Entwicklungshilfe?
Düsseldorf - Der deutsche Rüstungs- und Autoteilekonzern Rheinmetall freut sich über einen Gewinnanstieg im Finanzjahr 2004. Insbesondere die Rüstungssparte über die Tochtergesellschaft DeTec sei mit einem Umsatz von N$ 11,2 Milliarden (1,4 Mia Euro) für den Gewinnanstieg verantwortlich, verkündete die Konzernspitze am Dienstag. Die Rendite vor Steuern und Abschreibungen habe sich in 2004 von 4,3 auf 5,6 Prozent "verbessert", hieß es. Dabei sei ein "erwarteter" Umsatzrückgang bei großkalibriger Munition durch Umsatzzuwächse in anderen Produktbereichen ausgeglichen worden.
In den Jahren 1999-2002 war Deutschland mit einem Marktanteil von 15,7 Prozent (N$ 12, 8 Milliarden) der größte Waffenexporteur nach Afrika. Werden die Lieferungen von gesetzlich nicht zu erfassenden Waffenkomponenten hinzugerechnet, ergeben sich laut der Deutschen Friedensgesellschaft Rüstungsexporte von insgesamt rund N$40 Milliarden auf den afrikanischen Kontinent. Empfängerländer sind neben Libyen auch Konfliktregionen wie Nigeria.
In den Jahren 1999-2002 war Deutschland mit einem Marktanteil von 15,7 Prozent (N$ 12, 8 Milliarden) der größte Waffenexporteur nach Afrika. Werden die Lieferungen von gesetzlich nicht zu erfassenden Waffenkomponenten hinzugerechnet, ergeben sich laut der Deutschen Friedensgesellschaft Rüstungsexporte von insgesamt rund N$40 Milliarden auf den afrikanischen Kontinent. Empfängerländer sind neben Libyen auch Konfliktregionen wie Nigeria.
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Allgemeine Zeitung
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