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Eleven Arrows und Orlando Pirates kämpfen sich ins Finale

Windhoek - Die Eleven Arrows und Orlando Pirates sind die diesjährigen Finalisten des lukrativen Cell-One-NFA-Pokals. Die Arrows gewannen am Samstag in der ersten Halbfinalpartie mit 6:5 nach Elfmeterschießen gegen den Sportklub Windhoek (SKW), während die Pirates die Ramblers mit 3:2 nach regulärer Spielzeit schlagen konnten.
Zuerst musste der SKW ran. Die Grün-Weißen hatten mit dem Starensemble keine leichte Aufgabe erwischt. Doch zum Vorteil der Olympia-Kicker fiel Eleven-Arrows-Spielmacher Rudolph Bester wegen einer Rotsperre aus und sein Team konnte somit nicht auf seine schnellen Angriffe bauen.
Der erste Durchgang begann stürmisch. Beide Mannschaften spielten schnell, aber uneffektiv. Der SKW erspielte sich einen leichten Vorteil, wirkte aber vor dem gegnerischen Gehäuse meist ideenlos. Nach gut einer Viertelstunde kam dann der erste gefährliche Angriff: Jacky Stephanus leitete eine Flanke von links an Kapitän Marco van Wyk - doch dieser konnte nicht von der Großchance Gebrauch machen. Auch nur knapp fünf Minuten später vergab der Kapitän wieder eine Riesenmöglichkeit. Der Sportklub wurde nun immer stärker, spielte noch vorne, schaffte aber nichts Zählbares.
In der zweiten Halbzeit das Gleiche: Das Spiel plätscherte vor sich hin, die Grün-Weißen waren die bessere Mannschaft, aber wieder fehlten die Ideen. Und, wenn der SKW mal gefährlich vor das Eleven-Arrows-Tor kam, nutzten die Kicker die Chancen nicht. Immerhin die Abseitsfalle des Sportklubs funktionierte gut. Durch eine Auswechslung nach gut 75. Minuten versuchte der SKW nun das Spiel anzukurbeln. Edmund "Guti" Gowaseb macht Platz für Elias Lisaku. Doch die Einwechslung war nicht von Dauer. Lisaku musste nach nur fünf Minuten wieder verletzungsbedingt das Feld räumen - Stürmer Shaun Kamatuka ersetzte ihn.
Nach 90 torlosen Minuten ging es dann in die Verlängerung. Die erste 15 Minuten verliefen relativ schonend, doch nach dem Seitenwechsel dann helle Aufregung: Muna Katupose lochte nach einer Ecke mit einem traumhaften Kopfball zum 1:0 ein. Doch der Linienrichter entschied, dass der Ball durch das Außennetz seinen Weg ins Tor gefunden hatte - der Treffer zählte nicht.
Nun musste der Gewinner im Elfmeterschießen ermittelt werden. Alle fünf Erste-Wahlschützen beider Teams machten keine Fehler und verwandelten. Auch der sechste Schütze der Arrows machte alles richtig. Nun trat SKW-Abwehrmann Günter von Hundeslhausen gegen Keeper Virgil Vries an. Vries suchte sich die richtige Ecke aus und hielt den schwach-geschossenen Ball und versetzte sein Team in ein Riesen-Jubeltaumel.
Nun mussten die Ramblers und Pirates ran. Das Spiel startete furios: Beide Teams spielten schnell, wobei die "Buccaners" gefährlicher agierten als ihre blau-weißen Gegner. Vor allem John Samson, Stanley Kamesiepo und Johannes Seibeb machten richtig Druck. Die Angriffe wurden schließlich nach einer halben Stunde belohnt, als Klaas Blom eine Flanke von Kamesiepo zum 1:0 verwerten konnte. Doch Ramblers ließ mit einer Antwort nicht lange auf sich warten. Nelson Akwenye machte per Elfmeter das 1:1.
Der zweite Durchgang begann dann wieder stürmisch: Gleich drei Tore fielen in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit. Akwenye erhöhte auf 2:1 nach einer Flanke von Jeremia Baisako. Zwei Minuten später nutze Mohammed Ouseb eine Flanke zum Ausgleich und nur wenige Sekunde später bereitete Ouseb selber das 3:2 durch Samson vor. Die Ramblers versuchten nun immer wieder den Ausgleich zu landen, doch die Pirates-Abwehr stand gut und hielt die Führung bin zum Ende.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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