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Entwicklungshilfe für die Welwitschias

Windhoek - Die Rugbyverbände von Namibia, Georgien und Portugal erhalten insgesamt mehr als vier Millionen N$. Der Betrag ist Teil einer spät erfolgten Förderung ihrer Weltmeisterschaftskampagnen durch das International Rugby Board (IRB). Laut der offiziellen IRB-Internetseite sagte Mark Egan, Leiter des Spielbetriebs des IRB, dass durch die Finanzierung sichergestellt werde, dass diese Mannschaften gut auf das Turnier vorbereitet seien. Es wurde für Vorbereitungsspiele, Training durch Spezialisten sowie für Verwaltungs- und Managementberatung verwendet. "Alle drei Verbände haben von dem Zugang zu führenden Coaches profitiert, die in drei technischen Schlüsselbereichen Hilfestellung gegeben haben: Verteidigung, Set-Piece-Play und Kicking", so Egan. "Außerdem wurde Unterstützung in Gebieten wie Spielanalyse, Krafttraining sowie Spielverbesserung gewährt." Laut Egan erhielt Namibia Spezialistentraining von Nick Mallett, dem früheren Trainer der südafrikanischen Nationalmannschaft, und Robbie Kempson, einer ehemaligen Stütze des Teams der Springböcke. Die finanzielle Unterstützung erlaubte Portugal und Georgien, zusätzliche Vorbereitungsspiele für die WM durchzuführen. Portugal machte zwei Spiele in Kanada, Georgien nahm am IRB Nations Cup im Juni teil. Namibia trifft bei der WM am 26. September auf Georgien und rechnet sich gegen die kleine Rugby-Nation Chancen auf den ersten Sieg bei einer Weltmeisterschaft in der Geschichte des namibischen Verbandes aus. Einzige Sorge der Welwitschias: da das Duell gegen Georgien erst am letzten Spieltag der Vorrunde über die Bühne geht, ist das Risiko, dass sich wichtige Schlüsselspieler verletzen, groß. Mindestens genauso groß ist aber die Zuversicht der Mannschaft, den Traum der namibischen Anhänger wahr werden zu lassen und mit einem Sieg im Gepäck heimzukehren.

Seit Montag, dem 3. September, ist im Café des Arts des Franco-Namibian Cultural Centre zudem eine interessante Ausstellung zur Geschichte des Rugby zu sehen. Auf großformatigen Postern bekommt der Betrachter dank der Bilder des Republikein-Mitarbeiters Wiets Coetzee auch einen Einblick in die Entwicklung des namibischen Rugbysports. Der Eintritt ist frei, bis zum 27. September ist die Schau noch zu sehen. Und da Frankreich das Gastgeberland der diesjährigen Rugby-WM ist, kann man im Café des Arts in geselliger Runde zahlreiche Spiele betrachten, darunter das Eröffnungsspiel des Gastgebers Frankreich gegen Argentinien am Freitag und den ersten Auftritt des namibischen Teams gegen Irland am Sonntag um 21 Uhr. Der Eintritt ist auch hier frei.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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