Engere Kooperation
Windhoek - In Windhoek hat dieser Tage die 3. Sitzung der namibische-angolanischen Kooperationskommission stattgefunden. Das dreitägige Treffen wurden von den Energieministern beider Länder, Erkki Nghimtina und Emanuela Afonso Vieira Lopes, geleitet. Auf der Agenda standen aber Themen aus fast allen Bereichen ministeriellen Lebens: Energie, Handel, Investitionen, Gesundheit, Bildung, Kommunikation, Finanzen, Fischerei, um nur einige zu nennen. Beide Seiten lobten im Abschlusskommuniqué die bisherige Zusammenarbeit, betonten aber auch, dass gemeinsame Beschlüsse der aktuellen Sitzung zügiger umgesetzt werden müssten. Dies gelte vor allem für bereits vor längerer Zeit geschlossene Vereinbarungen.
Bei der aktuellen Sitzung wurde eine noch engere Zusammenarbeit in der Landwirtschaft vereinbart, mit Schwerpunkten auf Anbau und Handel von Pflanzen sowie Tierzucht, aber auch im Bereich der Seuchenverhinderung und Hege.
Die Kooperation im grenzüberschreitenden Gesundheitswesen sei bereits zufriedenstellend und solle im Rahmen des Abkommens für technische Zusammenarbeit weiterfortgeführt werden.
Äußerungen zur Frage der Flüchtlingsrückführung von Namibia nach Angola wurden im Kommuniqué nicht gemacht, obwohl dies für die Regierung ein wichtiges Anliegen ist. Jüngst hatte das Kabinett beschlossen, den Status von Angolanern zu überprüfen, die noch aus Zeiten des bereits vor Jahren beendeten Bürgerkriegs im Land sind, und deren Rückführung zu beschleunigen, wenn sie nicht in Namibia integriert werden können. Die Angolaner bilden die mit Abstand größte Gruppe der noch rund 8000 Flüchtlinge in Namibia.
Beide Seiten einigten sich abschließen darauf, dass das 4. Treffen der im Jahr 1990 gegründeten gemeinsamen Kommission im dritten Quartal des Jahres 2011 in Angola stattfinden soll.
Bei der aktuellen Sitzung wurde eine noch engere Zusammenarbeit in der Landwirtschaft vereinbart, mit Schwerpunkten auf Anbau und Handel von Pflanzen sowie Tierzucht, aber auch im Bereich der Seuchenverhinderung und Hege.
Die Kooperation im grenzüberschreitenden Gesundheitswesen sei bereits zufriedenstellend und solle im Rahmen des Abkommens für technische Zusammenarbeit weiterfortgeführt werden.
Äußerungen zur Frage der Flüchtlingsrückführung von Namibia nach Angola wurden im Kommuniqué nicht gemacht, obwohl dies für die Regierung ein wichtiges Anliegen ist. Jüngst hatte das Kabinett beschlossen, den Status von Angolanern zu überprüfen, die noch aus Zeiten des bereits vor Jahren beendeten Bürgerkriegs im Land sind, und deren Rückführung zu beschleunigen, wenn sie nicht in Namibia integriert werden können. Die Angolaner bilden die mit Abstand größte Gruppe der noch rund 8000 Flüchtlinge in Namibia.
Beide Seiten einigten sich abschließen darauf, dass das 4. Treffen der im Jahr 1990 gegründeten gemeinsamen Kommission im dritten Quartal des Jahres 2011 in Angola stattfinden soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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