Enttäuschende Auktion
Windhoek - Fast keine Angebote und nur drei von 24 angebotenen Pfeden verkauft, war das Ergebnis eines gut organissierten Auktions- und Pferdezuchttages auf dem Gelände der Reitgemeinschaft Klein Windhoek. Nach der offiziellen Versteigerung sollen sich dann einige Interessenten bei den Züchtern gemeldet haben und letztendlich noch ein paar Pferde den Besitzer gewechselt haben.
Namibias Warmblut-Züchter waren ratlos und konnten sich nicht erklären, warum nach einer sehr erfolgreichen Versteigerung im vergangenen Jahr die Auktion am vergangenen Samstag ein Reinfall war. Hiesige Käufer und Interessenten aus Botswana, Swaziland und Südafrika waren anwesend, aber kaum Angebote konnte Auktionator Siggi von Lüttwitz entgegennehmen. So musste er fast jedes Pferd unverrichteter Dinge wieder in den Stall schicken. Dabei hatte der Tag vielversprechend begonnen, als Mitglieder des Namibia Warmblut Zuchtverbandes ihre Stuten und deren Fohlen einem interessierten Publikum vorführten. Dabei wurde während einer Beurteilung Bodenhausen Guppy von Cord Cordes zum besten Fohlen gewählt und den zweiten Platz belegten gemeinsam Bodenhausen Florencia und Voigtskirch Suleika. Verschiedene Hengste wurden ebenfalls vorgeführt und Züchter konnten einen "Sprung" (einmal decken lassen) der jeweiligen Hengste ersteigern. Am frühen Morgen waren die Pferde offiziell vorgestellt worden. Interessenten hatten am vergangenen Donnerstag und Freitag bereits die Gelegenheit gehabt, die Pferde zu begutachten und zu reiten.
Zum Verkauf standen neun Pferde für den Freizeitbereich, vier Zuchtstuten und elf Spring- und Dressurpferde. Ersteigert wurde "Tokkie" von der Royal Horse Zucht für N$ 6600, "Jakop" von der gleichen Zucht für N$ 3000 und die Zuchtstute "Salome" von Voigtskirch für N$ 12000.
Anscheinend fand an dem gleichen Wochende in Südafrika ein großes und wichtiges Tunier statt und aus diesem Grund waren zahlreiche Südafrikaner nicht nach Windhoek angereist. Die AZ hörte von potentiellen Käufern, dass sie nicht bieten wollten, weil "Strohmänner im Publikum säßen, die die Preise in die Höhe treiben würden".
Ob eine Versteigerung im kommenden Jahr wieder organisiert werden soll ist fraglich, aber die Warmblutzüchter sind der Meinung, dass ein Pferdetag, auf dem die hiesigen Zuchterfolge der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen, eine jährliche Veranstalltung werden kann.
Namibias Warmblut-Züchter waren ratlos und konnten sich nicht erklären, warum nach einer sehr erfolgreichen Versteigerung im vergangenen Jahr die Auktion am vergangenen Samstag ein Reinfall war. Hiesige Käufer und Interessenten aus Botswana, Swaziland und Südafrika waren anwesend, aber kaum Angebote konnte Auktionator Siggi von Lüttwitz entgegennehmen. So musste er fast jedes Pferd unverrichteter Dinge wieder in den Stall schicken. Dabei hatte der Tag vielversprechend begonnen, als Mitglieder des Namibia Warmblut Zuchtverbandes ihre Stuten und deren Fohlen einem interessierten Publikum vorführten. Dabei wurde während einer Beurteilung Bodenhausen Guppy von Cord Cordes zum besten Fohlen gewählt und den zweiten Platz belegten gemeinsam Bodenhausen Florencia und Voigtskirch Suleika. Verschiedene Hengste wurden ebenfalls vorgeführt und Züchter konnten einen "Sprung" (einmal decken lassen) der jeweiligen Hengste ersteigern. Am frühen Morgen waren die Pferde offiziell vorgestellt worden. Interessenten hatten am vergangenen Donnerstag und Freitag bereits die Gelegenheit gehabt, die Pferde zu begutachten und zu reiten.
Zum Verkauf standen neun Pferde für den Freizeitbereich, vier Zuchtstuten und elf Spring- und Dressurpferde. Ersteigert wurde "Tokkie" von der Royal Horse Zucht für N$ 6600, "Jakop" von der gleichen Zucht für N$ 3000 und die Zuchtstute "Salome" von Voigtskirch für N$ 12000.
Anscheinend fand an dem gleichen Wochende in Südafrika ein großes und wichtiges Tunier statt und aus diesem Grund waren zahlreiche Südafrikaner nicht nach Windhoek angereist. Die AZ hörte von potentiellen Käufern, dass sie nicht bieten wollten, weil "Strohmänner im Publikum säßen, die die Preise in die Höhe treiben würden".
Ob eine Versteigerung im kommenden Jahr wieder organisiert werden soll ist fraglich, aber die Warmblutzüchter sind der Meinung, dass ein Pferdetag, auf dem die hiesigen Zuchterfolge der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen, eine jährliche Veranstalltung werden kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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