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Endlich wieder ein Sieg
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Endlich wieder ein Sieg

Löws A-Team bringt 2:1 in Kiew ins Ziel
Sportredakteur
Von K. Bergmann und J. Mende, dpa
Kiew
Joachim Löw stand nach dem Abpfiff im Nationalstadion von Kiew und wirkte erst einmal erleichtert. Beim Comeback der Erstbesetzung um den Bayern-Block konnte der Bundestrainer mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft endlich den ersten Sieg in der Nations League bejubeln. Beim am Ende noch etwas wackligen 2:1 (1:0) gegen die Ukraine im Corona-Risikogebiet Kiew waren am Samstagabend vor 17 573 Zuschauern Abwehrspieler Matthias Ginter (20. Minute) und der von einem krassen Torwartfehler profitierende Leon Goretzka (49.) mit ihren Toren Löws Matchwinner.
„Ich bin zunächst mal zufrieden, dass wir gewonnen haben“, sagte Löw in der ARD: „Wir hätten aber schon vor dem Gegentor 3:0 oder 4:0 führen können.“ Auch der Gladbacher Ginter analysierte „Wir wissen auch, dass wir nicht die Sterne vom Himmel gespielt haben.“
Nach dem Anschlusstor von Ruslan Malinowski (76.) per Foulelfmeter war erneut die Gefahr vorhanden, auch im vierten Länderspiel nach der Corona-Pause gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner wieder einen Vorsprung zu verspielen. Mit dem Pflichtsieg wahrte die DFB-Auswahl mit fünf Punkten aus drei Partien die Chance, in der Nationenliga weiter mit Tabellenführer Spanien um den Gruppensieg kämpfen zu können. Schon am Dienstagabend (20.45 Uhr) steht in Köln gegen die Schweiz das nächste Punktspiel auf dem Programm.
Der Beginn war zäh, aber nach dem ersten Tor kontrollierte Löws A-Formation lange Zeit das Geschehen. Dabei waren es nach einer Ecke zwei Abwehrspieler, die für die Führung sorgten. Nach energischer Vorarbeit von Rüdiger im Strafraum spitzelte der Gladbacher Ginter den Ball mit der Fußspitze ins Netz.
Schon bis der Pause hätte die DFB-Auswahl nachlegen können. Doch Ersatztorwart Georgi Buschtschan parierte zweimal glänzend bei einem Distanzschuss von Kimmich (31.) und einem Flugkopfball von Gnabry (35.). Der 26 Jahre alte Keeper von Dynamo wurde dann aber in seinem zweiten Länderspiel kurz nach der Pause vom Retter zum Verlierer. Eine harmlose Flanke des Leipzigers Lukas Klostermann ließ er aus den Händen auf den Kopf von Goretzka gleiten, der das Geschenk annahm.
Die Ukrainer waren nun gezeichnet von den Ausfällen gaben sich aber nie auf. Die Gäste konnten das Spiel weitgehend kontrollieren. Der agile Draxler hätte nach feiner Vorarbeit von Gnabry auf 3:0 erhöhen müssen, schoss aber den Torwart an (51.). Eine der wenigen Umschaltaktionen der Ukrainer führte zum Elfmeter. Gnabry hätte bei einer weiteren vergebenen Großchance das Zittern früher beenden können. Er scheiterte an Unglücksrabe Buschtschan (82.).

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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