Elf Nachwuchskicker reisen zum Hallenturnier in Ulm
Wenn es in genau einer Woche am 12. Januar 2011 mit einer Maschine der Air Berlin von Windhoek aus in Richtung München geht, dann ist George Engelbauer wieder einmal mit dabei, hält die Fäden in der Hand, führt über jeden Spieler genau Buch. Dabei sind auch Werner Bader vom Sportklub Windhoek (SKW) und Garry Grotzinger als Betreuer sowie elf Fußballer im Alter von zehn Jahren.
"Die Jungs haben in den vergangenen Monaten hart trainiert, zweimal die Woche im Club, zusätzlich zweimal ein extra Training im Mannschaftsgefüge", sagt Engelbauer. Zur Vorbereitung auf das Turnier haben sie zudem ein Hallentraining in Swakopmund absolviert, "denn das Spiel in der Halle ist für alle etwas ganz Neues", erklärt Engelbauer.
Wer diesen Jungs über die Schulter blickt, stellt fest, dass nicht nur Konditionstraining auf dem Programm steht. Auch taktische Elemente gehören dazu, denn Fußballspiele in der Halle haben ihre eigenen Gesetze und Regeln, sie sind gewöhnungsbedürftig. Wenn man dann noch einen Blick auf die anderen Teilnehmer wirft, bekommt man eine Vorstellung vom hohen Niveau des Turniers. Vertreten sind unter anderem Jugendspieler der Bundesligaclubs 1. FC Nürnberg, Bayern München, dem Hamburger SV, dem VfB Stuttgart, Werder Bremen sowie zahlreichen Mannschaften der Zweiten Liga. Auch internationale Teams mit klangvollen Namen, unter anderem aus Basel, Kopenhagen und St. Petersburg sind am Start.
"Wir haben uns die Auswahl des Teams nicht leicht gemacht, unter ganz bestimmten Kriterien diese jungen Spieler ausgesucht", berichtet Engelbauer. "Uns kam es auf die verschiedensten Elemente an: Ballsicherheit, Schnelligkeit, Gewandtheit, Torschuss. Alles Voraussetzungen, um bei einem Turnier dieser Extraklasse nicht sang- und klanglos unterzugehen."
Noch ein Wort zu den Regeln: Die Partien werden ausgelost, gespielt wird mit vier Feldspielern und einem Torwart auf fünf Meter breite und zwei Meter hohe Tore und mit Rundumbande. Jedes Team bestreitet fünf bis sechs Gruppenspiele. Anschließend gibt es eine Zwischenrunde für die besten 18 Teams. Danach folgt das Viertelfinale im K.o.-System. Insgesamt nehmen 24 Mannschaften teil, darunter neunzehn Nachwuchsteams von Profivereinen.
Problemlos sei die Unterbringung gelöst. "Unsere Jungs und die Betreuer schlafen in der Halle, in der gespielt wird. Unterkunft und Verpflegung sind für alle frei", erläutert Engelbauer. Nur die Flugkosten, für die es aber eine Sonderkondition gebe, müsse jeder selbst tragen. Vorgesehen sei auch ein kleines Rahmenprogramm, das den Aufenthalt der talentierten Nachwuchskicker im winterlichen Deutschland abrunden soll.
Die elf Auswahlspieler:
York Hambrecht, Tim Gebhardt, Roman Stührenberg, Andreas Iikomseb, Ims Owos-Oab (alle Swakopmunder FC), Sven Grünewald, Florian Hecht, Zulu Kamatuka (alle Ramblers FC), A.J. Zahl (Katutura Football Academy) sowie Mirco Kriess und Nikolai Pfeifer (beide Sportklub Windhoek).
"Die Jungs haben in den vergangenen Monaten hart trainiert, zweimal die Woche im Club, zusätzlich zweimal ein extra Training im Mannschaftsgefüge", sagt Engelbauer. Zur Vorbereitung auf das Turnier haben sie zudem ein Hallentraining in Swakopmund absolviert, "denn das Spiel in der Halle ist für alle etwas ganz Neues", erklärt Engelbauer.
Wer diesen Jungs über die Schulter blickt, stellt fest, dass nicht nur Konditionstraining auf dem Programm steht. Auch taktische Elemente gehören dazu, denn Fußballspiele in der Halle haben ihre eigenen Gesetze und Regeln, sie sind gewöhnungsbedürftig. Wenn man dann noch einen Blick auf die anderen Teilnehmer wirft, bekommt man eine Vorstellung vom hohen Niveau des Turniers. Vertreten sind unter anderem Jugendspieler der Bundesligaclubs 1. FC Nürnberg, Bayern München, dem Hamburger SV, dem VfB Stuttgart, Werder Bremen sowie zahlreichen Mannschaften der Zweiten Liga. Auch internationale Teams mit klangvollen Namen, unter anderem aus Basel, Kopenhagen und St. Petersburg sind am Start.
"Wir haben uns die Auswahl des Teams nicht leicht gemacht, unter ganz bestimmten Kriterien diese jungen Spieler ausgesucht", berichtet Engelbauer. "Uns kam es auf die verschiedensten Elemente an: Ballsicherheit, Schnelligkeit, Gewandtheit, Torschuss. Alles Voraussetzungen, um bei einem Turnier dieser Extraklasse nicht sang- und klanglos unterzugehen."
Noch ein Wort zu den Regeln: Die Partien werden ausgelost, gespielt wird mit vier Feldspielern und einem Torwart auf fünf Meter breite und zwei Meter hohe Tore und mit Rundumbande. Jedes Team bestreitet fünf bis sechs Gruppenspiele. Anschließend gibt es eine Zwischenrunde für die besten 18 Teams. Danach folgt das Viertelfinale im K.o.-System. Insgesamt nehmen 24 Mannschaften teil, darunter neunzehn Nachwuchsteams von Profivereinen.
Problemlos sei die Unterbringung gelöst. "Unsere Jungs und die Betreuer schlafen in der Halle, in der gespielt wird. Unterkunft und Verpflegung sind für alle frei", erläutert Engelbauer. Nur die Flugkosten, für die es aber eine Sonderkondition gebe, müsse jeder selbst tragen. Vorgesehen sei auch ein kleines Rahmenprogramm, das den Aufenthalt der talentierten Nachwuchskicker im winterlichen Deutschland abrunden soll.
Die elf Auswahlspieler:
York Hambrecht, Tim Gebhardt, Roman Stührenberg, Andreas Iikomseb, Ims Owos-Oab (alle Swakopmunder FC), Sven Grünewald, Florian Hecht, Zulu Kamatuka (alle Ramblers FC), A.J. Zahl (Katutura Football Academy) sowie Mirco Kriess und Nikolai Pfeifer (beide Sportklub Windhoek).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen