Emissionen um 91 % reduzieren
Geingob: Namibia will erneuerbare Energieerzeugungskapazität verdreifachen
Swakopmund/Windhoek/Glasgow (er) - Namibia will seine Emissionen bis zum Ende dieses Jahrzehnts um 91 Prozent reduzieren. Dieses und andere ehrgeizige Ziele kündigte Präsident Hage Geingob am Dienstag während des 26. Weltklimagipfels (COP26) in Glasgow/Schottland an. „Um dieses Ziel zu erreichen, sind Investitionen von rund 5,3 Milliarden US-Dollar erforderlich, wovon 10 Prozent unbedingt erforderlich sind“, sagte das Staatsoberhaupt in seiner Rede vor den Weltführern.
Dabei machte er auch deutlich: Diese Ambitionen bekommen hierzulande eine politische Zusage. „Die Grüne und Blaue Wirtschaft, einschließlich der Grünen Wasserstoffindustrie, sind Eckpfeiler des zweiten Harambee-Wohlstandsplans (...) Grüne Wirtschaftsinitiativen wie unsere Southern Corridor Development Initiative werden die nachhaltige Erholung nach der COVID-19-Pandemie fördern“, erklärte Geingob.
In diesem Zusammenhang kündigte er an, dass Namibia am gestrigen Mittwoch bekanntgeben werde, „über 5 700 Quadratkilometer in der Karas-Region für die potenzielle Entwicklung von grünem Wasserstoff- und Ammoniakanlagen zu erschließen“. Laut Geingob sollen diese Entwicklungen die Arbeitsmöglichkeiten in dieser Region verdoppeln und die (installierte) erneuerbare Energieerzeugungskapazität im gesamten Land verdreifachen. „Wir gehen diese mutigen Schritte, um unsere Energiesicherheit zu verbessern, unser Land vom Kohlenstoffausstoß zu entkoppeln, unseren regionalen und globalen Kollegen zu helfen, ihre Emissionen zu reduzieren und eine widerstandsfähigere Wirtschaft aufzubauen“, sagte Geingob.
Die Ankündigung über die gigantische grüne Wasserstoff- Ammoniak-Entwicklung hat es allerdings bis zu dem gestrigen Redaktionsschluss nicht gegeben. Laut dem aktuellen Terminplan wird Namibia am heutigen Donnerstag bei dem Gipfel Vorträge über erneuerbare Energien und die Southern Corridor Development Initiative halten. Zu den Sprechern gehören Umweltminister Pohamba Shifeta, Wirtschaftsexperte James Mnyupe, Prof. Dr. Anicia Peters und NIPDB-Chefin Nangula Uaandja.
Dabei machte er auch deutlich: Diese Ambitionen bekommen hierzulande eine politische Zusage. „Die Grüne und Blaue Wirtschaft, einschließlich der Grünen Wasserstoffindustrie, sind Eckpfeiler des zweiten Harambee-Wohlstandsplans (...) Grüne Wirtschaftsinitiativen wie unsere Southern Corridor Development Initiative werden die nachhaltige Erholung nach der COVID-19-Pandemie fördern“, erklärte Geingob.
In diesem Zusammenhang kündigte er an, dass Namibia am gestrigen Mittwoch bekanntgeben werde, „über 5 700 Quadratkilometer in der Karas-Region für die potenzielle Entwicklung von grünem Wasserstoff- und Ammoniakanlagen zu erschließen“. Laut Geingob sollen diese Entwicklungen die Arbeitsmöglichkeiten in dieser Region verdoppeln und die (installierte) erneuerbare Energieerzeugungskapazität im gesamten Land verdreifachen. „Wir gehen diese mutigen Schritte, um unsere Energiesicherheit zu verbessern, unser Land vom Kohlenstoffausstoß zu entkoppeln, unseren regionalen und globalen Kollegen zu helfen, ihre Emissionen zu reduzieren und eine widerstandsfähigere Wirtschaft aufzubauen“, sagte Geingob.
Die Ankündigung über die gigantische grüne Wasserstoff- Ammoniak-Entwicklung hat es allerdings bis zu dem gestrigen Redaktionsschluss nicht gegeben. Laut dem aktuellen Terminplan wird Namibia am heutigen Donnerstag bei dem Gipfel Vorträge über erneuerbare Energien und die Southern Corridor Development Initiative halten. Zu den Sprechern gehören Umweltminister Pohamba Shifeta, Wirtschaftsexperte James Mnyupe, Prof. Dr. Anicia Peters und NIPDB-Chefin Nangula Uaandja.
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Allgemeine Zeitung
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