Elefantenversteigerung durch Populationsübermaß gerechtfertigt
Windhoek (NMH/km) - Das Umweltministerium hat klargestellt, dass der Verkauf von Elefanten durch ein Populationsübermaß und zahlreiche Konflikte mit lokalen Gemeinden begründet sei. Vergangenen Dezember hatte es 170 Elefanten zur Versteigerung angeboten; die Verhandlungen sind nun abgeschlossen. Das Ministerium will mindestens 13 Millionen N$ erwerben. Die erfolgreichen Bieter warten nun auf die notwendigen Genehmigungen zur Einfuhr der Tiere.
Das Versteigerungsangebot hatte national und international heftige Kritik von Umwelt- und politischen Aktivisten hervorgerufen. Berichte warfen der Regierung vor, dass der Verkauf auf Korruption zurückgehe und Namibia die Zahlen der Elefantenpopulationen verfälsche. Das Ministerium hingegen stellte klar, dass diese zu stark stiegen und man Konflikte mit Farmern vermeiden wolle. Man verkaufe die Tiere nur an die Bieter, die die Kriterien, darunter Quarantäneeinrichtungen und ein Zertifikat für wildsichere Zäune, erfüllten. Momentan gibt es etwa 24 000 Elefanten in Namibia, mit einem geschätzten Populationswachstum von 5,36 Prozent.
Das Versteigerungsangebot hatte national und international heftige Kritik von Umwelt- und politischen Aktivisten hervorgerufen. Berichte warfen der Regierung vor, dass der Verkauf auf Korruption zurückgehe und Namibia die Zahlen der Elefantenpopulationen verfälsche. Das Ministerium hingegen stellte klar, dass diese zu stark stiegen und man Konflikte mit Farmern vermeiden wolle. Man verkaufe die Tiere nur an die Bieter, die die Kriterien, darunter Quarantäneeinrichtungen und ein Zertifikat für wildsichere Zäune, erfüllten. Momentan gibt es etwa 24 000 Elefanten in Namibia, mit einem geschätzten Populationswachstum von 5,36 Prozent.
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Allgemeine Zeitung
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