sich in einer Weise verhalten, wie es Louis Pienaar vor der Unabhängigkeit getan hätte", erklärte Hendrick mit Hinweis auf den von Ekandjo verordneten Einsatz der Feldpolizei.
Dieses angeblich drakonische Vorgehen irritiert Hendrick vor allem deswegen, weil sich die Demonstranten sehr diszipliert und friedlich verhalten hätten. Deshalb sei ihm unverständlich, warum sich Ekandjo geweigert habe, eine Petition der Demonstranten entgegenzunehmen, in der diese gegen ihre angeblich geplante Eingliederung in die Polizei protestieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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