Elefant bei Rössmund bleibt vorerst im Swakop-Rivier
Swakopmund (er) – Swakopmund hat einen neuen „Einwohner“: Der junge Elefantenbulle, der an Weihnachten den Küstenort kurz besucht hatte, hat im Swakop-Rivier in unmittelbarer Nähe der Stadt ein neues Zuhause gefunden. Das teilte das Umweltministerium gestern mit.
„Der Elefant befindet sich noch immer im River nahe (dem Stadtteil) Rössmund“, sagte Romeo Muyunda, Pressesprecher des Umweltministeriums, gestern auf Nachfrage der AZ. „Wir haben die Entscheidung getroffen, den Dickhäuter dort weilen zu lassen und ihn zu überwachen. Vielleicht wird es ihm dort gut gehen.“ Laut Muyunda gibt es nahe dem bekannten Golfplatz genügend Vegetation zum Fressen und Wasser zum Trinken. „Im Augenblick ist das sein neues zuhause.“
Der Elefantenbulle wurde nach seinem ersten Swakopmund-Besuch am 24. Dezember von Beamten des Ministeriums in das Omaruru-Rivier getrieben. Dort wurde ihm ein Peilsender angelegt (AZ berichtete). Am Sonntag ist er dann plötzlich erneut an der Küste aufgetaucht – dieses Mal nahe Langstrand. „Der Elefant war bisher friedlich und wir möchten ihm helfen, ein Zuhause zu finden“, erklärte Muyunda. Das Umweltministerium werde das Tier daher kontinuierlich überwachen und „je nach Bedarf“ reagieren.
Ein Abschuss komme aber nicht in Frage, versicherte der Sprecher. Eher würde das Ministerium den Dickhäuter – „sollte es dazu kommen“ – umsiedeln. Er ruft Einwohner auf, sich bis von der Gegend fernzuhalten, damit sich der Elefant niederlassen kann. „Einwohner müssen das Tier in Ruhe lassen“, sagte Muyunda, nachdem sich gestern und am Vortag zahlreiche neugierige Schaulustige das Tier nahe der Stadt bestaunen wollten.
Unterdessen hatte einige Farmer im Omdel-Damm ihre Besorgnis über den Aufenthalt des Elefanten im Omaruru-Rivier ausgesprochen. „Wir befürchten, dass er unsere Plantagen zerstört, wenn er hier weiter bleibt“, sagte Erwin Dausad, der etwa zehn Kilometer östlich vom Omdel-Damm eine Farm betreibt. Dausad habe dort rund 200 Mango-Bäume, etwa 50 Zitronen-Bäume und Luzerne angepflanzt. „Elefanten gehören hier nicht hin. Es ist keine Elefanten-Gegend“, sagte er, nachdem der Elefant vor gut einer Woche einige Mango-Bäume beschädigt habe.
„Der Elefant befindet sich noch immer im River nahe (dem Stadtteil) Rössmund“, sagte Romeo Muyunda, Pressesprecher des Umweltministeriums, gestern auf Nachfrage der AZ. „Wir haben die Entscheidung getroffen, den Dickhäuter dort weilen zu lassen und ihn zu überwachen. Vielleicht wird es ihm dort gut gehen.“ Laut Muyunda gibt es nahe dem bekannten Golfplatz genügend Vegetation zum Fressen und Wasser zum Trinken. „Im Augenblick ist das sein neues zuhause.“
Der Elefantenbulle wurde nach seinem ersten Swakopmund-Besuch am 24. Dezember von Beamten des Ministeriums in das Omaruru-Rivier getrieben. Dort wurde ihm ein Peilsender angelegt (AZ berichtete). Am Sonntag ist er dann plötzlich erneut an der Küste aufgetaucht – dieses Mal nahe Langstrand. „Der Elefant war bisher friedlich und wir möchten ihm helfen, ein Zuhause zu finden“, erklärte Muyunda. Das Umweltministerium werde das Tier daher kontinuierlich überwachen und „je nach Bedarf“ reagieren.
Ein Abschuss komme aber nicht in Frage, versicherte der Sprecher. Eher würde das Ministerium den Dickhäuter – „sollte es dazu kommen“ – umsiedeln. Er ruft Einwohner auf, sich bis von der Gegend fernzuhalten, damit sich der Elefant niederlassen kann. „Einwohner müssen das Tier in Ruhe lassen“, sagte Muyunda, nachdem sich gestern und am Vortag zahlreiche neugierige Schaulustige das Tier nahe der Stadt bestaunen wollten.
Unterdessen hatte einige Farmer im Omdel-Damm ihre Besorgnis über den Aufenthalt des Elefanten im Omaruru-Rivier ausgesprochen. „Wir befürchten, dass er unsere Plantagen zerstört, wenn er hier weiter bleibt“, sagte Erwin Dausad, der etwa zehn Kilometer östlich vom Omdel-Damm eine Farm betreibt. Dausad habe dort rund 200 Mango-Bäume, etwa 50 Zitronen-Bäume und Luzerne angepflanzt. „Elefanten gehören hier nicht hin. Es ist keine Elefanten-Gegend“, sagte er, nachdem der Elefant vor gut einer Woche einige Mango-Bäume beschädigt habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen