Ekandjo herausgefordert
Der Namscom-Vorsitzende Frans Goagoseb fordert Innenminister Jerry Ekandjo auf, Anschuldigungen aus seiner Swapo-Rede vom Wochenende öffentlich in Gobabis zu wiederholen.
Windhoek/Gobabis - Innenminister Jerry Ekandjo hat bei einer Swapo-Versammlung in Gobabis die Gemeinschaftsorganisation Namscom Development - Namibia Sustainable Community Development - als eine unterminierende Körperschaft südafrikanischer Herkunft betitelt. "Ekandjo will alles zurückweisen, was hier gegen Verbrechen und Korruption auftritt. Dieses Vorurteil gegen Namscom hat er sich hier in Gobabis aufbinden lassen", erklärte gestern der Namscom-Vorsitzende Frans Goagoseb, als er um eine Stellungnahme zu den öffentlichen Aussagen Jerry Ekandjos gebeten wurde.
Goagoseb lässt es damit nicht beruhen und er fordert Ekandjo öffentlich auf, nach Gobabis zurückzukommen, um seine Verleumdung gegenüber der Namscom vor einem unabhängigen und nicht nur partei-hörigem Publikum zu wiederholen. Ferner will Goagoseb ihm Personen vorführen, die über Verbrechen und Korruption aussagen wollen, worin auch Swapo-Mitglieder verwickelt sind. Etliche Angehörige der Polizei, die von der Swapo vereinnahmt seien, könnten nicht damit fertig werden, dass sich Namscom aktiv am Kampf gegen Verbrechen und Korruption beteilige. Bei einer öffentlichen Versammlung am 27. Januar 2003 in Gobabis hatte die Namscom-Vertretung vor einem großen vielsprachigen und multirassischen Publikum ihre Zielsetzung öffentlich erläutert. Einige Polizisten wollen laut Goagoseb nicht akzeptieren, dass Namscom bei Aktionen gegen Korruption und Kriminalität auch kommerzielle Farmer beschütze. "Im Geiste der namibischen Verfassung verdient jeder unseren Schutz."
Goagoseb zeigte sich gestern über Ekandjos Tirade gegen Namscom erstaunt, derweil die Gouverneurin der Omaheke, Laura McLeod, Swapo, noch vor kurzem Transporthilfe von der Namscom angefordert habe, um Demonstranten für eine Protestaktion gegen Gewalt an Frauen und Kindern zu befördern. In letzter Zeit bediene sich die Polizei der Namscom, um Särge für solche Toten zu beschaffen, deren Angehörige sich keine übliche Bestattung leisten könnten. "Das haben wir in 14 Todesfällen getan", so Goagoseb. "Aber von der NBC werden wir konsequent ignoriert."
Ekandjo hat in seiner Rede am Wochenende auch das Nationalratsmitglied der Omaheke, Mburumba Kerina, DTA, angegriffen.
Windhoek/Gobabis - Innenminister Jerry Ekandjo hat bei einer Swapo-Versammlung in Gobabis die Gemeinschaftsorganisation Namscom Development - Namibia Sustainable Community Development - als eine unterminierende Körperschaft südafrikanischer Herkunft betitelt. "Ekandjo will alles zurückweisen, was hier gegen Verbrechen und Korruption auftritt. Dieses Vorurteil gegen Namscom hat er sich hier in Gobabis aufbinden lassen", erklärte gestern der Namscom-Vorsitzende Frans Goagoseb, als er um eine Stellungnahme zu den öffentlichen Aussagen Jerry Ekandjos gebeten wurde.
Goagoseb lässt es damit nicht beruhen und er fordert Ekandjo öffentlich auf, nach Gobabis zurückzukommen, um seine Verleumdung gegenüber der Namscom vor einem unabhängigen und nicht nur partei-hörigem Publikum zu wiederholen. Ferner will Goagoseb ihm Personen vorführen, die über Verbrechen und Korruption aussagen wollen, worin auch Swapo-Mitglieder verwickelt sind. Etliche Angehörige der Polizei, die von der Swapo vereinnahmt seien, könnten nicht damit fertig werden, dass sich Namscom aktiv am Kampf gegen Verbrechen und Korruption beteilige. Bei einer öffentlichen Versammlung am 27. Januar 2003 in Gobabis hatte die Namscom-Vertretung vor einem großen vielsprachigen und multirassischen Publikum ihre Zielsetzung öffentlich erläutert. Einige Polizisten wollen laut Goagoseb nicht akzeptieren, dass Namscom bei Aktionen gegen Korruption und Kriminalität auch kommerzielle Farmer beschütze. "Im Geiste der namibischen Verfassung verdient jeder unseren Schutz."
Goagoseb zeigte sich gestern über Ekandjos Tirade gegen Namscom erstaunt, derweil die Gouverneurin der Omaheke, Laura McLeod, Swapo, noch vor kurzem Transporthilfe von der Namscom angefordert habe, um Demonstranten für eine Protestaktion gegen Gewalt an Frauen und Kindern zu befördern. In letzter Zeit bediene sich die Polizei der Namscom, um Särge für solche Toten zu beschaffen, deren Angehörige sich keine übliche Bestattung leisten könnten. "Das haben wir in 14 Todesfällen getan", so Goagoseb. "Aber von der NBC werden wir konsequent ignoriert."
Ekandjo hat in seiner Rede am Wochenende auch das Nationalratsmitglied der Omaheke, Mburumba Kerina, DTA, angegriffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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