Elfenbein und Schuppen im Millionenwert in Singapur beschlagnahmt
Singapur (dpa) - Die Behörden in Singapur haben Elfenbein und Schuppen von Schuppentieren im Wert von umgerechnet rund 43,6 Millionen Euro sichergestellt. Bei dem Elfenbein handle es sich um den bisher größten Fund in dem Land, teilten die Nationalparkverwaltung, der Zoll und die Einwanderungsbehörde mit. Demnach hatten Beamte bei der Durchsuchung von drei Schiffen am 21. Juli 8,8 Tonnen Elfenbein in Form von Elefantenstoßzähnen sowie 11,9 Tonnen Schuppen der auch als Pangoline bekannten Schuppentiere beschlagnahmt. Den Angaben zufolge stammte die als Holz deklarierte Ware aus dem Kongo und war auf dem Weg nach Vietnam.
Die Schuppen stammten demnach von etwa 2000 Schuppentieren, das Elfenbein von rund 300 Elefanten. Die beschlagnahmte Ware werde nun zerstört, hieß es in der Mitteilung weiter. Wilderer und der illegale Handel mit den Tierprodukten bedrohen beide Tierarten. Pangolinschuppen werden in der traditionellen Medizin Asiens genutzt. Elfenbein hat vor allem dekorative Zwecke.
Die Schuppen stammten demnach von etwa 2000 Schuppentieren, das Elfenbein von rund 300 Elefanten. Die beschlagnahmte Ware werde nun zerstört, hieß es in der Mitteilung weiter. Wilderer und der illegale Handel mit den Tierprodukten bedrohen beide Tierarten. Pangolinschuppen werden in der traditionellen Medizin Asiens genutzt. Elfenbein hat vor allem dekorative Zwecke.
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Allgemeine Zeitung
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