Elefant verletzt Tierarzt
Ein von Dr. Mark Jago behandelter Elefant überrannte gestern auf einer Farm bei Witvlei den Tierarzt und verletzte ihn schwer. Helfer kamen an den Verletzten nicht sofort heran, da der Dickhäuter nicht von der Stelle weichen wollte. Per Flugzeug wurde Jago nach Windhoek gebracht.
Windhoek - Pilot John Branca landete die Cessna Caravan von International SOS Namibia am gestrigen späten Nachmittag gegen 16.30 Uhr auf einer Schotterstraße südlich von Witvlei. An Bord waren der ausgebildete Flugsanitäter Michael Dollenberg, die freiwillige Sanitätshelferin Marizanne Opperman, Hauptinspektor Neels Becker von der Polizei und Carol Steyn. Kaum stand das Flugzeug auf der Straße, kamen der Farmer Christian Schmitt mit seinen Bekannten und dem schwer verletzten Dr. Mark Jago herangefahren. Die Sanitäter kümmerten sich sofort um den verletzten Tierartzt auf der Ladefläche des Geländewagens und stabilisierten ihn. Als die Sonne am Horizont versank, konnte der Verletzte auf eine Bahre gelegt und von der Ladefläche des Fahrzeuges in das Flugzeug geladen werden. Kurz darauf stieg die Caravan auf und landete um 18.30 Uhr in Windhoek auf dem Eros Flughafen. Dort warteten bereits ein Krankenwagen von International SOS und weiteres medizinisches Personal, die den Verletzten ins Klinikum brachten. Gestern Abend war der Zustand von Dr. Jago noch sehr ernst.
Der bekannte Tierarzt aus Otjiwarongo hatte am Dienstagmittag einen Elefantenbullen auf der Farm Okambara betäubt, da dieser sich anscheinend im Kampf mit einem anderen Bullen an Bein und Brust verletzt hatte. Gegen 14 Uhr spritzte Dr. Jago ein Gegenmittel, aber der Elefant wollte nicht aus der Betäubung erwachen. Als der Tierarzt ihm eine zweite Spritze geben wollte, strampelte der Dickhäuter und traf den Tierarzt. Der Elefant stand auf, der Tierarzt flüchtete den Berghang hinauf und der Elefant lief in die gleiche Richtung. Dabei muss er den Menschen überrannt haben. Was genau in dem Buschdickicht geschah, konnte keiner der Anwesenden richtig erkennen, sagte Christian Schmitt. Sie konnten den Verletzten nicht zu Hilfe eilen, da der Elefant an dieser Stelle blieb. Später konnten sie ihn mit einem Fahrzeug zurückdrängen und den verletzten Dr. Jago aufladen.
Windhoek - Pilot John Branca landete die Cessna Caravan von International SOS Namibia am gestrigen späten Nachmittag gegen 16.30 Uhr auf einer Schotterstraße südlich von Witvlei. An Bord waren der ausgebildete Flugsanitäter Michael Dollenberg, die freiwillige Sanitätshelferin Marizanne Opperman, Hauptinspektor Neels Becker von der Polizei und Carol Steyn. Kaum stand das Flugzeug auf der Straße, kamen der Farmer Christian Schmitt mit seinen Bekannten und dem schwer verletzten Dr. Mark Jago herangefahren. Die Sanitäter kümmerten sich sofort um den verletzten Tierartzt auf der Ladefläche des Geländewagens und stabilisierten ihn. Als die Sonne am Horizont versank, konnte der Verletzte auf eine Bahre gelegt und von der Ladefläche des Fahrzeuges in das Flugzeug geladen werden. Kurz darauf stieg die Caravan auf und landete um 18.30 Uhr in Windhoek auf dem Eros Flughafen. Dort warteten bereits ein Krankenwagen von International SOS und weiteres medizinisches Personal, die den Verletzten ins Klinikum brachten. Gestern Abend war der Zustand von Dr. Jago noch sehr ernst.
Der bekannte Tierarzt aus Otjiwarongo hatte am Dienstagmittag einen Elefantenbullen auf der Farm Okambara betäubt, da dieser sich anscheinend im Kampf mit einem anderen Bullen an Bein und Brust verletzt hatte. Gegen 14 Uhr spritzte Dr. Jago ein Gegenmittel, aber der Elefant wollte nicht aus der Betäubung erwachen. Als der Tierarzt ihm eine zweite Spritze geben wollte, strampelte der Dickhäuter und traf den Tierarzt. Der Elefant stand auf, der Tierarzt flüchtete den Berghang hinauf und der Elefant lief in die gleiche Richtung. Dabei muss er den Menschen überrannt haben. Was genau in dem Buschdickicht geschah, konnte keiner der Anwesenden richtig erkennen, sagte Christian Schmitt. Sie konnten den Verletzten nicht zu Hilfe eilen, da der Elefant an dieser Stelle blieb. Später konnten sie ihn mit einem Fahrzeug zurückdrängen und den verletzten Dr. Jago aufladen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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