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Endspurt im Kampf gegen Malaria
Endspurt im Kampf gegen Malaria

Endspurt im Kampf gegen Malaria

Geingob: Krankheit soll im Jahr 2023 ausgerottet sein
Stefan Fischer
Windhoek/London (fis) • Auf dem Commonwealth-Gipfel in London hat Namibias Präsident Hage Geingob diese Woche die Verpflichtung der Regierung im Kampf gegen Malaria sowie das Ziel bekräftigt, diese Krankheit bis 2023 auszurotten.

Geingob rief in Erinnerung, dass es zur Unabhängigkeit in diesem Land fast 500000 Malaria-Fälle gegeben habe; 40000 Menschen seinen stationär behandelt worden, während es 1700 Todesfälle gegeben habe. Bis heute habe man die Malaria-Infektionen „um fast 90 Prozent“ reduziert, was der Staatschef auch auf eigene Anstrengungen der Regierung zurückführte, die in den vergangenen fünf Jahren rund zehn Millionen US-Dollar (ca. 120 Mio. N$) dafür ausgegeben habe.

Um das Versprechen von einer Malaria-freien Nation im Jahr 2023 zu erfüllen, seien verschiedene Schritte unternommen worden, sagte Geingob und zählte diese auf. So seien Strategien und Programme angepasst und verändert worden, um gewissen Standards zu entsprechen und Lücken zu füllen bzw. die Effizienz zu erhöhen. Überdies seien vom Globalen Fonds zum Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria Hilfsgelder in Höhe von 2,37 Millionen US-Dollar (ca. 28,44 Mio. N$) für den Zeitraum 2018-2020 zugesagt worden. Mit Hilfe des Globalen Fonds´ sollen nun auch Malaria-Kontrollmechanismen an den Grenzen implementiert werden. Nicht zuletzt fertige die namibische Universität Unam mit Hilfe der Universität von Kalifornien in San Franzisco eine Studie an, die als Richtlinie für weitere Programme und Strategien gelten soll.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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