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Enttäuschung an der Spitzkoppe

Seit der vergangenen Woche dürfen Besucher das Hegegebiet um die Spitzkoppe nur noch beschränkt erkunden. Wegen der Dreharbeiten zum Film "10000 BC" wurde das gesamte Herz der schönen Landschaft um die Spitzkoppe abgeriegelt.

Swakopmund/Spitzkoppe - Zahlreiche Besucher wurden dieser Tage schwer enttäuscht, nachdem sie etliche Kilometer zurückgelegt hatten und dann unerwartet feststellen mussten, dass der Weg zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Spitzkoppe-Umgebung gesperrt war. Nachdem bei dem Buchungsbüro von NACOBTA (Namibian Community Based Tourism Association) in Windhoek viele Beschwerden von Touristenführern und Reisenden eingegangen waren, hatte die namibische Produktionsfirma Moonlight Filmmakers Namibia ihre Dreharbeiten bei Spitzkoppe gestern erstmals öffentlich angekündigt. Bis zum 10. September dieses Jahres sollen die Gebiete Moonscape, Palmenhorst Valley und der Dünengürtel bei Spitzkoppe für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben. "Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten", hieß es gestern in einem öffentlichen Schreiben der namibischen Produktionsfirma.

Unterdessen sind einige Besucher sauer über die späte Ankündigung. "Wir sind am vergangenen Donnerstag den ganzen Weg zur Spitzkoppe gefahren, beim Eingang mussten wir den vollen Eintritt bezahlen und später enttäuscht feststellen, das ein großer Teil der schönsten Sehenswürdigkeiten für uns gesperrt war. Man hätte uns zumindest am Eingang warnen können", berichtete Gerwalt Mosich am vergangenen Freitag der AZ. Der Namibier war mit seiner Frau und drei Touristen zur Spitzkoppe gefahren und hatte erst vor Ort feststellen müssen, dass der Weg zum Herzen der Landschaft mit einem Zaun und schwerem Vorhängeschloss abgesperrt war. Nicht einmal das bekannte Granitbad hätten sie besichtigen können. Dennoch mussten sie Mosich zufolge die vollen Eintrittsgebühren von insgesamt N$ 110 für einen Tagesbesuch bezahlen. "So etwas ist einfach katastrophal für den Tourismus in Namibia", konstatierte Gerwalt Mosich. "Touristenführer und andere Besucher hätten zumindest vorher informiert werden müssen."

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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