Entwicklungsbank schafft mehr Arbeit
Windhoek - Sven Thieme, Vorsitzender der jungen namibischen Entwicklungsbank, hat gestern im Beisein seines Geschäftsführers die Jahresbilanz für 2006 vorgestellt, aber gleichzeitig betont, dass die im Jahre 2004 gegründete Bank keinerlei Schulden der Namibia Development Corporation, NDC, übernehmen wird, deren Auflösung, wie vom Kabinett beschlossen, sich länger als vorgesehen hinzieht. Die DBN will offensichtlich mit dem Miss-Stand nachgiebiger Darlehenspolitik und lückenhafter Überwachung abrechnen, die bei der NDC gang und gäbe war und dem Steuerzahler und dem Staat Millionenverluste eingefahren hat,.
"Alle Projekte, die wir unterstützen, werden zuvor sorgfältig auf ihre Rentabilität und Existenzfähigkeit überprüft. Nach der Bewilligung wird die abgestufte Auszahlung ebenso überwacht. Durch die Kontrolle entsteht ein langfristiges Verhältnis mit den Empfängern von Förderdarlehen", so fügte DBN-Geschäftsführer David Nuyoma hinzu. Die DBN wird von ihrem derzeitigen Sitz in der Mugabe Avenue in die Stadtmitte umziehen, sobald die Wahlkommission das alte Bankgebäude der ursprünglichen Zentralbank bei der Hauptpost verlässt.
Als Erfolgsmeldung bot Sven Thieme gestern die Bilanz, dass sich der Vermögenswert der Bank 2006 gegenüber 2005 von N$ 384 Mio. auf N$ 535 Mio. vermehrt hat, was einen Zuwachs von 39 Prozent bedeutet. Das Netto-Einkommen sei um rund 53 % gewachsen. Unter den Höhepunkten der Arbeitsbeschaffung und der Anregung für die Wirtschaft meldete Thieme die Unterstützung für Kleinunternehmen in Höhe von knapp N$ 34 Mio.
Darlehen an private und staatliche Unternehmen in Höhe von N$ 84,6 Mio. hätten 385 permanente und 105 zeitliche Arbeitstellen geschaffen oder erhalten. Im Bereich der Infrastruktur hat die DBN das Kapital vorgeschossen, damit die schnell wachsende und noch jüngst proklamierte Kommune Oshakati 2000 entwickelte Baugrundstücke auf den Markt bringen kann. Auf der unteren Skala der Fördermaßnahmen hat die DBN eine Million Namibia Dollar zur Verfügung gestellt, um durch Umweltmaßnahmen die Lebensdauer der Müllkippe an der Kupferbergpad im Westen von Windhoek zu verlängern.
Laut Thieme unterhält die DBN enge Beziehungen zu namhaften internationalen Finanzinstituten, darunter das Netzwerk der Finanzinstitute der SADC, zur Industrial Development Corporation von Südafrika, zur Entwicklungsbank des Südlichen Afrika, bei der die namibische Bank derzeit den Vorsitz führt, sowie zur deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau, der GTZ und dem OPEC-Fonds.
"Alle Projekte, die wir unterstützen, werden zuvor sorgfältig auf ihre Rentabilität und Existenzfähigkeit überprüft. Nach der Bewilligung wird die abgestufte Auszahlung ebenso überwacht. Durch die Kontrolle entsteht ein langfristiges Verhältnis mit den Empfängern von Förderdarlehen", so fügte DBN-Geschäftsführer David Nuyoma hinzu. Die DBN wird von ihrem derzeitigen Sitz in der Mugabe Avenue in die Stadtmitte umziehen, sobald die Wahlkommission das alte Bankgebäude der ursprünglichen Zentralbank bei der Hauptpost verlässt.
Als Erfolgsmeldung bot Sven Thieme gestern die Bilanz, dass sich der Vermögenswert der Bank 2006 gegenüber 2005 von N$ 384 Mio. auf N$ 535 Mio. vermehrt hat, was einen Zuwachs von 39 Prozent bedeutet. Das Netto-Einkommen sei um rund 53 % gewachsen. Unter den Höhepunkten der Arbeitsbeschaffung und der Anregung für die Wirtschaft meldete Thieme die Unterstützung für Kleinunternehmen in Höhe von knapp N$ 34 Mio.
Darlehen an private und staatliche Unternehmen in Höhe von N$ 84,6 Mio. hätten 385 permanente und 105 zeitliche Arbeitstellen geschaffen oder erhalten. Im Bereich der Infrastruktur hat die DBN das Kapital vorgeschossen, damit die schnell wachsende und noch jüngst proklamierte Kommune Oshakati 2000 entwickelte Baugrundstücke auf den Markt bringen kann. Auf der unteren Skala der Fördermaßnahmen hat die DBN eine Million Namibia Dollar zur Verfügung gestellt, um durch Umweltmaßnahmen die Lebensdauer der Müllkippe an der Kupferbergpad im Westen von Windhoek zu verlängern.
Laut Thieme unterhält die DBN enge Beziehungen zu namhaften internationalen Finanzinstituten, darunter das Netzwerk der Finanzinstitute der SADC, zur Industrial Development Corporation von Südafrika, zur Entwicklungsbank des Südlichen Afrika, bei der die namibische Bank derzeit den Vorsitz führt, sowie zur deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau, der GTZ und dem OPEC-Fonds.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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