Engpass überbrückt
Der Elektrizitäts-Versorgungsengpass, mit dem NamPower auf Grund eines Ausfalles von zwei Reaktoren im Koeberg-Kernkraftwerk bei Kapstadt konfrontiert war, konnte ohne nennenswerte Zwischenfälle überbrückt werden.
Windhoek - Abgesehen von einem kurzen Stromausfall am Mittwochabend in Windhoek konnte die Elektrizitätsversorgung in Namibia aufrecht erhalten werden. Dies bestätigte der Technische Ratgeber von NamPower, Reiner Jagau, gestern gegenüber der AZ. Er meinte auch, "dass bis Montagabend einer der ausgefallenen Reaktoren von Koeberg wieder hochgefahren wird und somit die Stromlieferungen des Kernkraftwerkes zum Kap und Namibia sich normalisiert."
In den vergangenen Tagen habe NamPower bis zu 270 Megawatt Strom selber produziert. Dazu wurden zwei Turbinen des Hydrokraftwerks in Ruacana aktiviert sowie das Dieselkraftwerk Paratus in Walvis Bay und das Kohlekraftwerk Van Eck in Windhoek. Paratus und Van Eck werden normalerweise nur hochgefahren, wenn der Stromverbrauch in Namibia besonders hoch ist, zum Beispiel in den Wintermonaten. In den Monaten Oktober bis Dezember werden bis zu 80 Prozent des täglichen Energiebedarfs aus Südafrika von Eskom importiert.
Jagau zufolge kann NamPower Namibia in Notfällen im Alleingang mit Elektrizität versorgen. Grundvoraussetzung hierzu sei jedoch, dass das Ruacana-Kraftwerk komplett ausgelastet wird, was wiederum davon abhängt, wieviel Wasser des Kunene-Grenzflusses durch das Kraftwerk geschleust wird. Dies ist unter anderem vom Pegel des Flusses abhängig.
Der eine Reaktor von Koeberg sei runtergefahren worden, um die Brennstäbe auszuwechseln. Der andere, weil es ein technisches Problem mit der Hilfsversorgung gegeben habe, so Jagau.
Windhoek - Abgesehen von einem kurzen Stromausfall am Mittwochabend in Windhoek konnte die Elektrizitätsversorgung in Namibia aufrecht erhalten werden. Dies bestätigte der Technische Ratgeber von NamPower, Reiner Jagau, gestern gegenüber der AZ. Er meinte auch, "dass bis Montagabend einer der ausgefallenen Reaktoren von Koeberg wieder hochgefahren wird und somit die Stromlieferungen des Kernkraftwerkes zum Kap und Namibia sich normalisiert."
In den vergangenen Tagen habe NamPower bis zu 270 Megawatt Strom selber produziert. Dazu wurden zwei Turbinen des Hydrokraftwerks in Ruacana aktiviert sowie das Dieselkraftwerk Paratus in Walvis Bay und das Kohlekraftwerk Van Eck in Windhoek. Paratus und Van Eck werden normalerweise nur hochgefahren, wenn der Stromverbrauch in Namibia besonders hoch ist, zum Beispiel in den Wintermonaten. In den Monaten Oktober bis Dezember werden bis zu 80 Prozent des täglichen Energiebedarfs aus Südafrika von Eskom importiert.
Jagau zufolge kann NamPower Namibia in Notfällen im Alleingang mit Elektrizität versorgen. Grundvoraussetzung hierzu sei jedoch, dass das Ruacana-Kraftwerk komplett ausgelastet wird, was wiederum davon abhängt, wieviel Wasser des Kunene-Grenzflusses durch das Kraftwerk geschleust wird. Dies ist unter anderem vom Pegel des Flusses abhängig.
Der eine Reaktor von Koeberg sei runtergefahren worden, um die Brennstäbe auszuwechseln. Der andere, weil es ein technisches Problem mit der Hilfsversorgung gegeben habe, so Jagau.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen