Elektronisch tanken, bezahlen, kontrollieren
Künftig wird an der Zapfsäule jedes Regierungsfahrzeug elektronisch registriert und der Betrag automatisch von der Bank überwiesen. Somit soll dem Staat eine bessere Kontrolle ermöglicht werden.
Windhoek - Tausende Namibia-Dollar sollen jedes Jahr der Regierung verloren gehen, da Beamte Treibstoff illegal für eigene Zwecke auf verschiedenste Weise abzweigen. Tankstellenbesitzer sind frustriert, weil es oft monatelang dauert, bis der Staat seine Rechnungen begleicht. Ehrliche Beamte sind verärgert, weil sie in vielen Orten bei zahlreichen Tankstellen kein Benzin für ihre Regierungsfahrzeuge bekommen, da sich die Besitzer weigern. Dies soll sich nun mit einem neuen System ändern.
Regierungsfahrzeuge sollen mit dem neusten Stand der Technologie ausgerüstet werden, um die etwa 3000 starke Fahrzeugflotte effizienter im Bereich des Treibstoffverbrauchs zu verwalten und somit Kosten zu senken. Insgesamt werden anfänglich 34 Tankstellen im ganzen Land mit der "e-Fuel" Technologie ausgerüstet. Jedes Fahrzeug erhält ein Gerät mit Microchip, auf dem die verschiedensten Daten gespeichert sind. Jedes Fahrzeug, welches mit der Technologie ausgerüstet wurde, wird durch einen Aufkleber gekennzeichnet. Sobald an der Tanksäule der Zapfhahn in den Einfüllstutzen des Fahrzeuges eingeführt wird, registriert ein Computer die Fahrzeugregistrierungsnummer, den Kilometerstand, Art Benzin/Treibstoff des Auto, Anzahl Liter, die getankt wurden und den Betrag. Diese Information wird sofort an die Bank weitergeleitet und der Betrag vom Konto des Kunden abgebucht und auf das Konto der Tankstelle eingezahlt. Das Gerät kann beispielsweise so programmiert werden, dass nur in Windhoek auf diese Art und Weise getankt werden kann, aber in keinem anderen Ort, sagte Nick Gouws von der AFS Gruppe in Johannesburg. In Südafrika wurde das System für die dortige Regierung im Jahr 2000 eingeführt und 280 Tankstellen landesweit mit der Technologie ausgerüstet. Inzwischen sind es 750 Tankstellen und über 50 Millionen Rand sollen eingespart worden sein. Ein Gerät, das in ein Fahrzeug eingebaut wird, kostet etwa N$ 1800, sagte Gouws von der AFS Gruppe, die die Technologie in Südafrika und Namibia anbieten. Nicht nur Staatsfahrzeuge sollen mit dem System ausgerüstet werden, sondern auch Fahrzeuge von Privatunternehmen.
Windhoek - Tausende Namibia-Dollar sollen jedes Jahr der Regierung verloren gehen, da Beamte Treibstoff illegal für eigene Zwecke auf verschiedenste Weise abzweigen. Tankstellenbesitzer sind frustriert, weil es oft monatelang dauert, bis der Staat seine Rechnungen begleicht. Ehrliche Beamte sind verärgert, weil sie in vielen Orten bei zahlreichen Tankstellen kein Benzin für ihre Regierungsfahrzeuge bekommen, da sich die Besitzer weigern. Dies soll sich nun mit einem neuen System ändern.
Regierungsfahrzeuge sollen mit dem neusten Stand der Technologie ausgerüstet werden, um die etwa 3000 starke Fahrzeugflotte effizienter im Bereich des Treibstoffverbrauchs zu verwalten und somit Kosten zu senken. Insgesamt werden anfänglich 34 Tankstellen im ganzen Land mit der "e-Fuel" Technologie ausgerüstet. Jedes Fahrzeug erhält ein Gerät mit Microchip, auf dem die verschiedensten Daten gespeichert sind. Jedes Fahrzeug, welches mit der Technologie ausgerüstet wurde, wird durch einen Aufkleber gekennzeichnet. Sobald an der Tanksäule der Zapfhahn in den Einfüllstutzen des Fahrzeuges eingeführt wird, registriert ein Computer die Fahrzeugregistrierungsnummer, den Kilometerstand, Art Benzin/Treibstoff des Auto, Anzahl Liter, die getankt wurden und den Betrag. Diese Information wird sofort an die Bank weitergeleitet und der Betrag vom Konto des Kunden abgebucht und auf das Konto der Tankstelle eingezahlt. Das Gerät kann beispielsweise so programmiert werden, dass nur in Windhoek auf diese Art und Weise getankt werden kann, aber in keinem anderen Ort, sagte Nick Gouws von der AFS Gruppe in Johannesburg. In Südafrika wurde das System für die dortige Regierung im Jahr 2000 eingeführt und 280 Tankstellen landesweit mit der Technologie ausgerüstet. Inzwischen sind es 750 Tankstellen und über 50 Millionen Rand sollen eingespart worden sein. Ein Gerät, das in ein Fahrzeug eingebaut wird, kostet etwa N$ 1800, sagte Gouws von der AFS Gruppe, die die Technologie in Südafrika und Namibia anbieten. Nicht nur Staatsfahrzeuge sollen mit dem System ausgerüstet werden, sondern auch Fahrzeuge von Privatunternehmen.
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Allgemeine Zeitung
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