Elefant im Camp geschossen
Windhoek - Ein Tourist, der in der Nacht zur Toilette ging, fand auf dem Weg einen toten Elefanten. Zuvor waren vier Schüsse gefallen. Mitglieder der Anti-Wilderer Einheit im Khaudum Wildpark behaupteten in einem Bericht an das Hauptbüro in Windhoek, aus Notwehr gehandelt zu haben, da der Elefant angegriffen hätte. Eine genaue Untersuchung wurde angeordnet.
Eine Gruppe Namibier war am 27. August in dem Rastlager Khaudum im Khaudum Wildpark angekommen. Schon in der ersten Nacht versuchten Angestellte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MUT), mit Lärm und einigen Schüssen Elefanten aus dem Lager zu vertreiben. In der zweiten Nacht hörten die Besucher vier einzelne Schüsse über eine längere Zeitspanne. Als einer der Männer zur Toilette ging, entdeckte er einen toten Elefanten. Als kurz darauf zwei der Touristen die MUT Angestellten fragten, was geschehen sei und meinten, dass es doch unnötig wäre, einen Elefanten zu erschießen, sagten einige MUT Angestellte, dass es ein großer Fehler (big mistake) gewesen sei. Noch in der Nacht kam der für das Gebiet zuständige Hauptnaturschutzbeamte Dries Alberts an und am Morgen wurde das Tier zerlegt. Alberts meinte, dass "lieber ein Elefant im Lager erlegt werden soll, als das ein Besucher zu schaden kommt".
In einem Bericht an den Direktor der Naturschutzbehörde behaupteten die betroffenen Beamten, aus Notwehr geschossen zu haben, da der Elefant sie angegriffen hätte. Sie hätten in der besagten Nacht die Wasseranlagen und Besucher vor den Elefanten schützen wollen.
Eine Gruppe Namibier war am 27. August in dem Rastlager Khaudum im Khaudum Wildpark angekommen. Schon in der ersten Nacht versuchten Angestellte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MUT), mit Lärm und einigen Schüssen Elefanten aus dem Lager zu vertreiben. In der zweiten Nacht hörten die Besucher vier einzelne Schüsse über eine längere Zeitspanne. Als einer der Männer zur Toilette ging, entdeckte er einen toten Elefanten. Als kurz darauf zwei der Touristen die MUT Angestellten fragten, was geschehen sei und meinten, dass es doch unnötig wäre, einen Elefanten zu erschießen, sagten einige MUT Angestellte, dass es ein großer Fehler (big mistake) gewesen sei. Noch in der Nacht kam der für das Gebiet zuständige Hauptnaturschutzbeamte Dries Alberts an und am Morgen wurde das Tier zerlegt. Alberts meinte, dass "lieber ein Elefant im Lager erlegt werden soll, als das ein Besucher zu schaden kommt".
In einem Bericht an den Direktor der Naturschutzbehörde behaupteten die betroffenen Beamten, aus Notwehr geschossen zu haben, da der Elefant sie angegriffen hätte. Sie hätten in der besagten Nacht die Wasseranlagen und Besucher vor den Elefanten schützen wollen.
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Allgemeine Zeitung
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