Entsalzungsanlage bei Swakopmund geplant
Ziel ist stabilere Wasserversorgung für Bewohner und Industrien
Windhoek (km) - Landwirtschaftsminister Calle Schlettwein hat in der Erongo-Region einen möglichen Standort für einee neuen Entsalzungsanlage besucht. Die Regierung plant, 35 Kilometer nördlich von Swakopmund, unweit einer schon bestehenden Anlage, eine neue Einrichtung zur Wassergewinnung zu installieren. Die Regierung wolle mit der Umsetzung bald beginnen. Zwar solle die alte Anlage weiterhin in Nutzung bleiben, jedoch könne das neue Bauvorhaben moderne Technologien und somit größere Sicherheit der Wasserversorgung bieten. Da die Techniken effizienter seien, werde dies auch positive Auswirkungen auf den Wasserpreis haben. Das gewonnene Wasser solle mit Priorität als Trinkwasser an die Bewohner gehen, aber in zweiter Linie auch Industrien versorgen.
Gerade erst hatte Cai Yusheng, der Leiter von Swakop Uranium, das unter anderem die Husab-Mine in der Erongo-Region betreibt, die unberechenbare Wasserversorgung der Minen beklagt. Man habe seit 2018 900 Millionen Namibia-Dollar aufgrund der Versorgungsinstabilität verloren. Bislang kauft Namwater der französischen Gesellschaft Orano entsalztes Wasser ab. Schlettwein sagte, man werde sich um derartige Probleme kümmern und in Zukunft weitere Anlagen bauen. Die Minen in der Erongo-Region verbrauchen Statistiken zufolge mit 12 Milliarden Kubikmetern die Hälfte der Wasserversorgung der Region.
Gerade erst hatte Cai Yusheng, der Leiter von Swakop Uranium, das unter anderem die Husab-Mine in der Erongo-Region betreibt, die unberechenbare Wasserversorgung der Minen beklagt. Man habe seit 2018 900 Millionen Namibia-Dollar aufgrund der Versorgungsinstabilität verloren. Bislang kauft Namwater der französischen Gesellschaft Orano entsalztes Wasser ab. Schlettwein sagte, man werde sich um derartige Probleme kümmern und in Zukunft weitere Anlagen bauen. Die Minen in der Erongo-Region verbrauchen Statistiken zufolge mit 12 Milliarden Kubikmetern die Hälfte der Wasserversorgung der Region.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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