Entrüstung über Mord dauert an
Windhoek - Selbst eine Woche nach der Ermordung der 17-jährigen Magdalena Stoffels lässt die Empörung über das Gewaltverbrechen nicht nach.
Nach diversen anderen Vereinigungen wie dem Frauenrat der SWAPO und der Studentenorganisation NANSO haben nun auch der Namibische Kirchenrat (CCN) und die Namibische Handelskammer (NCCI) ihre Abscheu über das Gewaltverbrechen zum Ausdruck gebracht. In einer schriftlichen Mitteilung verurteilt die Präsidentin der NCCI, Martha Namundjebo-Tilahun, das "grauenhafte und barbarische" Verbrechen und bezeichnet es als Beleg für den "moralischen Verfall" im Lande. Gleichzeitig fordert sie eine harte Bestrafung des Täters und eine Debatte über die Ursachen derlei "abstoßender Übergriffe".
Der CCN bezeichnet die "Gräueltat" als Symptom einer "kranken Gesellschaft" und appelliert an die Polizei, ihre Patrouillen in der Umgebung von Schulen zu intensivieren. Außerdem fordert er zum Verzicht von Alkohol auf, der wesentlich zur eskalierenden Kriminalität in Namibia beitrage. Darüber hinaus verlangt der Kirchenrat eine Rückbesinnung auf christliche Werte wie Nächstenliebe, die Kindern bereits in jungen Jahren vermittelt werden müssten.
Stoffels war am 27. Juli auf dem Schulweg vergewaltigt und ermordet worden. Seither haben hunderte Demonstranten in diversen Protestkundgebungen die Wiedereinführung der Todesstrafe gefordert. Das Verfahren gegen den mutmaßlichen Täter Junior Phillipus soll am 1. September beginnen.
Nach diversen anderen Vereinigungen wie dem Frauenrat der SWAPO und der Studentenorganisation NANSO haben nun auch der Namibische Kirchenrat (CCN) und die Namibische Handelskammer (NCCI) ihre Abscheu über das Gewaltverbrechen zum Ausdruck gebracht. In einer schriftlichen Mitteilung verurteilt die Präsidentin der NCCI, Martha Namundjebo-Tilahun, das "grauenhafte und barbarische" Verbrechen und bezeichnet es als Beleg für den "moralischen Verfall" im Lande. Gleichzeitig fordert sie eine harte Bestrafung des Täters und eine Debatte über die Ursachen derlei "abstoßender Übergriffe".
Der CCN bezeichnet die "Gräueltat" als Symptom einer "kranken Gesellschaft" und appelliert an die Polizei, ihre Patrouillen in der Umgebung von Schulen zu intensivieren. Außerdem fordert er zum Verzicht von Alkohol auf, der wesentlich zur eskalierenden Kriminalität in Namibia beitrage. Darüber hinaus verlangt der Kirchenrat eine Rückbesinnung auf christliche Werte wie Nächstenliebe, die Kindern bereits in jungen Jahren vermittelt werden müssten.
Stoffels war am 27. Juli auf dem Schulweg vergewaltigt und ermordet worden. Seither haben hunderte Demonstranten in diversen Protestkundgebungen die Wiedereinführung der Todesstrafe gefordert. Das Verfahren gegen den mutmaßlichen Täter Junior Phillipus soll am 1. September beginnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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