#EndSARS-Protestler zeigen Solidarität mit Landsleuten
Windhoek (cr/dpa) - Verschiedene Anhänger der #EndSARS-Bewegung haben gestern in Windhoek vor dem nigerianischen Hochkommissariat in Namibia protestiert. Sie demonstrierten gegen Polizeigewalt in Nigeria, ausgehend von der Polizeieinheit Special Anti-Robbery Squad (SARS). Sie fordern das Ende der Polizeibrutalität sowie bessere Gesundheits- und Bildungssysteme in ihrem Land. Einige der Protestierenden wiesen unter anderem auch auf ähnliche Probleme in Simbabwe hin.
Bei den blutigen Protesten gegen Polizeigewalt in Nigeria sind in den vergangenen Tagen 51 Zivilisten, elf Polizisten und sieben Soldaten gewaltsam umgekommen. Das sagte Nigerias Präsident Muhammadu Buhari am Freitagabend laut einer Mitteilung - und gab damit erstmals zu, dass die gewaltsamen Ausschreitungen der vergangenen zwei Wochen für zahlreiche Menschen tödlich verliefen. Der Präsident sagte nicht, ob Sicherheitskräfte für die 51 toten Zivilisten verantwortlich seien. Er betonte aber, dass die elf Polizisten und sieben Soldaten von den Demonstranten umgebracht worden seien.
Die #EndSARS genannten Proteste in Afrikas größter Volkswirtschaft dauern bereits seit zwei Wochen an. Am vergangenen Dienstag eskalierte die Lage, als in der Wirtschaftsmetropole Lagos vermutlich Sicherheitskräfte auf Demonstranten an einer Mautstelle schossen. Auch am Mittwoch und Donnerstag kam es in der Stadt trotz einer andauernden Ausgangssperre zu Demonstrationen und Gewalt, unter anderem in einem Gefängnis. Am Freitag blieb die Lage ruhig.
International hagelte es zuletzt Kritik an dem brutalen Vorgehen von mutmaßlichen Sicherheitskräften gegen Demonstranten, unter anderem äußerten sich UN-Generalsekretär António Guterres, der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet.
Bei den blutigen Protesten gegen Polizeigewalt in Nigeria sind in den vergangenen Tagen 51 Zivilisten, elf Polizisten und sieben Soldaten gewaltsam umgekommen. Das sagte Nigerias Präsident Muhammadu Buhari am Freitagabend laut einer Mitteilung - und gab damit erstmals zu, dass die gewaltsamen Ausschreitungen der vergangenen zwei Wochen für zahlreiche Menschen tödlich verliefen. Der Präsident sagte nicht, ob Sicherheitskräfte für die 51 toten Zivilisten verantwortlich seien. Er betonte aber, dass die elf Polizisten und sieben Soldaten von den Demonstranten umgebracht worden seien.
Die #EndSARS genannten Proteste in Afrikas größter Volkswirtschaft dauern bereits seit zwei Wochen an. Am vergangenen Dienstag eskalierte die Lage, als in der Wirtschaftsmetropole Lagos vermutlich Sicherheitskräfte auf Demonstranten an einer Mautstelle schossen. Auch am Mittwoch und Donnerstag kam es in der Stadt trotz einer andauernden Ausgangssperre zu Demonstrationen und Gewalt, unter anderem in einem Gefängnis. Am Freitag blieb die Lage ruhig.
International hagelte es zuletzt Kritik an dem brutalen Vorgehen von mutmaßlichen Sicherheitskräften gegen Demonstranten, unter anderem äußerten sich UN-Generalsekretär António Guterres, der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet.
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Allgemeine Zeitung
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