EM-Splitter - Abseits des Spielfelds
AUS FÜR DE JONG: Für den niederländischen Stürmer Luuk de Jong ist die Fußball-Europameisterschaft wegen einer Knieverletzung frühzeitig vorbei. Der ehemalige Gladbacher müsse das Trainingscamp in Zeist notgedrungen verlassen, teilte der niederländische Verband mit. Der Angreifer vom FC Valencia habe sich im Training am Dienstag eine Innenbandverletzung zugezogen, die weitere Einsätze unmöglich mache.
PLATINIS FAVORIT: Berlin Der frühere UEFA-Präsident Michel Platini sieht Weltmeister Frankreich als Top-Favorit auf den Europameister-Titel. Der einstige Weltklassefußballer, der die Franzosen 1984 zu ihrem ersten von bislang zwei EM-Triumphen führte, begründete dies in einem Interview der „Sport Bild“ so: „Weil Frankreich auf jedem Posten mit großartigen Spielern doppelt gut besetzt ist. Und weil Frankreich mit Didier Deschamps einen sehr guten Trainer hat.“
HUMMELS PLÄNE: Mats Hummels sieht nach seinem Comeback in der Fußball-Nationalmannschaft die EM keineswegs als Abschiedsturnier. Die Weltmeisterschaft in Katar 2022 und die Heim-Europameisterschaft 2024 würden ihn „definitiv“ reizen, sagte der Abwehrspieler der „Sport Bild“. „Dafür muss allerdings vieles passen: meine Leistungen, meine Fitness, die Pläne des neuen Bundestrainers Hansi Flick. Was ich sagen kann: Ich bin unheimlich stolz, für Deutschland zu spielen“
DREIVIERTEL STADION AUSLASTUNG: Bei den Halbfinals und dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft im Londoner Wembley-Stadion dürfen mehr als 60 000 Fans teilnehmen. Darauf einigten sich die britische Regierung und die Europäische Fußball-Union UEFA am Dienstag. Das Wembley-Stadion in London soll zu 75 Prozent ausgelastet werden können, hieß es in einer Mitteilung des Sportministeriums in London. Bislang war die Zahl der Zuschauer auf 40 000 begrenzt worden.
GEBÄRDENSPRACHE: Irgendwann war Roberto Martínez Stimme fast weg. Belgiens spanischer Nationaltrainer hatte erst 90 Minuten lang Anweisungen durch eine schwülheiße St. Petersburger Nacht auf den Rasen gebrüllt. Als er dann auch noch lauter Journalistenfragen beantworten sollte, geriet er ins Straucheln. Mit kratziger Stimme schlug er vor: „Ich kann auch Gebärdensprache!“ Das war aber wohl nur ein Scherz. Martínez antwortete hernach weiter kratzig.
LÖW ZU REGENBOGEDEBATTE: Bundestrainer Joachim Löw und Verteidiger Mats Hummels bedauern, dass die Münchner Arena beim letzten EM-Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn nicht mit den Regenbogenfarben illuminiert wird. „Bei aller Wichtigkeit von Symbolen ist es noch wichtiger, dass die durch die Regenbogenflagge dargestellten Werte für Vielfalt, freie sexuelle Orientierung und Menschenwürde auch gelebt werden.“
PLATINIS FAVORIT: Berlin Der frühere UEFA-Präsident Michel Platini sieht Weltmeister Frankreich als Top-Favorit auf den Europameister-Titel. Der einstige Weltklassefußballer, der die Franzosen 1984 zu ihrem ersten von bislang zwei EM-Triumphen führte, begründete dies in einem Interview der „Sport Bild“ so: „Weil Frankreich auf jedem Posten mit großartigen Spielern doppelt gut besetzt ist. Und weil Frankreich mit Didier Deschamps einen sehr guten Trainer hat.“
HUMMELS PLÄNE: Mats Hummels sieht nach seinem Comeback in der Fußball-Nationalmannschaft die EM keineswegs als Abschiedsturnier. Die Weltmeisterschaft in Katar 2022 und die Heim-Europameisterschaft 2024 würden ihn „definitiv“ reizen, sagte der Abwehrspieler der „Sport Bild“. „Dafür muss allerdings vieles passen: meine Leistungen, meine Fitness, die Pläne des neuen Bundestrainers Hansi Flick. Was ich sagen kann: Ich bin unheimlich stolz, für Deutschland zu spielen“
DREIVIERTEL STADION AUSLASTUNG: Bei den Halbfinals und dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft im Londoner Wembley-Stadion dürfen mehr als 60 000 Fans teilnehmen. Darauf einigten sich die britische Regierung und die Europäische Fußball-Union UEFA am Dienstag. Das Wembley-Stadion in London soll zu 75 Prozent ausgelastet werden können, hieß es in einer Mitteilung des Sportministeriums in London. Bislang war die Zahl der Zuschauer auf 40 000 begrenzt worden.
GEBÄRDENSPRACHE: Irgendwann war Roberto Martínez Stimme fast weg. Belgiens spanischer Nationaltrainer hatte erst 90 Minuten lang Anweisungen durch eine schwülheiße St. Petersburger Nacht auf den Rasen gebrüllt. Als er dann auch noch lauter Journalistenfragen beantworten sollte, geriet er ins Straucheln. Mit kratziger Stimme schlug er vor: „Ich kann auch Gebärdensprache!“ Das war aber wohl nur ein Scherz. Martínez antwortete hernach weiter kratzig.
LÖW ZU REGENBOGEDEBATTE: Bundestrainer Joachim Löw und Verteidiger Mats Hummels bedauern, dass die Münchner Arena beim letzten EM-Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn nicht mit den Regenbogenfarben illuminiert wird. „Bei aller Wichtigkeit von Symbolen ist es noch wichtiger, dass die durch die Regenbogenflagge dargestellten Werte für Vielfalt, freie sexuelle Orientierung und Menschenwürde auch gelebt werden.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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