Energie-Einbruch abfangen
Windhoek - Johann van Tonder, Investmentberater des Instituts Dynamic Wealth, hält die Energie-Sparmaßnahmen, die sowohl private Haushalte und die Industrie in Südafrika beachten müssen, für eine gesunde Entwicklung, weil der Verbraucher zuvor zu verschwenderisch mit der Elektrizität umgegangen sei. Van Tonder sprach gestern auf Afrikaans vor rund 60 Anlagenberatern und Maklern verschiedener Versicherungsgesellschaften, Banken und Pensionskassen.
Die in Windhoek herrschenden Bedenken, dass der Energiemangel in Südafrika, der vergangene Woche den südafrikanischen Bergbau vorübergehend zum Stillstand gebracht hat, noch nicht absehbare, aber dennoch schwere Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und damit Anlagenmarkt haben werde, wies Van Tonder zurück.
Die Minen trügen lediglich etwa vier Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) Südafrikas bei. Die herstellende Industrie nehme dagegen einen Anteil von 16% ein. "Die Wirtschaft wird nicht kollabieren, aber das Wirtschaftswachstum wird von 5,01 Prozent im letzten Jahr auf 3% bis 4% in diesem Jahr zurückgehen", errechnet Van Tonder an Hand seiner Formeln. Der Privatsektor habe derart viel investiert, dass die Interessenträger aktiv nach Auswegen und nach einer Lösung der südafrikanischen Energiekrise suchen würden. Van Tonder wusste zu berichten, dass beim südafrikanischen Energieproduzenten Eskom Führungskräfte ausgewechselt worden seien und dass Wirtschaftskapitäne mit Eskom und der Regierung über die Energiesicherung verhandelten.
Nach dem großen Wertzuwachs der Aktienmärkte (häufig bis über 30%) im Jahre 2006 habe sein Unternehmen bereits im März 2007 auf die Drosselung der Konjunktur hingewiesen. "Aber selbst bei verringerter Energieversorgung rechnen wir an den Aktienmärkten in diesem Jahr noch mit einem Wachstum von zehn Prozent."
Van Tonder sieht für Südafrika in drei Bereichen ein riesiges Potenzial, Einsparungen zu erwirken: durch konsequente Instandhaltung der Straßen, Bekämpfung der Kriminalität und durch besseres Haushalten, indem die Verschwendung in allen Bereichen abgebaut wird.
Vor dem relativen Energiemangel sieht Van Tonder folgende Verkettung der Umstände: weniger Produktion, weniger Importe und ansteigende Preise.
Die in Windhoek herrschenden Bedenken, dass der Energiemangel in Südafrika, der vergangene Woche den südafrikanischen Bergbau vorübergehend zum Stillstand gebracht hat, noch nicht absehbare, aber dennoch schwere Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und damit Anlagenmarkt haben werde, wies Van Tonder zurück.
Die Minen trügen lediglich etwa vier Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) Südafrikas bei. Die herstellende Industrie nehme dagegen einen Anteil von 16% ein. "Die Wirtschaft wird nicht kollabieren, aber das Wirtschaftswachstum wird von 5,01 Prozent im letzten Jahr auf 3% bis 4% in diesem Jahr zurückgehen", errechnet Van Tonder an Hand seiner Formeln. Der Privatsektor habe derart viel investiert, dass die Interessenträger aktiv nach Auswegen und nach einer Lösung der südafrikanischen Energiekrise suchen würden. Van Tonder wusste zu berichten, dass beim südafrikanischen Energieproduzenten Eskom Führungskräfte ausgewechselt worden seien und dass Wirtschaftskapitäne mit Eskom und der Regierung über die Energiesicherung verhandelten.
Nach dem großen Wertzuwachs der Aktienmärkte (häufig bis über 30%) im Jahre 2006 habe sein Unternehmen bereits im März 2007 auf die Drosselung der Konjunktur hingewiesen. "Aber selbst bei verringerter Energieversorgung rechnen wir an den Aktienmärkten in diesem Jahr noch mit einem Wachstum von zehn Prozent."
Van Tonder sieht für Südafrika in drei Bereichen ein riesiges Potenzial, Einsparungen zu erwirken: durch konsequente Instandhaltung der Straßen, Bekämpfung der Kriminalität und durch besseres Haushalten, indem die Verschwendung in allen Bereichen abgebaut wird.
Vor dem relativen Energiemangel sieht Van Tonder folgende Verkettung der Umstände: weniger Produktion, weniger Importe und ansteigende Preise.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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