Entführungs-Quartett für schuldig befunden
Windhoek/Walvis Bay (ste/NMH) - Vier Einwohner Walvis Bays, Logan Pretorius und seine Verlobte Sandra Riobo sowie Ashley Januarie und Curven Vries, wurden am vergangenen Freitag im lokalen Magistratsgericht auf die Anklagen der Entführung sowie Körperverletzung für schuldig befunden.
Demnach hatten die vier Verurteilten die drei Jungen, Carlos Mukuve, Levi Goreseb und Edward Goreseb, die zur Zeit des Verbrechens noch minderjährig waren, entführt und danach tätlich angegriffen sowie verbal missbraucht. Laut Carlos, Levi und Edward wurden sie am 28. August 2014 von dem Quartett mit verschiedenen Werkzeugen und sogar einem Panga-Buschmesser angegriffen - selbst Hunde wurden auf sie gehetzt. Ferner wurde ihnen während der insgesamt fünf Stunden andauernden Entführung Tabasco-Pfeffersoße aufs Gesicht gegossen sowie sie Salzwasser trinken mussten, bis sie sich übergaben.
Laut Verteidigung sei dies die Folge dessen gewesen, dass die drei Jungs den erst sieben Monate alten Pit Bull Terrier, Miklo, von Pretorius umgebracht hätten und versucht hätten einen weiteren Hund von Pretorius zu stehlen. Die vier Täter hatten ihre Opfer mit dem Auto eingeholt und diese in die Garage von Pretorius gesperrt. Demnach hätten die Jungs das Quartett „gebeten“ sie lieber zu ohrfeigen und zu strafen, als „unseren Eltern hiervon zu erzählen“.
Laut Pretorius habe er den Jungen in der Tat eine gelangt, doch habe sei es ferner zu einem normalen Austausch gekommen, bevor die Kinder wieder rausgelassen wurden. Er habe später am Abend gemerkt, dass sich die Kinder immer noch auf der Straße aufhielten, woraufhin er ihnen 20 N$ zugesteckt habe, damit sie nachhause gebracht werden könnten.
Die Verteidigung hatte auf die unterschiedlichen Aussagen der Opfer gewiesen, doch hatte Richterin Gaynor Poulton diese Unterschiede als nicht maßgeblich abgetan, da man die Phantasie und Erinnerung von Jungen im Alter von 14 bis 15 Jahren in Acht nehmen müsse. Dagegen sei einwandfrei bewiesen, dass die Verurteilten die Jungs ohne das Wissen der Eltern und gegen den Willen der Minderjährigen fünf Stunden lang eingeschlossen hätten.
Das Strafmaß soll am 10. Juni 2019 verkündet werden.
Demnach hatten die vier Verurteilten die drei Jungen, Carlos Mukuve, Levi Goreseb und Edward Goreseb, die zur Zeit des Verbrechens noch minderjährig waren, entführt und danach tätlich angegriffen sowie verbal missbraucht. Laut Carlos, Levi und Edward wurden sie am 28. August 2014 von dem Quartett mit verschiedenen Werkzeugen und sogar einem Panga-Buschmesser angegriffen - selbst Hunde wurden auf sie gehetzt. Ferner wurde ihnen während der insgesamt fünf Stunden andauernden Entführung Tabasco-Pfeffersoße aufs Gesicht gegossen sowie sie Salzwasser trinken mussten, bis sie sich übergaben.
Laut Verteidigung sei dies die Folge dessen gewesen, dass die drei Jungs den erst sieben Monate alten Pit Bull Terrier, Miklo, von Pretorius umgebracht hätten und versucht hätten einen weiteren Hund von Pretorius zu stehlen. Die vier Täter hatten ihre Opfer mit dem Auto eingeholt und diese in die Garage von Pretorius gesperrt. Demnach hätten die Jungs das Quartett „gebeten“ sie lieber zu ohrfeigen und zu strafen, als „unseren Eltern hiervon zu erzählen“.
Laut Pretorius habe er den Jungen in der Tat eine gelangt, doch habe sei es ferner zu einem normalen Austausch gekommen, bevor die Kinder wieder rausgelassen wurden. Er habe später am Abend gemerkt, dass sich die Kinder immer noch auf der Straße aufhielten, woraufhin er ihnen 20 N$ zugesteckt habe, damit sie nachhause gebracht werden könnten.
Die Verteidigung hatte auf die unterschiedlichen Aussagen der Opfer gewiesen, doch hatte Richterin Gaynor Poulton diese Unterschiede als nicht maßgeblich abgetan, da man die Phantasie und Erinnerung von Jungen im Alter von 14 bis 15 Jahren in Acht nehmen müsse. Dagegen sei einwandfrei bewiesen, dass die Verurteilten die Jungs ohne das Wissen der Eltern und gegen den Willen der Minderjährigen fünf Stunden lang eingeschlossen hätten.
Das Strafmaß soll am 10. Juni 2019 verkündet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen