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Enduro-Mädels nehmen Hürde auf dem Weg zur Weltmeisterschaft

Perfektes Reitwetter begleitete die Enduro-Mädels bei ihrem ersten Ritt des dreitägigen Ausfluges. Am frühen Morgen waren die Außentemperaturen noch etwas kühler, doch im Verlauf des Tages wurden die Rahmenbedingungen immer angenehmer.
Teilnehmer mit vierzehn verschiedenen Nationalitäten ritten um ihre Weltmeisterschaftsqualifikation, darunter aus weit entfernten Ländern wie Litauen, Kolumbien oder Dänemark. "Die Strecke war sehr gut markiert und so gab es keine Probleme sich zurecht zu finden", befanden die Mädels zusammen und lobten darüber hinaus das gute Gemeinschaftsgefüge: "Alle internationalen Mitstreiter wurden herzlich empfangen und allen anderen vorgestellt. Die ganze Reitgemeinschaft überhaupt war sehr freundlich und hilfsbereit - wir haben es richtig genießen können."
Doch neben dem netten Beisammensein gab es für die jungen Namibierinnen eine Menge zu tun. Für alle Mädels stand drei Tage lang ein volles Programm auf dem Plan. Um sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, müssen sie eine Mannschaft bilden, denn das Minimum liegt hier bei drei Teilnehmern. Somit erfüllen die Namibierinnen das Minimalkriterium gerade so. Darüber hinaus müssen die Mädels eine Mindestanzahl an Distanzritten erfolgreich absolvieren. Jede Reiterin hat so drei 75-Meilen-Ritte (120 Kilometer) zu bestehen, dazu kommen noch zwei 100-Meilen-Rennen (160 Kilometer). Als Alternative kann man auch viermal 75-Meilen reiten und ein 100-Meilen-Rennen bestreiten. Bedingung ist jedoch, dass man mindestens einen der zwei 100-Meilen-Distanzritte mit dem Pferd absolviert, das auch bei der Weltmeisterschaft geritten wird. So ist es sinnvoll, zwei 100-Meilen-Ritte mit unterschiedlichen Pferden zu bestehen, damit man bei der Weltmeisterschaft ein Ersatzpferd in Reserve hat.
Am ersten Tag war Olivia Matthaeis Einstand auf dem Pferd "DJB Tessarah" bei einem 75-Meilen-Ritt gleich erfolgreich - sie landete unter den ersten Zehn. Am zweiten Tag absolvierte sie auf "DJB Boomer" erneut einen 75-Meilen-Ritt und landete unter den Top Ten. Am abschließenden Tag startete sie auf "DJB Cytron Kon JMF" bei einem 100-Meilen-Ritt, wurde aber leider nach 80 Kilometer disqualifiziert, weil ihr Pferd lahmte.
Bei Kordula Voigts und Anna Wucher lief es ebenfalls gut. Kordulas erster Ritt auf "Royal Blue Star" wurde nach 60 von 75 zu reitenden Meilen durch Lahmheit des Pferdes beendet. Am zweiten Tag sicherte sie sich dann auf "Acers Comet" eine Top Ten-Platzierung bei ihrem zweiten 75-Meilen-Ritt. Der dritte Tag sollte dann für das erste Ausrufezeichen sorgen: Mit Platz 18 im 100-Meilen-Rennen und einer Reitzeit von weniger als zwölf Stunden konnte Kordula auf "Mistical Image" ein weiteres Kreuz auf der Liste der WM-Qualifikationsvoraussetzungen machen.
Gleiches gelang Anna mit der identischen Platzierung in demselben Rennen, die also nun ebenfalls ihre Norm auf "DJB KD Fantasie" für das 100-Meilen-Rennen geschafft hat.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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