Elefantenverkauf in der Schwebe
Windhoek (NMH/sb) - Dem Umweltministerium zufolge gibt es noch keine konkreten Informationen bezüglich der 170 Elefanten, die im vergangenen Dezember vom Staat zum Verkauf angeboten wurden (AZ berichtete). Der Pressesprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda, gab kürzlich bekannt, dass die Kaufverträge mit den Bietern noch nicht abgeschlossen wurden. „Die Bieter müssen den Verkaufsbedingungen des Ministeriums noch zustimmen. Sobald eine Einigung erzielt wurde, geben wir dies bekannt“. Nach Aussagen des Ministeriums kommen sowohl Namibier, als auch Ausländer als Käufer in Frage, die die geforderten Kriterien erfüllen. Darunter fallen beispielsweise das Stellen einer Quarantäneeinrichtung sowie ein Zertifikat, das garantiert, dass das Gebiet in dem die Elefanten gehalten werden, entsprechend eingezäunt ist. Der Wunschpreis für alle Elefanten soll bei mindestens 13 Millionen N$ liegen.
Das Ministerium hatte bei der Bekanntgabe der Ausschreibung die zunehmende Elefantenpopulation sowie den Mensch-Tier-Konflikt und auch die anhaltende Dürre im Land als Gründe für den Verkauf der Tiere angegeben, welche den kommunalen Raum Omatjete, kommerzielle Farmen bei Kamanjab, staatliche Rinderfarmen im Mangetti-Block (Grootfontein-Kavango) sowie Hegegebiete bei Tsumkwe durchstreifen. Die Versteigerung der Dickhäuter hatte sowohl in Namibia als auch international für Kritik gesorgt. Naturschützer hatten dem Ministerium Korruption und Geldgier vorgeworfen.
Das Ministerium hatte bei der Bekanntgabe der Ausschreibung die zunehmende Elefantenpopulation sowie den Mensch-Tier-Konflikt und auch die anhaltende Dürre im Land als Gründe für den Verkauf der Tiere angegeben, welche den kommunalen Raum Omatjete, kommerzielle Farmen bei Kamanjab, staatliche Rinderfarmen im Mangetti-Block (Grootfontein-Kavango) sowie Hegegebiete bei Tsumkwe durchstreifen. Die Versteigerung der Dickhäuter hatte sowohl in Namibia als auch international für Kritik gesorgt. Naturschützer hatten dem Ministerium Korruption und Geldgier vorgeworfen.
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Allgemeine Zeitung
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