Eltern stehen am Windhoeker Bahnhof vor verschlossenen Türen
(NMH/sb) - Viele Eltern, die ihre Kinder regelmäßig mit dem Zug nach Vaalgras im Süden des Landes fahren lassen, damit sie dort zur Schule gehen, standen am Sonntagabend am Windhoeker Bahnhof vor verschlossenen Türen. TransNamib hat den Betrieb der Personenzüge bisher noch nicht wieder aufgenommen.
Laut Venacius Kulola, dem Sekretär der Ökumenischen Gemeinschaftsschule Koichas in Vaalgras, nutzen die Schulkinder seit der Schulgründung 1979 den Zug als zuverlässiges Verkehrsmittel. „Nun warten wir jedoch auf circa 200 Kinder, die am Montag wieder mit dem Unterricht beginnen sollten“, so Kulola.
Viele Eltern hätten bereits Geld bezahlt, um die Kinder aus anderen Landesteilen nach Windhoek zu bringen. Ihnen würden die Mittel fehlen, um noch einen Bus zu zahlen. Laut einer der wartenden Mütter kostet die Zugfahrt 75 N$ für Kinder unter zwölf Jahre und 150 N$ für Kinder über zwölf. „Unsere Straßen sind nicht sicher und die Fahrt mit dem Zug war immer ungefährlich und billig“ so die Mutter. Einer der Väter zeigte sich wütend und enttäuscht: „Wir wollen nur unsere Kinder zur Schule bringen.“
Laut der Pressesprecherin von TransNamib, Abigail Raubenheimer, wurden alle Personenzüge im März eingestellt, als der Notzustand ausgerufen wurde. Zurzeit seien nur noch Güterzüge in Betrieb. „Wir müssen uns auf die Erfüllung der Hygienerichtlinien erst noch vollständig einstellen“, so Raubenheimer.
Der Eigentümer eines Busunternehmens, Mike Nowaseb, erklärte sich indessen bereit die Kinder von Windhoek nach Vaalgras zu fahren. „Ich habe meinen üblichen Preis gesenkt und berechne nun 220 N$ pro Kind.“ Der Sekretär der Schule erstattet indessen den Eltern das Geld, das sie für die Fahrkarten bezahlt haben. Für die Eltern fällt somit nur die Differenz für die Busfahrt an. „Wir hoffen, dass bis Donnerstag alle Schüler wieder am Unterricht teilnehmen können“, so Kulola.
Laut Venacius Kulola, dem Sekretär der Ökumenischen Gemeinschaftsschule Koichas in Vaalgras, nutzen die Schulkinder seit der Schulgründung 1979 den Zug als zuverlässiges Verkehrsmittel. „Nun warten wir jedoch auf circa 200 Kinder, die am Montag wieder mit dem Unterricht beginnen sollten“, so Kulola.
Viele Eltern hätten bereits Geld bezahlt, um die Kinder aus anderen Landesteilen nach Windhoek zu bringen. Ihnen würden die Mittel fehlen, um noch einen Bus zu zahlen. Laut einer der wartenden Mütter kostet die Zugfahrt 75 N$ für Kinder unter zwölf Jahre und 150 N$ für Kinder über zwölf. „Unsere Straßen sind nicht sicher und die Fahrt mit dem Zug war immer ungefährlich und billig“ so die Mutter. Einer der Väter zeigte sich wütend und enttäuscht: „Wir wollen nur unsere Kinder zur Schule bringen.“
Laut der Pressesprecherin von TransNamib, Abigail Raubenheimer, wurden alle Personenzüge im März eingestellt, als der Notzustand ausgerufen wurde. Zurzeit seien nur noch Güterzüge in Betrieb. „Wir müssen uns auf die Erfüllung der Hygienerichtlinien erst noch vollständig einstellen“, so Raubenheimer.
Der Eigentümer eines Busunternehmens, Mike Nowaseb, erklärte sich indessen bereit die Kinder von Windhoek nach Vaalgras zu fahren. „Ich habe meinen üblichen Preis gesenkt und berechne nun 220 N$ pro Kind.“ Der Sekretär der Schule erstattet indessen den Eltern das Geld, das sie für die Fahrkarten bezahlt haben. Für die Eltern fällt somit nur die Differenz für die Busfahrt an. „Wir hoffen, dass bis Donnerstag alle Schüler wieder am Unterricht teilnehmen können“, so Kulola.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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