Entscheidung erwartet
Swakopmund/Karibib - Heute Morgen um 7 Uhr soll den unzufriedenen Arbeitern der Navachab-Goldmine bei Karibib eine Antwort auf die jüngste Petition mitgeteilt werden. Am vergangenen Freitag hatten rund 80 Minenarbeiter von Navachab gegen die Gehaltsstruktur und Arbeitsbedingungen der Minengesellschaft von Anglo Gold demonstriert. Der Führungsebene wurde anschließend eine Petition überreicht, in welcher diverse Änderungen in der Gehaltsstruktur und dem Arbeitsklima verlangt werden.
Die jüngste jährliche Gehaltserhöhung sei alles andere als zufriedenstellend, behaupten die Protestierenden. Außerdem heißt es in dem Schreiben, dass die Arbeiter mitunter ungerecht und erniedrigend behandelt würden. Bis Montagmittag, 12 Uhr, sollte die Führungsebene der Navachab-Mine einen Beschluss gefasst haben, andernfalls drohten einige Demonstranten mit einem Streik. Dennoch mussten sich die Angestellten bis heute Morgen gedulden. Das Management der Mine war bis gestern Abend nämlich noch in diverse Besprechung zu diesem Thema verstrickt. Außerdem sei eine Versammlung mit den Angestellten um 7 Uhr in der Früh ohnehin erfolgreicher, da zu diesem Zeitpunkt zumindest zwei der drei Arbeitsschichten aufeinander treffen und somit anwesend sein könnten, teilte die Geschäftsführung mit. Die Minengewerkschaft (MUN) hatte gestern Abend ebenfalls eine Krisensitzung mit den unzufriedenen Arbeitern einberufen.
Rund 300 Menschen arbeiten in verschiedenen Tages- und Nachtschichten für die Navachab-Goldmine. Vertraulichen Quellen zufolge verdient ein Durchschnittsarbeiter ohne besondere Stellung knapp 3000 Namibia-Dollar. Dazu wird den Angestellten eine Zwei-Schlafzimmerwohnung, kostenloser Transport und eine Krankenversicherung gestellt. Die Demonstrierenden verlangen dennoch eine Gehaltserhöhung von mindestens zehn Prozent.
Die Navachab-Goldmine liegt elf Kilometer außerhalb Karibibs und soll noch bis mindestens 2014 produzieren.
Die jüngste jährliche Gehaltserhöhung sei alles andere als zufriedenstellend, behaupten die Protestierenden. Außerdem heißt es in dem Schreiben, dass die Arbeiter mitunter ungerecht und erniedrigend behandelt würden. Bis Montagmittag, 12 Uhr, sollte die Führungsebene der Navachab-Mine einen Beschluss gefasst haben, andernfalls drohten einige Demonstranten mit einem Streik. Dennoch mussten sich die Angestellten bis heute Morgen gedulden. Das Management der Mine war bis gestern Abend nämlich noch in diverse Besprechung zu diesem Thema verstrickt. Außerdem sei eine Versammlung mit den Angestellten um 7 Uhr in der Früh ohnehin erfolgreicher, da zu diesem Zeitpunkt zumindest zwei der drei Arbeitsschichten aufeinander treffen und somit anwesend sein könnten, teilte die Geschäftsführung mit. Die Minengewerkschaft (MUN) hatte gestern Abend ebenfalls eine Krisensitzung mit den unzufriedenen Arbeitern einberufen.
Rund 300 Menschen arbeiten in verschiedenen Tages- und Nachtschichten für die Navachab-Goldmine. Vertraulichen Quellen zufolge verdient ein Durchschnittsarbeiter ohne besondere Stellung knapp 3000 Namibia-Dollar. Dazu wird den Angestellten eine Zwei-Schlafzimmerwohnung, kostenloser Transport und eine Krankenversicherung gestellt. Die Demonstrierenden verlangen dennoch eine Gehaltserhöhung von mindestens zehn Prozent.
Die Navachab-Goldmine liegt elf Kilometer außerhalb Karibibs und soll noch bis mindestens 2014 produzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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