Enge Kooperation gewünscht
Das hohe Niveau namibischer Viehzucht nimmt Johnny Swartz, Landwirtschaftsminister von Botswana, zum Anlass zu einem Aufruf an namibische Züchter, aktiven Kontakt zu den Farmern der Nachbarländer zu suchen.
Windhoek - "Die überlegene Zucht sollte den benachbarten Viehproduzenten zugänglich gemacht werden", sagte Swartz in seiner Rede zur formalen Eröffnung der jährlichen Landwirtschafts- und Industriemesse in Windhoek. Swartz war voller Lob für namibische Züchter und beteiligte sich an der Preisverleihung. Gleichzeitig erinnerte er an die nationalen Berieselungsprojekte unter dem Namen "Green Scheme" und die neue Gartenbauinitiative, deren Produkte er bei der Ausstellung vermisste.
Swartz hat sich in Begleitung seines namibischen Amtskollegen Dr. Nickey Iyambo vom 2. bis 8. Oktober offensichtlich wohl gefühlt, mit der er den "Erfolg der Bekämpfung des Viehdiebstahls" entlang der gemeinsamen Grenze feierte. Derweil er auf der Messe die Bedeutung kontinentaler Wirtschaftsblöcke betonte und die Konkurrenzfähigkeit der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika, SADC, beschwor, sprach er die Notwendigkeit der Zusammenarbeit - Instandhaltung der Vieh- und Wildzäune - zwischen Namibia und Botswana konkret an. "Damit Tierkrankheiten unter strenge Kontrolle kommen und ihrer Verbreitung vorgebeugt wird." Auch den lauter werdenden Ruf nach der Überprüfbarkeit der Herkunft von Produkten sollten alle Produzenten ernst nehmen. Er erinnerte an das selbst gesteckte Ziel afrikanischer Präsidenten, bis zum Jahre 2008 wenigstens acht Prozent der Länderhaushalte der Landwirtschaft zu widmen.
Die Ausstellung ist am Samstagabend zu Ende gegangen und hat nach vorläufiger Zählung mit 110000 Besuchern über eine Woche einen leichten Rückgang über 10000 Besucher erfahren, was der Ausstellungspräsident Theo Schoeman dennoch als gutes Ergebnis wertet. Die größeren Geschäftsunternehmen hätten in diesem Jahr recht guten Umsatz zu verzeichnen, aber die vielen Händler mit "Kleinkram", so Schoeman, hätten im Schnitt 15 % weniger verkauft als im vergangenen Jahr. Als besonderen Erfolg nennt Schoeman die gute Sicherheit auf dem Messegelände. "Versuchter Diebstahl wurde über unsere Kameras schnell aufgedeckt. Es ist kein Dieb entkommen. Die Polizei hat ein paar Täter abgeführt und sogar Dagga beschlagnahmt."
Windhoek - "Die überlegene Zucht sollte den benachbarten Viehproduzenten zugänglich gemacht werden", sagte Swartz in seiner Rede zur formalen Eröffnung der jährlichen Landwirtschafts- und Industriemesse in Windhoek. Swartz war voller Lob für namibische Züchter und beteiligte sich an der Preisverleihung. Gleichzeitig erinnerte er an die nationalen Berieselungsprojekte unter dem Namen "Green Scheme" und die neue Gartenbauinitiative, deren Produkte er bei der Ausstellung vermisste.
Swartz hat sich in Begleitung seines namibischen Amtskollegen Dr. Nickey Iyambo vom 2. bis 8. Oktober offensichtlich wohl gefühlt, mit der er den "Erfolg der Bekämpfung des Viehdiebstahls" entlang der gemeinsamen Grenze feierte. Derweil er auf der Messe die Bedeutung kontinentaler Wirtschaftsblöcke betonte und die Konkurrenzfähigkeit der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika, SADC, beschwor, sprach er die Notwendigkeit der Zusammenarbeit - Instandhaltung der Vieh- und Wildzäune - zwischen Namibia und Botswana konkret an. "Damit Tierkrankheiten unter strenge Kontrolle kommen und ihrer Verbreitung vorgebeugt wird." Auch den lauter werdenden Ruf nach der Überprüfbarkeit der Herkunft von Produkten sollten alle Produzenten ernst nehmen. Er erinnerte an das selbst gesteckte Ziel afrikanischer Präsidenten, bis zum Jahre 2008 wenigstens acht Prozent der Länderhaushalte der Landwirtschaft zu widmen.
Die Ausstellung ist am Samstagabend zu Ende gegangen und hat nach vorläufiger Zählung mit 110000 Besuchern über eine Woche einen leichten Rückgang über 10000 Besucher erfahren, was der Ausstellungspräsident Theo Schoeman dennoch als gutes Ergebnis wertet. Die größeren Geschäftsunternehmen hätten in diesem Jahr recht guten Umsatz zu verzeichnen, aber die vielen Händler mit "Kleinkram", so Schoeman, hätten im Schnitt 15 % weniger verkauft als im vergangenen Jahr. Als besonderen Erfolg nennt Schoeman die gute Sicherheit auf dem Messegelände. "Versuchter Diebstahl wurde über unsere Kameras schnell aufgedeckt. Es ist kein Dieb entkommen. Die Polizei hat ein paar Täter abgeführt und sogar Dagga beschlagnahmt."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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